Die Co2 Steuer verbiete ja niemand nach USA zu jetten, sie macht das nur entsprechend teurer, damit die Auswirkungen ausgeglichen werden können.
Das ist die freiste Lösung die es gibt. Jeder kann weiterhin selber entscheiden für was er sein Geld ausgeben will und muss dazu niemand fragen oder sich ne Genehmigung holen.
Die unfreie Lösung wäre in der Tat, Flüge (z.b. innerdeutsch) pauschal zu verbieten.
Sag ich ja.
Jeder kann, muss eben entsprechend dafür zahlen. Weder New York- Reisen noch Ironman- Triathlon sind Grundbedürfnisse. Man kann sich den Luxus einfach auch sparen - oder eben zahlen. Verboten ist es ja (noch) nicht.
Ändern wir in der Gesamtheit nichts und glauben den Wissenschaftlern und Forschern, die eine düstere Zukunft in Aussicht stellen, dann wird es keine Wünsche mehr im Luxusbereich geben sondern Anordnungen. Die Welt ist klein - es gibt bereits viele Länder deren Einwohner weniger frei sind als wir hier.
Die Gelbwesten sind für mich ein schwaches Argument sich gegen nachhaltigen Umweltschutz einzusetzen. Es schreit doch sowieso immer irgendwer.
Zum Wohle der Artenvielfalt und der Menschen ist ein Haufen Gelbwesten auszuhalten.
Ja, so eine Gelbweste mag für dich ein schwaches Argument sein.
Du bist dann offensichtlich jemand, der beruflich nicht auf Wählerstimmen angewiesen ist und dem auch als Bürger ziemlich egal zu sein scheint, wer in deinem Heimatland regiert.
Ich meine damit, das wenn Dir etwas zu teuer wird, Du (oder auch ich) schon bald nach Alternativen suchen werden.
Sprich - wird der Sprit teurer, fahre ich weniger oder schaue wie ich anderartig von A nach B komme
- wird das Fleisch teurer, esse ich eben weniger oder tausche irgendwann komplett auf andere Lebensmittel.
Ich meinte damit natürlich nicht Dich speziell, sondern eher die automatischen Folgen Preiserhöhungen.
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Ja, so eine Gelbweste mag für dich ein schwaches Argument sein.
Du bist dann offensichtlich jemand, der beruflich nicht auf Wählerstimmen angewiesen ist und dem auch als Bürger ziemlich egal zu sein scheint, wer in deinem Heimatland regiert.
Gruß
N.
Im Gegenteil ! Ich bin sehr dafür, das mein Heimatland und am besten auch andere Länder gut regiert werden. Am besten so, das alle Menschen und Tiere darin gut aufgehoben sind und ein lebenswertes Leben führen können.
Ich bin dagegen, das sich auf Kosten Anderer, ein Teil der Bevölkerung benimmt wie die Axt im Walde und gemeinsames Gut für einen Geldberg versaut.
Die Leute dürfen gerne ne Menge Geld verdienen. Davon will ich aber nichts zu spüren bekommen. Damit meine ich Grundwasser, Bodenflächen und Artenvielfalt.
Das CSU Geschwänzel nach den Lobbyverbänden der Wirtschaft oder das AfD Gelutsche an laut pöbelnden Menschentrauben nervt mich viel mehr als eine zukunftsorientierte Politik die umsichtig mit Mensch und Natur umgeht.
wenn es Dir um das Gleichaufsein mit deinem Nachbarn oder den Bewohnern anderer Kontinente bzw. Ländern geht, wird es das Beste sein, den Klimaschutz als egal zu betiteln und eben nichts zu ändern.
Das ist vielleicht eine Alternative zu einem Leben voller Kasteiungen. Eine Alternative zu einem Leben bei dem ich nur noch nach Vorgaben und Werten (die einem Zeitgeist unterliegen) anderer zu funktionieren habe und zum Dank dafür die Berechtigung erhalte mich gut zu fühlen.
Nicht, dass "sich gut fühlen" jetzt etwas schlechtes wäre.
Aber so umfassend bereichernd finde ich das jetzt im Hinblick auf die Gestaltung meiner Restlebenszeit auch nicht.
Es wäre gut, wenn es etwas zwischen "Verzichten und zahlen" und "Klima? Mir doch egal!" gäbe.
So etwas wie ein Veganer der akzeptiert, dass sein Partner Eier, Butter und Parmaschinken im Kühlschrank hat.
Ich meine damit, das wenn Dir etwas zu teuer wird, Du (oder auch ich) schon bald nach Alternativen suchen werden.
Sprich - wird der Sprit teurer, fahre ich weniger oder schaue wie ich anderartig von A nach B komme
- wird das Fleisch teurer, esse ich eben weniger oder tausche irgendwann komplett auf andere Lebensmittel.
Ich meinte damit natürlich nicht Dich speziell, sondern eher die automatischen Folgen Preiserhöhungen.
Achso.
Nun ich lebe fast ausnahmlos nur noch mit Alternativen!
Leben im Grossen und Ganzen komplett umgekrempelt.
Das ist vielleicht eine Alternative zu einem Leben voller Kasteiungen. Eine Alternative zu einem Leben bei dem ich nur noch nach Vorgaben und Werten (die einem Zeitgeist unterliegen) anderer zu funktionieren habe und zum Dank dafür die Berechtigung erhalte mich gut zu fühlen.
Nicht, dass "sich gut fühlen" jetzt etwas schlechtes wäre.
Aber so umfassend bereichernd finde ich das jetzt im Hinblick auf die Gestaltung meiner Restlebenszeit auch nicht.
Es wäre gut, wenn es etwas zwischen "Verzichten und zahlen" und "Klima? Mir doch egal!" gäbe.
So etwas wie ein Veganer der akzeptiert, dass sein Partner Eier, Butter und Parmaschinken im Kühlschrank hat.
Gruß
N.
Du hast das Recht so zu Leben ! Ist Dir das entfallen ?
Niemand redet Dir in dein Leben rein und alles was Du tun musst ist, die paar Regeln des Europäischen und Deutschen Gesetzes einhalten.
Du kannst deinen Plastikmüll ins Meer werfen und wirst lediglich ein Bußgeld bezahlen müssen. Wir sind Menschen - Uns gehört die Welt
Wenn Du Dir also ein Sonntagsschnitzel wünscht, wirst Du es bekommen. Auch dann, wenn ich lieber sehen würde das die Sau noch um die Wiese rennt.
Der Veganer ist meiner Erfahrung nach zumeist nur im Anfangsstadium gegenüber dem Fleischkonsumenten reizbar. Schon bald resigniert der Veganer und verlässt den Weg des missionieren, da es nichts einbringt außer Ärger und Stunk. Man geht dann seinen veganen Weg für sich und lässt neugierige Menschen auf den eigenen Teller schauen. Das bringt manchmal sogar Nachahmer, ohne Worte zu verlieren.