ich muss erst mal Lanza hinter mich bringen und da sind Laufgeschwindigkeiten wohl eher Nebensache
aber da ich immer die maximalste Einschränkung meiner Marathons durch Muskelschmerzen erlebte
und ich das vor allem auf viel zu wenige Laufkilometer zurückführe
will ich das jetzt auch mal anders machen
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vielleicht wäre es wirklich mal ne Möglichkeit................
solch irrwitziges Grundlagentraining habe ich noch nie gemacht
und wenn ich Lanza hinter mir habe........
wäre ne Riesenmenge an Trainingszeit über
aber bevor ich nen M angehe, müsste ich mir über den 4er Schnitt ziemlich sicher sein
Es ist dann einfach ehrlicher zu sagen "mir reichen 50km pro Woche, ich will nicht mehr" als zu sagen "ich kann das nicht". Mir ist schleierhaft, warum das so schwer faellt. Juckt doch niemand, ob man 50, 100 oder 150km laeuft.
das ist ja nicht nur im laufen so, sondern fast überall im leben anzutreffen. wie viele machen jobs, die sie anöden, leben in unbefriedigenden beziehungen ...
und ändern nichts, weil sie nicht wollen, zu bequem sind, jammern nur rum, dass sie nicht "können", die bösen äußeren zwänge und so.
(ist das ne deutsche "krankheit"?)
Heißt das, dass wenn sich das GA-Tempo um 20sek/km nach unten verschiebt, auch das zB Tempo an der Schwelle um diese 20sek/km schneller wird?
Nein, so einfach und pauschal ist es nicht (schon gar nicht linear, sondern wenn ueberhaupt relativ), aber in der Tendenz ist es so, da sich die Oekonomie des Koerpers verbessert und sich diese Verbesserung im langsamen Tempo auch auf hoeheres Tempo auswirkt. Das ist einer der Gruende, die fuer hohe Umfaenge in Unterwettkampfgeschwindigkeit sprechen. Hinzu kommt die Abhaertung des Koerpers als Verletzungsschutz durch Anpassung mittels einer sanften Methode. In der Konsequenz vertraegt man hartes Training besser.