Natürlich wäre es völlig unsinnig aus der Studie, in der 15 Tote auf eine Million Triathlon-Teilnehmer gezählt wurden, eine individuelle Wahrscheinlichkeit / das Risiko für "Herztod" oder "Infarkt" beim Triathlon abzuleiten.
Das Herzinfarktrisiko hängt sehr viel stärker von den bekannten Faktoren wie Rauchen, Cholesterin, genetische Disposition, Herzmuskelentzündung, Alter, Stress, Ernährung, Übergewicht, Zuckererkrankung, Testosterondoping, Sportlerherz u.a. ab u. das Ereignis könnte auch ausserhalb des Triathlons eintreten.
Durch EKG, Leistungs-EKG, Herzultraschall, Blutdruckmessungen kann man viele Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems in einem Gesundheitscheck ausschliessen. Nur sind diese Instrumente nicht geeignet, um mögliche Verengungen der Herzkranzgefässe konkret festzustellen oder auszuschliessen. Die Vorsorge (Herzarterienverkalkung) wäre aber möglich mit der Computertomografie (keine Krankenkassenleistung!).
-qbz
Geändert von qbz (31.03.2009 um 21:45 Uhr).
|