hier auch nocheinmal mein Stand:
OP Meniskusnaht war vor sieben Monaten. Nach sechs Monaten hat mich der Arzt dringend aufgefordert wieder laufen zu gehen, was vorher von meiner Seite wegen Schmerzen immer nach nur 400m abgebrochen wurde. Habe dann mitbekommen, dass gutes Erwärmen (Krafttraining oder Ergometer) sich sehr positiv auf den Schmerz auswirkt. Habe dann also über 6 Wochen langsam von wöchentlich 2x2km auf 2x7km wöchentlich gesteigert. Am Samstag dann der Rückschlag - völlig unangekündugt - 5km schmerzfrei gelaufen und dann innerhalb von 1,5km sehr starke Fersenschmerzen. Ergebnis - vermutet - Entzündung Plantarsehne. Nach einem Jahr Knie, habe ich nun Angst mehrere Monate deswegen auf´s Laufen zu verzichten. Heute kann ich den Physio fragen und Mittwoch habe ich einen Termin beim Arzt.
Kann das so unangekündigt kommen?
Kann ich noch Radfahren und Skilanglauf machen ohne den Heilungsverlauf negativ zu beeinflussen?
Kann ich mitreden. War gerade 2 Wochen in Marokko, dort viel gegangen und natürlich viele Kilometer zurückgelegt. Fürs Knie wars gut. Dann plötzlich auch am vorletzten Tag enorme Fersenschmerzen. Ich habe es auf die vielen Meter geschoben habe mot dem Faszienball gerollt und mit der Massagepistole die Ferse bearbeitet und gut.
Heute war ich das erste mal laufen. 2,5 km im Wechsel 100m laufen-gehen . Keine Probleme gehabt. Okay es fühlt sich nicht an wie voll gut, aber das muss ja auch erst wieder werden. Am Donnerstag dann die zweite Einheit mit Plan 150L-100G
Langsam aufbauen. Will nicht schon wieder ausgeknockt werden. Davor Miniband Übungen, Squats und paar Sprungseil dann kommt da auch ne Einheit zusammen.
bin wohl hier der einzige der mit der OP zufrieden war/ist und auch wieder Fit ist
OP war im August (einriss Hinterhorn Meniskus), bis aufs Laufen (ca.80-85%) bin ich wieder bei 100% der Leistung im Training.
Natürlich, zwickt es mal hier und mal da, aber wer schon mal einen Zahn gezogen bekommen hat der weiß: die Wunde ist schnell verheilt, aber das richtige Kauen auf der Felge , das dauert. So habe ich es beim Knie auch gehalten, alles was ging habe ich gemacht, alles was ich machen sollte (Tipps vom Pysio und Doc) habe ich total übertrieben
Von daher, allen Leidensgnossen schnelle Genesung,
gebt Gas, bald ist Badehosen Zeit
bin wohl hier der einzige der mit der OP zufrieden war/ist und auch wieder Fit ist
Einspruch - meine beidseitigen Meniskus-OPs mit ein bisschen abschnippeln waren auch erfolgreich. Seitdem keinerlei Probleme an den Menisken gehabt. Dass der bestehende Knorpelschaden 5 Jahre später auf der einen Seite richtig schlimm war, würde ich nicht auf den fehlenden Meniskus-Teil zurückführen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Einspruch - meine beidseitigen Meniskus-OPs mit ein bisschen abschnippeln waren auch erfolgreich. Seitdem keinerlei Probleme an den Menisken gehabt. Dass der bestehende Knorpelschaden 5 Jahre später auf der einen Seite richtig schlimm war, würde ich nicht auf den fehlenden Meniskus-Teil zurückführen.
Einspruch - meine beidseitigen Meniskus-OPs mit ein bisschen abschnippeln waren auch erfolgreich. Seitdem keinerlei Probleme an den Menisken gehabt. Dass der bestehende Knorpelschaden 5 Jahre später auf der einen Seite richtig schlimm war, würde ich nicht auf den fehlenden Meniskus-Teil zurückführen.
Also mit der Meniskus OP an sich bin ich auch zufrieden. Habe am Meniskus keinerlei Probleme . Die Beschwerden danach sind meinem eigenen zu schnellen Einstieg mit zu hoher Intensität geschuldet. Der Knorpeldefekt den ich habe hält sich joch in Grenzen. Mein bekannter Oberarzt meinte aber , der nicht operierte Meniskus hätte eher dazu beigetragen den Knorpel abzuschleifen als ein operierter Meniskus dies verursachen könne. Die Fasern schmirgeln eben im Knie. Nun ist auch mein Knochenödem so weit im Griff, die Bakerzyste seit 2 Wochen wie verschwunden und ich fange langsam wieder das laufen an. Rad ging ja schon lange wieder ganz gut.
Also mit der Meniskus OP an sich bin ich auch zufrieden. Habe am Meniskus keinerlei Probleme . Die Beschwerden danach sind meinem eigenen zu schnellen Einstieg mit zu hoher Intensität geschuldet. Der Knorpeldefekt den ich habe hält sich joch in Grenzen. Mein bekannter Oberarzt meinte aber , der nicht operierte Meniskus hätte eher dazu beigetragen den Knorpel abzuschleifen als ein operierter Meniskus dies verursachen könne. Die Fasern schmirgeln eben im Knie. Nun ist auch mein Knochenödem so weit im Griff, die Bakerzyste seit 2 Wochen wie verschwunden und ich fange langsam wieder das laufen an. Rad ging ja schon lange wieder ganz gut.
Ich habe mir 2013 (mit Ende 40) einen Meniskusanriss am linken Knie zugezogen. Das schmerzte teilweise so heftig, dass ich Treppen nur rückwärts runtergehen konnte. Nach MRT und Beratung durch mehrere Ärzte (die ich schon lange kenne) habe ich auf einen konservativ-klassischen Heilungsprozess gesetzt, d.h. keine Spritzen, keine OP, sondern nur Physio. Es hat funktioniert, wobei es aber auch über ein Jahr gedauert hat, bis ich wieder 100 KM Rad am Stück gefahren bin. Auf Laufen habe ich über ein Jahr komplett verzichtet. Beim Laufen habe ich zweieinhalb Jahre später noch wahrgenommen, dass in dem Knie etwas "anders" ist.