Ich finde 3-5 30er ideal, ich glaub bei mir werden es jetzt 4, aber auch noch 4 weitere Läufe zwischen 25 und 28km, was ich auch schon lang finde, wenn man so lahm ist wie ich (für einen 30er brauche ich 2:45h, mehr will ich dann echt nicht laufen).
Konnte auf der LD den Marathon deutlich unter 4h laufen, war also ok so.
Habe einen sehr starken Trailläufer mit dem ich meine langen Läufe mache.
Da sind ganzjährig Läufe von 28-36 km dabei. Der läuft halt 110-160 km in der Woche.
1mal pro Woche machen wir dann gemeinsam.. obwohl er ein anderes Leistungsniveau hat, Läufe von 3 Stunden , oft auch mit ein paar kleineren Anstiegen (keine Alpinen Bergläufe) und muss sagen, dass mir vor allem Muskulär das überhaupt nicht geschadet hat.
In der unmittelbaren LD Vorbereitung haben wir dann nur alle 2-3 Wochen einen langen Lauf gemacht, da mir die Koppeleinheiten wichtiger waren.
Hab am Sonntag meine 4. LD erfolgreich gefinisht und meine Beine sind bei weitem nicht so extrem im Eimer wie es nach den anderen LDs war.
Ich bin so ein Typ der braucht die Gewissheit auch mal im Training annähernd die Distanz gemacht zu haben.
D.h : ich versuche mal ein Dauerschwimmen von mind 1. std.
Radfahren liegt mir sowieso , da sind auch in der Vorbereitung mal 1-2 , 6-8 Stunden Radausfahrten dabei.
Beim laufen belasse ich es auf max 36 km und einer Dauer von 3:10-3:15.. aber somit weiß ich das ich es auch im Wettkampf, (mit optimaler Verpflegung) schaffen werde.
Diese langen Läufe werden alle in den ersten 2 Stunden NÜCHTERN gemacht, erst dann gibt's ein Gel, weil sonst sind die Beine zu sehr zerstört.
Obs gescheit ist od nicht ist mir im Prinzip egal, Hauptsache es macht Spaß.
Ich habe erst eine LD-Vorbereitung hinter mir. In den ersten 3 Monaten war ich ziemlich platt und hatte körperl. Anpassungsprobleme, insbesondere die "langen Läufe" (freitags) haben Körner gekostet und die Trainingstage danach schwer gemacht. Deshalb werde ich demnächst darauf achten, schon vor der LD-Vorbereitung einige lockere längere Läufe (1:15-1:45 h)absolviert zu haben. Ich hoffe das bringt was
Deshalb finde ich deine Idee grundsätzlich gut!
Danke, ja genauso war auch mein Gedanke. Warum nicht jetzt schon langsam steigern auf 20, damit die richtig langen Läufe nicht mehr ganz so weh tun wenn es soweit ist.
Zitat:
Zitat von Running-Gag
Nicht mit der Brechstange, auch wenn es dir schwer fallen könnte
Da ich deine Strava-Aufzeichnungen ja sehe, würde ich jetzt nicht mit deinen 20km anfangen. Suche dir einen Tag raus, an dem du deinen Lauf, den du jetzt laufen kannst, jede Woche um 1-2km erhöhst. Sprich, ich glaube du bist diese Woche bei 10km, dann würde ich nicht vor September die 20km angreifen.
jmo
Nein nein, das hast du völlig falsch in Strava gesehen. Ich bin diese Woche nämlich schon bei 11 km.
Ernsthaft: Ja, so hatte ich mir das gedacht: Langsam steigern Richtung 20, als Highlight vielleicht auch mal 25 km laufen im Winter.
Zitat:
Zitat von Marsupilami
Ganzjährig einen 20er pro Woche zu laufen ist nicht grundsätzlich falsch, nur braucht man dafür ein gewisses Leistungsniveau sowie den entsprechenden Wochenumfang. Wer - sagen wir mal - nicht mindestens 60 Wochenkilometer macht und für den 20er länger als 1,5h braucht, für den gilt: kann man machen, bringt aber nix.
Was würdest du mir empfehlen? Wie komme ich denn am besten auf ein fittes Niveau beim Laufen um das spezifische LD-Training wegzustecken wenn es richtig los geht?
Dank meiner Waden ist das ja ein wenig speziell, da ich immer wieder zurück geworfen werde durch Laufpausen bis die Waden wieder mitmachen. Jeder Versuch mal auf sinnvolle Wochenkilometer zu kommen scheiterte bisher.
Allerdings lag das ja auch an meinem Gewicht und momentan schaut es da mit ganz knapp über 80 kg und noch viel Bock auf Abnehmen ganz gut aus!
Zitat:
Zitat von autpatriot
Da ist wohl jeder individuell anders.
Obs gescheit ist od nicht ist mir im Prinzip egal, Hauptsache es macht Spaß.
Dem stimme ich beidem zu!
Ich glaub ich muss nachher mal sowas wie einen Blog aufmachen, bin aktuell noch völlig planlos wie ich das Thema Langdistanz eigentlich angehen soll und brauche Input. Ich trainiere aktuell nach Lust und Laune und das ist auch geil, aber so ein wenig sinnvoll strukturiert würde ich mein Training schon gerne angehen. Ich hab auch fest vor, dieses Jahr mal eine richtige Offseason einzubauen.
Zitat:
Zitat von sabine-g
wenn ich so Verletzungsanfällig bin beim Laufen wie Mirko würde ich überhaupt keinen 30er Laufen, geschweige denn 35.
Ich bezweifel sowieso dass Mirko in FFM 2020 am Start stehen wird, bzw. vielleicht steht er da aber guckt nur zu.
Nein nein, das hast du völlig falsch in Strava gesehen. Ich bin diese Woche nämlich schon bei 11 km.
Ernsthaft: Ja, so hatte ich mir das gedacht: Langsam steigern Richtung 20, als Highlight vielleicht auch mal 25 km laufen im Winter.
Der Lauf kam erst nachdem ich hier kommentiert hatte
Sabine meinte ja, dass du sehr verletzungsanfällig bist, von daher würde ich das ganze schon echt langsam und behutsam angehen. Wenn du irgendwann schonmal 20er gelaufen bist, dann erinnert sich der Körper ja auch wieder dran. Ansonsten würde ich einfach langsam schauen. Wenn du dann 3 4 5 mal 20 oder 22 gelaufen bist, spricht mMn auch nichts dagegen, die dann bis Februar oder so nur alle 2 oder 3 Wochen zu laufen. Wichtig wäre dann, wie Timo schrieb, auch an den anderen Baustellen zu arbeiten und generell die Wkm beizubehalten
Was würdest du mir empfehlen? Wie komme ich denn am besten auf ein fittes Niveau beim Laufen um das spezifische LD-Training wegzustecken wenn es richtig los geht?
Dank meiner Waden ist das ja ein wenig speziell, da ich immer wieder zurück geworfen werde durch Laufpausen bis die Waden wieder mitmachen. Jeder Versuch mal auf sinnvolle Wochenkilometer zu kommen scheiterte bisher.
Allerdings lag das ja auch an meinem Gewicht und momentan schaut es da mit ganz knapp über 80 kg und noch viel Bock auf Abnehmen ganz gut aus!
Bzgl. deiner Wade: dehnen, Blackroll, regelmäßig aber nicht bis in den Schmerz hinein.
Bzgl. Lauftraining: Ich würde zunächst (und damit kannst du wirklich jetzt schon anfangen) stabile, verletzungsfreie Umfänge aufbauen. Zunächst kein Tempotraining oder sonstigen Blödsinn, sondern einfach nur lockere Dauerläufe unterschiedlicher Länge.
Wie ist denn dein durchschnittlicher Wochenumfang (Lauf-km)
- der letzten 4 Wochen?
- der letzten 3 Monate?
Bist du derzeit beschwerdefrei?
Zunächst kein Tempotraining oder sonstigen Blödsinn, sondern einfach nur lockere Dauerläufe unterschiedlicher Länge.
Tempotraining in Form von IV würde ich eh komplett weglassen.
Vermutlich läuft es am Ende auf nen 6er Schnitt raus, da erklär mir einer wofür da IVs gut sind.