Anscheinend sitzt der Dorn tief. Ich dachte immer, das ein gutes Ergebnis das Selbstvertrauen stärkt.
Der jugendliche Tatendrang und die Explosivität ist ja im Wettkampf auch ganz gut und leistungsfördernd.
Die Starter/innen können ja auch nichts für "verschobene" Hütchen, haben meines Erachtens eher ein Recht auf einer ordentlich vermessene Strecke.
Das würde das Vertrauen und Ansehen in den Triathlonsport stärken.
Sonst ist der Vergleich zu irgendwelchen dubiosen Boxverbänden nicht mehr so weit.
Auf keinen Fall. Der Deutsche Andreas Raelert holt den Fabelweltrekord auf amtlich vermessener Strecke ueber die original Ironmandistanz.
Das sich Quax bei diesem Posting noch nicht gemeldet hat..???
Sein Totschlagsargument: 'In Roth ist es ja KEIN IRONMAN - da müssen die Strecken nicht so stimmen' ... Pfff
Das sich Quax bei diesem Posting noch nicht gemeldet hat..???
Sein Totschlagsargument: 'In Roth ist es ja KEIN IRONMAN - da müssen die Strecken nicht so stimmen' ... Pfff
Weil ich auch mal schlafen muß.
Das "Totschlagsargument" war ein ironischer Einwurf in der Sendung. Dreh mir nicht die Worte im Mund herum. Ich konnte über die Streckenlänge in Roth nichts sagen, weil ich durch die Änderungen keine aktuellen Daten hatte. Jetzt habe ich sie:
Schwimmstrecke war korrekt, selber abgefahren.
Radstrecke 178,5 km, 2 GPS-Files
Laufstrecke 41,7 km. 1 GPS-File
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß du alles auf dich und deine Leistung beziehst, steig mal von dem Esel runter. Die Kritik richtet sich einzig und allein gegen den Veranstalter.
Gruß
Jürgen, der jetzt gleich Johannes quält.
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Irgendwie habe ich das Gefühl, daß du alles auf dich und deine Leistung beziehst, steig mal von dem Esel runter. Die Kritik richtet sich einzig und allein gegen den Veranstalter.
Die Krtitik muss sich nach der WTC richten, die eine Toleranz von einigen Prozent zulässt!
können wir das thema bitte mal beenden? jedes jahr, jedes mal die gleiche leier (außer natürlich, ein deutscher gewinnt bei einem deutschen rennen über die ironmandistanz). ist doch schetzko jedno, ob das rennen jetzt auf den millimeter genau stimmt, man könnte es auf grund der topografie und umweltfaktoren eh nicht mit anderen (oder dem vorjahr) vergleichen.
bei denjenigen, die um platzierung und slot statt zeit XY kämpfen, wird in kona abgerechnet. und für diejenigen, die sich nicht für kona qualifizieren, sondern als teil ihres urlaubs gegen sich, ihre kumpels oder die vorjahreszeit fighten, spielt es doch auch keine rolle, ob die distanzen haargenau passen.
die meisten von uns leben ja nicht VON den 226 km, sondern FÜR sie. genießen also das training, die gesundheitsbewusste lebenseinstellung, den vergleich mit anderen. für 2400 der 2500 starter ist die rennwoche urlaubszeit. mir wäre und ist es lieber, ich habe eine wunderschöne strecke, mörderische stimmung in den anstiegen und beim laufen (ja sogar beim schwimmen), einen see mit trinkwasser-qualität, bademöglichkeiten in den tagen nach dem rennen und unterm strich einfach eine super zeit.
wenn jetzt irgendwer glaubt, er ist der superstar, weil er in klagenfurt oder roth unter 11 oder 10 stunden geblieben ist, soll er doch. tut doch niemandem weh - außer jenen, die immer noch glauben, dass sich die planeten um sie und ihre triathlon-leistungen drehen, und sich für die super-hoschis halten. wie oft habe ich mir schon die heldengeschichten am spinning-bike anhören müssen, wie supertoll er doch nicht ist blablabla. so what, schön für ihn. wenn er sich freut und damit seine sonntag an der frischen luft statt rauchend vor der glotze verbringt, soll mir das nur recht sein. hauptsache er kann beim radfahren oder sonst noch zurückgrüßen (auch wenn ich die hoffnung immer mehr verliere...)
klagenfurt ist eine super veranstaltung und für die meisten einfach ein tolles event mit super stimmung. das wäre mir als hobbette wichtiger als ein rennen wie in busselton, wo ich unter ausschluss der öffentlichkeit durch die ausgedörrte pampa fahre und beim laufen dauernd 30 fliegen an der backe habe.
nochwas, zum lutschen: klar, ist mir auch immer auf den sack gegangen, auch wenn ich in klafu nie so wirklich davon betroffen war. ABER: wenn sich hier drei leute darüber aufregen, dann muss es gleichzeitig aber 300 leute geben, die wohlweislich die klappe halten, weil sie klar davon profitiert haben. lutschen zu unterbinden ist nicht primär aufgabe der WK-richter, sondern als erstes müssen sich die teilnehmer an der nase nehmen und fair spielen. man kann nicht 2500 teilnehmern gleich viele marshalls zur seite stellen.
übrigens waren einige marshalls durchaus bemüht, haben sich die gruppen angesehen, sind dann erst nach einiger zeit nach vorne gefahren (als dann plötzlich UUUURPLÖTZLICH der passende abstand eingehalten wurde) und sehr wohl für die lutscherei von vorhin abgestraft haben.
wer keine lutscherei will, muss halt lanza oder embrun oder norseman machen. warum diese rennen nicht binnen minuten ausgebucht sind? eine antwort können vielleicht die 300 leute geben, die 5:00 h mit 200 W gefahren sind. oder jene, die mit familie anreisen und danach urlaub machen wollen.
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!
Die Krtitik muss sich nach der WTC richten, die eine Toleranz von einigen Prozent zulässt!
meine kritik wäre eher, dass von meinen ach-so-tollen USD 750 für die pro lizenz nichts zum verbessern der umstände getan wird:
- keine oder kaum dopingkontrollen (auch wenn die zugebenermaßen im wettkampf kaum was bringen...)
- im 21. jhdrt. immer noch dieser grottenschlechte athlete tracker auf eiermannlive.com
- mit splits in meilen!?!!
und split-distanzen, die hinten und vorne nicht stimmen (ist ja auch schwer das richtig auszumessen. einen sektor mit 15 min/meile und den nächsten mit 6 min/meile zu laufen fällt da wohl unter rundungsdifferenz)
- gels am rad nur an einer labestelle
super in klagenfurt hingegen:
- top security in der wechselzone, mit chip und allem drum und dran
- kurze wege, auch mit der verlegten wechselzone, und viele parkmöglichkeiten nahe der wettkampfstätte
- endlich kein infiniT mist mehr am rad
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