Du liebe Zeit - Du warst das? Ich hatte davon gehört .
Der Roller ist einfach weiter gefahren, oder was ?!
Nein, der Roller hat angehalten und die Polizei hat alles aufgenommen. Nur war meine Aussage etwas Lückenhaft, da ich mich nicht mehr so gut erinnern konnte
Mir geht es auch auf den Keks, das es hier seit Jahren "Insider" gibt, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen, aber gerne dagegen stänkern.
t.
Würden bestimmt schon, aber wegen Ligazugehörigkeit und Karitätigkeit für den NRWTV leider bis zur Einigung für diesen einen Wettkampf leider unmöglich.
Ich wünschte mir auch eine langfristige akzeptabele Lösung für beide Seiten und nicht nur temporäre Notlösungen!
Ich habe gerne mit Carsten Krause gemeinsam die WZ1 am Fühli ausgeschildert und die Wechselzone aufgebaut und versucht für alles eine Lösung zu finden.
Ich vermisse vollkommen die Diskussion um die NRWTV Genehmigung... Jetzt gab es ja wohl am 30.8. schon eine Einigung.
Aus bestinformierten Kreisen, aus erster Hand habe ich erfahren, dass diese Lösung nur für die eine Veranstaltung gilt, um die vielen betroffenen Athleten nicht zu verprellen.
Warum sind denn die anderen Veranstalter so blöde und bezahlen artig ihre Verbandsabgabe, wie z.B. in Ratingen?
Uns Uwe ist hierbei der Geisterfahrer auf der Autobahn der die Polizei (Gerichte) anruft und sagt, dass ihm viele Falschfahrer entgegen kommen.
Vorweg geschickt: Ich habe mit NRWTV (mein Verband ist BaWü) nix am Hut und auch nicht mit Jeschke, bin also quasi außenstehender...
Ich frage mich allen ernstes, warum dieser Thread und alle anderen um das CTW, hier immer in dieselbe Richtung gehen und in ellenlange und unnötige Diskussionen rund um das Genehmigungsverfahren münden müssen?
Es sind doch alle Argumente, in diversen Threads, von allen Seiten zur Genüge und abschließend ausgetauscht?
Warum denn immer wieder solche Spitzen und Seitenhiebe von Leuten, die dem NRWTV nahe stehen?
Das ganze ist doch im besten Fall politisch, wahrscheinlich inzwischen nur noch emotional motiviert.
Ich verstehe das nicht. Auch NRWTV sollte sich doch prinzipiell darüber freuen, dass es im Verbandsgebiet ein Event mit fast 4000 Aktiven, quer durch alle Alters- und Lesitungsklassen gibt. Gibt es eine bessere Werbung für den Sport, der uns allen am Herzen liegt? Statt dessen scheint man sich nicht das schwarze unterm Fingernagel zu gönnen. Ich finde das nur traurig.
Du hast ja soooo Recht.
Aber Manche sehen das wohl Anders. Die sehen das Positive als Lobhudelei und negative Kritik als das Wahre, wenn auch schon mal welche aus dem Vorjahr herhalten muss.
Wenn jedes Jahr die konstruktiven Kritiken umgesetzt worden wären, warum werden denn jedes Jahr dann die gleichen Kritiken z.B. Check out oder Beutelrückgabe geäußert?
Bei allen anderen Veranstaltungen, wo ich mitgewirkt habe oder nur als Helferin aktiv gewesen bin, ist man froh über jeglichen konstruktiven und umsetzbaren Verbesserungsvorschlag gewesen.
Köln zeigt sich dagegen resistent gegen jegliche gut gemeinte konstruktive Kritik.
Beispiel, Kraichgau: Überlagerte Check-in, Wettkampfbesprechung angemerkt, nette Antwort erhalten, dass dies im nächsten Jahr anders geregelt wird u. es nicht zu einer Überlagerung führen wird.
Roth 2013, aufgrund von Überfüllung im Stadionbereich kommt es zu stürzen auf den Tribünen. Ja, das Problem haben wir selbst auch so erkannt, wir arbeiten daran und werden besser die Kapazitätsausnutzung für nächstes Jahr regeln.
Eigentlich sollte doch gerade Köln an sich arbeiten. Dass es aber Veranstaltungen tun, die bereits nahe am Optimum liegen, zeigt ja auf, dass dieser Punkt (Optimierung) ein wichtiges Gut ist.
So ich will mich hier dann doch nochmal zu Wort melden.
Wie bereits geschrieben, war ich diesmal (nach einiger Abstinenz) am Samstag vor Ort. Diesmal als Teilnehmer. Die Stimmung am Samstag war schon recht ordentlich. Ist alles grösser und in meinen Augen auch professioneller geworden. Über die Schwimmstrecke brauch man ja wohl Nichts sagen und das Areal Fühlinger See ist dazu eh ideal. Radstrecke Smart und Olympisch finde ich persönlich besser als früher alte Römerstrasse. Gut ausgeschildert, gut abgesichert, durchgängig ordentlicher Asphalt und an den 4 Wendepunkten ist die Konkurrenz gut zu checken. Vor allem auch kein Bus mehr auf der Strecke wie früher und keine Probleme mit vielen Anliegern. 3 Runden auf der Olympic sind auch zumutbar. Strassen sind eigentlich auch breit genug und grossen Gruppen müssten sich nicht bilden --- tun sie natürlich doch, weil es eben sehr viel BEWUSSTE LUTSCHER gibt !
Laufen am Fühlinger ist auch sehr akzeptabel. Samstag daher für mich sehr gelungen. Zum Sonntag kann ich leider nicht viel sagen. Speziell für eine Mitteldistanz fänd ich das die Laufstrecke (3 Runden) auch ideal aber die Radrunde könnte natürlich nicht auf der 13km Runde stattfinden.
Ich habe aber bereits mehrfach von Teilnehmern (auf deren Urteil ich etwas gebe) gehört, daß die Strecken am Sonntag voll ok sind und das jetzige Ziel auch seinen Reiz und Berechtigung hat. Die Stimmung ist sicherlich nicht mit Roth und Frankfurt zu vergleichen, obwohl vor allem Uwe das gerne so sehen würde und die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben hat. Gründe sind hier auch schon genannt (FRA hat IM Label -- und Roth ist gewachsen mit IM Label). Der Hauptsponsor Carglass hilft sicher, dass sich die Veranstaltung weiter verbessert, was sie offensichtlich von Jahr zu Jahr tut.
Zu Uwe: Ich kenne ihn seit über 10 Jahren. Uwe ist ein Macher der die Sachen anpackt. So haben er, Carsten Krause und ich in 2002 die Triathlonabteilung beim ASV Köln gegründet aber treibende Kraft war Uwe. Ein paar Jahre später hat Uwe dann (mit Carsten) den darniederliegenden KölnTriathlon (Querelen der Stadt mit Ausrichter ROBIE) aufleben lassen. Seine Vision war schnell eine Langdistanz mit Ziel am Dom und am liebsten Radstrecke ins Bergische. Vielen ging das zu schnell (mir auch) aber er hat es gemacht und trotz vieler Widerstände und Unkenrufe. Zu den Rechtsstreitigkeiten mit dem Verband kann ich nicht viel sagen. Klar müssen die vereinbarten Abgaben bezahlt werden, wie das andere auch machen aber da fehlt mit Insiderwissen. Uwe hat sicherlich immer wieder viele, auch wohlgesonnene, Leute vor den Kopf gestossen. Ich selber war die ersten Jahre noch Chief of Radstrecke. Uwe tat sich immer schwer mit konstruktiver Kritik im engen internen Kreis, was mich zum Radikalausstieg brachte. Bei Robie verhält sich das etwas anders (obwohl ich meist einer Meinung war), weil er auch öffentlich kritisiert hat, musste ein Veranstalter reagieren. Für mich ging es immer erst um den Athleten (Streckenabsicherung, Top Verpflegungsstellen ...) aber Uwe gallopierte mit seinen Visionen schon schnell weiter (Feuerwerk, Hüpfburg, Bilder aus dem Hubschrauber, Ziel am Dom..) und das alles mit bgrenzten Helfern und begrenztem Budget. Einige wollten langsam wachsen und Uwe wollte sehr schnell. Aber Uwe lebt das Ding und er macht das alles voller Herzblut, mit der Neigung leicht abzuheben. Aber er packt die Sachen an und erst mal besser machen.
Ich werde aber dort sicher keine Funktion mehr übernehmen und als WK reizt mich persönlich das Ding nicht (habe da andere Sachen auf der To Do Liste) aber vor 20 Jahren hätte ich es toll gefunden eine Langdistanz vor der Türe zu haben. Wenn Uwe konstruktiver Kritik aufgeschlossener wäre, ist da noch mehr drin.
Also seid erstmal froh, dass es Ausrichter wie Uwe gibt, die so etwas mit viel Herzblut ausrichten. Nicht zu vergessen die vielen Helfer und vor allem die Edelhelfer, die sich mindestens tagelang den A... aufreissen. Ich denke viele Kritiker waren noch nie Bereichsleiter eines solchen Events. :-)
Ciao
Jochen
Übrigens heute morgen auf dem Anfangsteil der Radstrecke zur Arbeit gefahren --- was da an leeren Gel Beuteln am Strassenrand liegt --- ich konnte mein geleertes Gel auf der Smartdistanz ohne Probleme wieder in die Rückentasche stecken ! Es ist es peinlich !