Lange hat unter seinem neuen Trainer deutlich erkennbar an Muskulatur (und mit Sicherheit auch an Gewicht) zugelegt und mittlerweile ganz andere Oberschenkelmuskulatur als bei seinem ersten Kona-Sieg. Er fährt auch mittlerweile wesentlich besser Fahrrad als zu Beginn seiner Ironman-Karriere.
Das hat er bestimmt den Bergen rund um Salzburg zu verdanken.
Das stimmt doch einfach nicht. Wenn deine Grundthese schon falsch ist, dann sind es auch alle daraus abgeleiteten Folgerungen: der überragende Läufer der Triathlonszene ist im Augenblick Alex Yee, dessen 5k-Bestzeit mit 13:26 ungefähr Lichtjahre besser ist, als die 5k-Bestzeit von Blummenfelt (13:51).
Auch Jelle Geens läuft mit 13:37 wesentlich schneller als Blummenfelt, ebenso auch Richard Murray und ziemlich sicher auch Marten van Riel, von dem ich bloß auswendig keine Solo-Laufergebnisse kenne.
Und die schauen auch aus, wie man sich Läufer vorstellt. Allerdings schaffen sie es meist nicht, ihre Top-Laufleistungen in einem Triathlon zu reproduzieren, da man dort erst mal 'ne ganze Menge Schwimmen und noch mehr Radfahren mit möglichst wenig Ermüdung absolvieren muss, bevor es ans Laufen geht. Und in den ersten beiden Disziplinen hilft Muskulatur ungemein, Kräfte für die dritte Disziplin zu sparen. Und dies ist auch einer der Hauptgründe, warum Blummenfelt (aber auch die beiden anderen schnellen Norweger Stornes und Iden) nicht aussehen wie Läufer, aber trotzdem ziemlich schnell zu Fuß unterwegs sind.
Das Vergleichen von Solo-Leistungen macht überhaupt keinen Sinn. Dass ein Läufer aussieht wie ein Läufer ist doch nicht erstaunlich. Die Frage ist einzig, wie es beim Laufsplit im Triathlon aussieht.
Deinem Argument folgend sollte "Der Triathlet" an sich eher einen großen Muskelquerschnitt haben, da dieser hilft, Kraft für den Lauf zu sparen. Seltsamerweise sehen aber fast keine Profiathleten so aus. Oder funktioniert das ausschließlich in Verbindung mit Höhentraining?
Zitat:
Zitat von Hafu
P.S.: Vergleiche mal aktuelle Wettkampfbilder von Patrick Lange (aus diesem Jahr, also z.B. aus Tulsa) mit Bildern von vor drei oder vier Jahren). Lange hat unter seinem neuen Trainer deutlich erkennbar an Muskulatur (und mit Sicherheit auch an Gewicht) zugelegt und mittlerweile ganz andere Oberschenkelmuskulatur als bei seinem ersten Kona-Sieg. Er fährt auch mittlerweile wesentlich besser Fahrrad als zu Beginn seiner Ironman-Karriere.
Ja, mache ich mal. Früher hatte er so 63kg, meine ich. Ich gehe aber nicht davon aus, dass er nun über 12kg draufgepackt hat, um besser zu performen.
Frodo kann auch schnell rennen. Er hat zwar keinen auffälligen Brustkorb, verteilt das gleiche Gewicht wie Blummenfelt aber einfach auf 20cm mehr Länge. Da gibt es bestimmt biomechanisch ein paar Unterschiede, längere Hebel etc., aber letztlich müssen beide dasselbe Gewicht über den Kurs schleppen. Im Gegensatz zu Patrick.
Also allein am Gewicht kann man vermutlich nix festmachen. Auch wenn pauschal weniger meistens besser wäre fürs Laufen
Es ist nicht nur das Gewicht an sich, was mich stutzig macht. Es ist eher der Muskelquerschnitt. Dieser ist bei Frodo, erwartungsgemäß und ausdauertypisch, relativ gering.
Ehrlich gesagt verstehe ich die Welt nicht mehr und ich möchte dich ganz sicher nicht als Vater haben. Weil ich dann 15 Kilo zunehmen müsste? Gehts noch? Nein Beileid an FreFu. Er kann einem echt leid tun. Aber das macht nichts, Frodo macht ja ein Cafe auf und da treffen wir uns dann und beklatschen den Weltmeistertitel des überehrgeizigen Vaters bei einem Prosecco in der AK60 nach Cappuccino-Runde ...
@Trimichi
Ich nehme mal das Zitat als Anlass und Frage mich einfach, warum schreibst du so?
Das zieht sich durch ganz viele deiner Beiträge, was willst du damit erreichen? Mit vielen von deinen Beiträgen ruiniert du nicht nur den Thread sondern auch die Lesbarkeit. Du bist bestimmt ein netter Kerl, aber bitte hör auf damit.
Ich nehme mal das Zitat als Anlass und Frage mich einfach, warum schreibst du so?
Das zieht sich durch ganz viele deiner Beiträge, was willst du damit erreichen? Mit vielen von deinen Beiträgen ruiniert du nicht nur den Thread sondern auch die Lesbarkeit. Du bist bestimmt ein netter Kerl, aber bitte hör auf damit.
Achso, jetzt bin ich wieder Schuld. An was denn? Wir sind hier total off-topic. Daran bin ich doch nicht alleine Schuld.
Es ging doch um Doping oder um die Frage, ob man auch durch erlaubte Trainingsmethoden schneller werden kann?
Zuvor ging es um den IRONMAN Cozumel. Dort sind die Strecken zu kurz und auch flach. Ich kann euch echt nicht verstehen wie manche das zum Anlass nehmen so eine "Vergleichsdiskussion" aufzumachen.
Deswegen wollte ich nur sagen, hey, es gibt vllt auch noch andere Dinge, insofern, dass nicht jedes Fuzelchen bis ins Letzte Detail analysiert werden kann auf Grund einer imho "gefakten" Leistung beim IM Cozumel. Und noch hahnebüchener: Schlussfolgerungen zu ziehen, indem man nur das Körpergewicht, nicht aber Körpergröße und Hebel im Blick hat?
Wir können auch darüber diskutieren, ob die deutschen Leichtathleten olympisches Dolg beim 100m laufen in 8 Sekunden holen, weil sie eine Abkürzung kennen, um mit diesem klassischen Witz der Lesbarkeit dienlich zu schließen.
Achso, jetzt bin ich wieder Schuld. An was denn? Wir sind hier total off-topic. Daran bin ich doch nicht alleine Schuld.
Es ging doch um Doping oder um die Frage, ob man auch durch erlaubte Trainingsmethoden schneller werden kann?
Zuvor ging es um den IRONMAN Cozumel. Dort sind die Strecken zu kurz und auch flach. Ich kann euch echt nicht verstehen wie manche das zum Anlass nehmen so eine "Vergleichsdiskussion" aufzumachen.
Deswegen wollte ich nur sagen, hey, es gibt vllt auch noch andere Dinge, insofern, dass nicht jedes Fuzelchen bis ins Letzte Detail analysiert werden kann auf Grund einer imho "gefakten" Leistung beim IM Cozumel. Und noch hahnebüchener: Schlussfolgerungen zu ziehen, indem man nur das Körpergewicht, nicht aber Körpergröße und Hebel im Blick hat?
Wir können auch darüber diskutieren, ob die deutschen Leichtathleten olympisches Dolg beim 100m laufen in 8 Sekunden holen, weil sie eine Abkürzung kennen, um mit diesem klassischen Witz der Lesbarkeit dienlich zu schließen.
Es ist nicht nur das Gewicht an sich, was mich stutzig macht. Es ist eher der Muskelquerschnitt. Dieser ist bei Frodo, erwartungsgemäß und ausdauertypisch, relativ gering.
Man könnte es auch andersrum formulieren: Wieviele Athleten kennst Du, die muskulös sind und ernsthaft versucht haben Profi zu werden? Die haben es dann nicht geschafft, weil sie zu muskulös waren?