Nun das hatte ich auch und ja ich habe es auch noch operieren lassen.
Bei mir kam die zweite Sache nur, weil ich wohl unbewusst eine Schonhaltung eingenommen hatte und das linke Bein einfach mehr machen musste.
Nach meiner zweiten OP die vom Heilungsprozess wesentlich länger gedauert hatte, war ich aber wieder ganz der Alte.
Also überlege es dir mit der OP.
Schonhaltung ist bei mir auch der Auslöser. Versuche so viel wie möglich an der Kräftigung und Dehnen zu arbeiten. Mein Terminkalender lässt dieses Jahr eh keine OP mehr zu. Sonst wäre mein Urlaub in Gefahr wegen evtl. verzögerter Genesung o.ä. Nur wenn es dann wieder Januar wird, ist ja schon 1 Jahr Laufpause rum, dann nochmal 6 Monate oder länger ? Naja , mal sehen. Zur Zeit zwackt und zwickt es eh an allen Enden.
Wenigstens von einer Seite mal positive Gedanken. Ich habe vor das Thema "Langdistanz-Triathlon" nach der Prognose vor einer Woche gedanklich schon ein sehr, sehr grosses Fragezeichen gemacht. Das war gerade auch deshalb eine mental sehr, sehr schwere Woche... Endlich hatte ich meinen Sport gefunden und dann soll ich ihn nach 6 Jahren schon wieder beenden?!?!
Von daher DANKE, dass du Du deine positiven Erfahrungen teilst. Zumindest die Hoffnung stirbt zuletzt
Ich bin gespannt was mein Arzt nächste Woche sagt und wie der Plan "zurück" aussieht. Auf jeden Fall werde ich dem Knie aber die Zeit geben, die es braucht und nichts überstürzen. *Falls* es wieder gut wird, dann habe ich ja noch genug Zeit für neue Bestzeiten
Als ich mit meinem Knie so da rum lag, hatte ich ähnliche Gedanken.
"Nie wieder Ironman usw, das machste nicht nochmal mit"!
Aber wenn dich der Alltag wieder hat und du völlig schmerzfrei bist, dann schaut man nach vorne und fängt wieder ganz langsam an.
Ich muss aber auch sagen, meine letzte OP war in 2001 und erst in 2006 habe ich das Training für einen IM in Angriff genommen.
Dazwischen gab es nur SD- und KD-WK und einige MTB-Rennen.
Klar hör dir an was der Arzt sagt, aber wichtiger ist, das du in dich reinhörst und reinfühlst und dann das machst, was dir gut tut.
Der Rest kommt von alleine.
Achja und im Winter beim Training die Knie möglichst warm halten.
Zitat:
Zitat von ironmansub10h
Mein Terminkalender lässt dieses Jahr eh keine OP mehr zu. Sonst wäre mein Urlaub in Gefahr wegen evtl. verzögerter Genesung o.ä. Nur wenn es dann wieder Januar wird, ist ja schon 1 Jahr Laufpause rum, dann nochmal 6 Monate oder länger ? Naja , mal sehen. Zur Zeit zwackt und zwickt es eh an allen Enden.
Aus eigener Erfahrug kann ich sagen:
"Es passt nie!"
Also entscheide was dir wichtig ist und handele danach.
Je länger du wartest, umso schwieriger wird der erneute Einstieg.
Und je älter man wird, umso mehr zwickt es.
Ganz normal.
Wenn ich auf jedes Zipperlein reagieren würde, könnte ich mit Hallen-Halma anfangen.
Wem es zu einfach ist, der führt die Übungen mit geschlossenen Augen aus
Wenn der Grund für den Meniskusschaden die fehlende Fußstabilität ist, sollte die obige Übung ohne Schuhe absolviert werden. Sie wird dadurch auch um einiges schwieriger.
Die Muskelkraft der Fuß- und Oberschenkelmuskulatur wird insbesondere durch Ausfallschritte trainiert.
Für ein Training nebenher im Alltag hilft es auch nur jede 3te Treppenstufe zu nehmen: möglichst mit barfußähnlichen Schuhen und auf dem Ballen aufsetzen.
- meine zwei Haxen geben auch auf.
Zum operierten Knie, was eigentlich ausser der Bakerzyste die ab und an auftaucht, kommt links die gleiche Problematik. Nun habe ich mir letzte Woche noch eine fette Wadenzerrung oder Faserriss hinzugezogen. Komme daher wie ein alter Mann. Mit 50 fühle ich mich aber noch nicht so alt. Ausser schwimmen und mässiges Krafttraining machen die anderen Disziplinen gerade nicht so Spaß bzw. Laufen kann ich seit 7 Monaten schon nimmer. Die Wade zwingt mal wieder zum humpeln was meinem anderen Bein nicht gut tut. Hatte noch nie so einen komplexen Verletzungszyklus. Scheint das mein Körper einfach keinen Sport mehr will. Zum kotzen
Hatte noch nie so einen komplexen Verletzungszyklus. Scheint das mein Körper einfach keinen Sport mehr will. Zum kotzen
Mit 50 habe ich mit IM aufgehört und ab dann nur noch MTB, Xterra und kurze Triathlons gemacht.
Gelaufen bin ich seit 2016 nicht mehr und vermisse es auch nicht.
Klar ist halt blöde, wenn man noch motiviert ist und will noch was machen, aber da sollte man sich nicht auf das versteifen was war, sondern nach anderen Sachen suchen.
Meist findet man eine "Ersatzbeschäftigung"!
Bei mir steht am nächsten Mittwoch eine Meniskus OP an.
Zugezogen habe ich mir das vermutlich im April,
nach einem Urlaub war nix mehr zu spüren. In der intensiv Vorbereitung für
eine MD traten die Beschwerden (Knieschmerz, Bakerzyste) immer stärker auf.
MD dann beim Laufen abgebrochen
Eine Woche später eine OD (Liga) ohne Probleme durch gebracht.
Eine 2 OD (Liga) 2 Wochen später wieder schmerzen.
Vor 2 Woche MRT und da dann die Diagnose, Innenmeniskuseinriss und freies Gewebe im Gelenkspalt.
Heute die Besprechung mit dem Handwerker gehabt, der sieht das alles sehr Locker, hat mir viel erklärt zum Meniskus (Rote,Gelbe u. Weißezone) und ist auf alle Fragen eingegangen.
Er sprach von 3 Tagen nix machen und dann ganz langsam wieder beginnen. Ich bin gespannt. Da die Saison eh gelaufen ist, werde ich mir sehr viel Zeit lassen , nix überschlagen und auch im Job eher mal einen ruhigeren Posten einnehmen
Ihr seht ich hoffe auf das beste, den mit 50 habe ich vom Sport noch nicht genug.
Allen die hier mit Beschwerden mitlesen, gute Besserung, ich werde mal weiter berichten wenn alles gelaufen ist.
Bei mir steht am nächsten Mittwoch eine Meniskus OP an.
Zugezogen habe ich mir das vermutlich im April,
nach einem Urlaub war nix mehr zu spüren. In der intensiv Vorbereitung für
eine MD traten die Beschwerden (Knieschmerz, Bakerzyste) immer stärker auf.
MD dann beim Laufen abgebrochen
Eine Woche später eine OD (Liga) ohne Probleme durch gebracht.
Eine 2 OD (Liga) 2 Wochen später wieder schmerzen.
Vor 2 Woche MRT und da dann die Diagnose, Innenmeniskuseinriss und freies Gewebe im Gelenkspalt.
Heute die Besprechung mit dem Handwerker gehabt, der sieht das alles sehr Locker, hat mir viel erklärt zum Meniskus (Rote,Gelbe u. Weißezone) und ist auf alle Fragen eingegangen.
Er sprach von 3 Tagen nix machen und dann ganz langsam wieder beginnen. Ich bin gespannt. Da die Saison eh gelaufen ist, werde ich mir sehr viel Zeit lassen , nix überschlagen und auch im Job eher mal einen ruhigeren Posten einnehmen
Ihr seht ich hoffe auf das beste, den mit 50 habe ich vom Sport noch nicht genug.
Allen die hier mit Beschwerden mitlesen, gute Besserung, ich werde mal weiter berichten wenn alles gelaufen ist.
Gruß Rolli
Hi Rolli,
eine Meniskus-OP ist ein starker Eingriff in ein wenig durchblutetes Gebiet: Die Gelenkkapsel.
Und umso lebensälter, umso länger dauert die Heilung.
Vielleicht habe ich das mit den "3 Tagen" falsch verstanden...
Nach meiner Erfahrung ist nach 4 Tagen PostOp noch nicht einmal die kleine Schnittwunde für die minimalinvasive OP verheilt. D.h. selbst bei leichtem Radfahren bricht sie wieder auf. Glücklicherweise hat meine Hausärztin die aufgebrochene Wunde mit sehr guter Desinfektion und Pflastern behandelt. Ein Kollege hatte nicht so viel Glück. Ergebnis: 1,5 Jahre, bis die Entzündung im Knie wieder einigermaßen(!) verschwunden war!
Mindestens 2 Wochen - bei größerer Meniskus-OP auch sehr viel länger sollte die Trainingspause m.E. dauern.
also bei mir hat es unmittelbar einen Tag mit Krücken bedeutet (die ich aber bereits da schon nicht mehr gebraucht hätte) und dann nach 10 Tagen Fäden ziehen.
Die Haupteinschränkung ist jetzt, dass ich den Winkel zwischen Oberschenkel und Knie nicht zu klein werden lassen darf, damit die Spannung nicht zu gross wird und die Naht reisst. Und das für mindestens sechs Wochen.
Daher hat mir mein Arzt sehr klar gesagt, dass es kein Radfahren und Schwimmen in dieser Zeit gibt!
Ansonsten ist es aber bisher wirklich gut gegangen... Keine Entzündungen, quasi keine Schmerzen...