Zurück zum eigentlichen Thema:
http://www.n-tv.de/ticker/In-Hessen-...e11485456.html
Schon schlimm das die SPD'ler nun die Kommunisten (Linke) mit an Bord holen wollen. Man kann zu Bouffier (CDU Hessen) stehen wie man will. Ich finde ihn auch nicht so gut. Er war ja lange Innenminister und 7 Straftaten in 16 Jahren Wohnsitz hier in Frankfurt gegen mich, 2 davon schwer, sprich Schwere Körperverletzung und Wohnungseinbruch (
Was im übrigen normal ist hier in Frankfurt !) zeigen ganz deutlich, das trotz massiver Lohnerhöhungen im Öffentlichen Sektor und Mehrausgaben in dem Bereich, letztlich für uns Bürger nur Ineffizienz bei rausspringt: Deswegen bin ich für Organisations-, Struktur- und Gebietsreformen im Öffentl. Sektor.
Aber nun mit den Kommunisten zusammen gehen: Das ist typisch für die eigentlich Sozialistisch denkenden SPD Hessen. Deswegen sind die Sozis unwählbar für mich.
Und jemand schrieb weiter oben: Ihm/Ihr sind Sozialisten lieber als Asozialisten
Ich stehe auf dem Standpunkt:
Sozialisten = Asozialisten sprich
Sozialisten sind Asozialisten !
Nur ein Beispiel: Ein freiwillig gesetzl. Versicherter zahlt monatlich 660 Euro in das Umlageverfahren der Gesetzlichen Krankenversicherung (inkl. gesetzl. Pflegevers.).
Unterstützung der Solidargemeinschaft ist wichtig und gut,
aber gerecht ist dieses System nicht !
Jemand der 660 Euro monatl. zahlt sollte mehr Leistung bekommen als Jemand der 100 oder 200 Euro zahlt oder nichts einzahlt: Sprich eine Aufteilung des Gesetzlichen Leistungskatalogs in BASIS (Einstieg), SELEKTION, KOMFORT/PREMIUM sollte es schon geben.
Deswegen bin ich auch dafür daß das, durch den demographischen Wandel an seine Grenzen gestoßene, Umlageverfahren abgeschaffen wird.
Ein System mit
-
50% Kapitalertragsverfahren (Bildung personenbezogener Rücklagen, Anspruch auf höhere Leistung wenn man mehr zahlt. Bildung von individuellen personenbezogenen Altersrückstellungen) sowie
-
50% Umlageverfahren (Soziale Umverteilung, die ja auch notwendig ist. Stichwort: Solidargemeinschaft) wäre für Alle gerechter und leistungsorientierter.
Sprich dann wäre das System weiter sozial, aber auch gerecht gegenüber Menschen die viel einzahlen aber Heute erhebliche Nachteile in Kauf nehmen müssen im Vergleich zu einer PKV.
Zusätzlich sollte man Privatversicherte, Beamte, Parlamentarier, Abgeordnete, Selbständige
am o.g. 50% Umlageverfahren beteiligen im Sinne einer Solidar(gemeinschafts)versicherung. Ich stehe auf dem Standpunkt alle Bürger haben sich an der Solidargemeinschaft zu beteiligen und sie zu unterstützen.
Aber es muss natürlich auch gerecht zugehen.
Am Ende hätten wir Mehrleistung für Geringverdiener im BASIS Tarif, da der o.g. Personenkreis auch einzahlen muss. Der Mittelstand würde bei hohen Beiträgen im PREMIUM Tarif eine gerechtere leistungsorientierte Leistung bekommen und wäre damit auch zufrieden.
Sprich das System wäre insgesamt gerechter und leistungsorientierter und letztlich auch solidarischer und zukunftssicherer.
Was Heute praktiziert wird bei der GKV ist Sozialismus, nicht zukunftssicher, ungerecht und deswegen asozial : Ergo Sozialismus = Asozialismus
Deswegen finde ich den Ansatz der FDP gut:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-12548402.html
Das geht nämlich, wenn man es bis ans Ende durchüberlegt, genau in die von mir oben beschriebene Richtung. 100% ige Konkurrenz zwischen GKV und PKV, d.h. de facto Entmachtung der Versicherungsmonopole- und Oligopole. Die Beiträge in der GKV würden sinken, die Beiträge in der PKV würden sich etwas erhöhen. Der Leistungskatalog der GKV würde sich dem Leistungskatalog der PKV anpassen (Stichwort: Wahltarife Basis, Selektion, Premium) auch hinsichtlich SB und Bonusprogrammen. Bürger könnten sich entscheiden wo und wie sie sich versichern:
100 % GKV
50% GKV / 50% PKV
100 % PKV
D.h. am Ende würde man über Marktmechanismen, Konkurrenz und Marktwirtschaft ein System erhalten welches besser funktioniert als Heute, kostengünstiger ist und mehr personenbezogene Leistungsorientierung bietet. Und ganz wichtig: Niedrigverdiener würden nicht schlechter gestellt werden, aber der Mittelstand würde besser gestellt werden. Sprich die Leistung für Geringverdiener wäre auf gleichem Niveau wie Heute bzw. sogar besser, da das System ja dann ein effizientes Marktwirtschaftliches System wäre.
Heute versickert unser Geld doch nur in den Versicherungsmonopolen und -Oligopolen ohne das wir gerechte Leistung bekommen im Krankheitsfall: Sprich wir zahlen Heute Premium Beiträge, erhalten aber nur BASIS Leistung.
Ineffizienz & Verschwendung unserer Gelder: Das ist leider die Realität Heute !
Nach der von mir beschriebenen Umstellung würde man Premium Beiträge zahlen und auch Premium Leistung bekommen.
Klar die eine oder andere GKV würde es, nach dem Ablauf aller betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Prozesse, nicht mehr geben. Aber so eine Marktbereinigung in der Sozialen Marktwirtschaft ist letztlich optimal für uns Bürger und sorgt letztlich für Wohlfahrtssteigerungen. Das heutige System ist Sub optimal, verschwenderisch, ungerecht, asozial und führt zu Wohlfahrtsverlusten und Wohlstandsverlusten. Es lenkt Konsum, Gelder, Ausgaben, Einnahmen in einen ineffizienten monopolistischen Bereich, der die Versorgung der Bürger mit Leistung (im Krankheitsfall) nicht mehr ausreichend garantieren kann.