Im windschattenfreien Triathlon spielen solche Feinheiten eine so untergeordnete Rolle, dass man sich bei dem hier vorliegenden Profil mit 2w/kg oder so um ganz andere Dinge Gedanken machen sollte.
Das Problem liegt überall, aber nicht bei der Faserzusammensetzung.
Meine Aussage bezog sich auch nicht auf das spezifische Problem des Threaderstellers sondern auf die Frage hier:
Zitat:
Zitat von tak7
Wann und wo braucht man denn beim Triathlon "schnell zuckende Fasern"?
......
beim Laufen bei allen ODs über die 10 km zwischen 39 und 43 Minuten zu rennen,
.......
Watt frei......,
lasst sie glühen....
wow - da gibt es nicht Viele die das bringen, selbst in 10er Solo-Läufen ist das schon ne Nummer.
Hab die Liste von einer KD belinst und in der AK55 eine 1:20h bike und 43 min run, dazu 30 min swim, gefunden.
Bei nem Trainingsbuddy meiner Tochter war das Längen/Gewichtsverhältnis auch etwas in Richtung zu groß bzw. zu leicht - meine Gedanken durfte ich nicht äußern, weil Manche doch recht zart besaitet sind - Du hast halt Pech - Dir würde ich Haferflocken, Malto bis zum Abwinken und 2 mal am Tag Eiweisbrühe einflößen lassen, bist Du ein paar Kilo mehr hast, dazu die Trainingsstunden halbieren.
Der Powermeter - Leistungsmesser - macht sehr viel Spaß, wenn alles in Richtung vorwärts, bzw. mehr Watt geht.
Hapert es an der Gesundheit, dann geht das Ding aber unheimlich schnell in die andere Richtung und dann wird es sehr schwer die unheimlich kleinen Zahlen zu akzeptieren.
Ist man sich dessen bewusst, dann erhält man über den angeschlagenen Gesundheitszustand sehr schnell die Information, dass was schief läuft und man sucht nicht am Gerät, oder am Training, oder das ant+ Netz spinnt oder der Pedal-Sensor hat eine Macke, oder der Drehmoment-Wert ist verkehrt, die Garmin-Leute mit ihrer depperten Erholungssoftware machen sich wieder wichtig..... etc.
wow - da gibt es nicht Viele die das bringen, selbst in 10er Solo-Läufen ist das schon ne Nummer.
Hab die Liste von einer KD belinst und in der AK55 eine 1:20h bike und 43 min run, dazu 30 min swim, gefunden.
Bei nem Trainingsbuddy meiner Tochter war das Längen/Gewichtsverhältnis auch etwas in Richtung zu groß bzw. zu leicht - meine Gedanken durfte ich nicht äußern, weil Manche doch recht zart besaitet sind - Du hast halt Pech - Dir würde ich Haferflocken, Malto bis zum Abwinken und 2 mal am Tag Eiweisbrühe einflößen lassen, bist Du ein paar Kilo mehr hast, dazu die Trainingsstunden halbieren.
Der Powermeter - Leistungsmesser - macht sehr viel Spaß, wenn alles in Richtung vorwärts, bzw. mehr Watt geht.
Hapert es an der Gesundheit, dann geht das Ding aber unheimlich schnell in die andere Richtung und dann wird es sehr schwer die unheimlich kleinen Zahlen zu akzeptieren.
Ist man sich dessen bewusst, dann erhält man über den angeschlagenen Gesundheitszustand sehr schnell die Information, dass was schief läuft und man sucht nicht am Gerät, oder am Training, oder das ant+ Netz spinnt oder der Pedal-Sensor hat eine Macke, oder der Drehmoment-Wert ist verkehrt, die Garmin-Leute mit ihrer depperten Erholungssoftware machen sich wieder wichtig..... etc.
<200W... da fahren 50kg Frauen mehr. Das hat mit "Kraft" und "Masse" nix zu tun.
Dieses Jahr habe ich bewußt an ca. 12 RTFs über 115 km mit 1200 bis 2100 hm teilgenommen,
um meine Kraft (erfolgreich) zu forcieren.
...
Diese sind aber durchaus noch so groß
und die Kadenz so hoch,
dass ich bei vielen bisher pulsbasierten Intervallen (GA 2, WSA)
die Komfortzone deutlich verlasse.
....
Ich will auch mal meinen Senf dazugeben,...
Aus rein Radtechnischer Sicht sind RTFFen gemeinsame Ausfahrten gleichgesinnter Radsportbegeisterter aus Freude am Rennradfahren. Trainingstechnisch eher suboptimal. Meistens wird eh nur rummgelullert und ab und zu ein Hügel hoch geballert, an den Verpflegungsstellen zu lange angehalten und das schöne Wetter genossen. Strukturiertes Training bringt mehr.
Definier mal Komfortzone,....und wieweit hast Du die verlassen?
bis es etwas zwickt, und man anfängt zu schwitzen?
oder auch mal bis an die Kotzgrenze?
Das Band dazwischen ist recht breit. Es darf auch mal etwas wehtun
TF 90-105 ist schon ein guter Bereich, den würde ich nicht versuchen künstlich zu reduzieren.
Das Thema Krafttraining auf dem Rad bei 60er TF wird gerne kontrovers diskutiert, Tendenz ist eher dass es nicht so viel bring (vorsichtig ausgedrückt)
Unter den Durchschnittstrias
und hier im Forum (IMHO leistungsstärker als Otto Normaltria)
gibt es nicht allzu viele, die das schaffen.
Siehe Ergebnisthread FTP.
Warum?
200 W, 50 kg =4 W/kg.
Frauen haben in der Mehrheit einen Kraftnachteil von durchschnittlich 10 %.
Ergo tritt obige "Modellfrau" 4,4 W/kg.
Im Forum schafft das lt. Ergebnisthread nur Anna als Profi mit 4,48.
Anneliese schafft 3,56 und Entchen 3,25 sowie 3,78.
Unter den stärkeren Männern des Forums gibt es ebenfalls nicht allzuviele,
die über 4 W/kg kommen.
Das Gros hat 3er Werte.
Sollte ich tatsächlich 2,86 W/kg (200 Watt, 70 kg) treten,
möchte ich mich natürlich in den 3,3-3,6 W/kg entwickeln (Der Weg ist das Ziel).
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Keep TRI-ing!
Geändert von speedskater (11.11.2018 um 20:54 Uhr).
Definier mal Komfortzone,....und wieweit hast Du die verlassen?
bis es etwas zwickt, und man anfängt zu schwitzen?
oder auch mal bis an die Kotzgrenze?
Ist das ernst gemeint?
Ich mache viel polarisiertes Training.
Dazu gehören natürlich die GA 2 und WSA Intervalle.
Dass man dort natürlich außerhalb der Komfortzone ist
und entsprechende Begleiterscheinungen hat
(Atemnot, Kotzgrenze, orthopädisches Zwicken, brennende Beinmuskulatur, extremes Schwitzen) ist wohl selbstverständlich.....
Auf den Flux S Smarttrainer hoffe ich Ende der kommenden Woche.
Ich werde vermutlich nach den Trainerroad Plänen trainieren (5 h/W, OD).
Der Powermeter IQ2 für RR und TT kommt hoffentlich noch vor Weihnachten.
Soeben habe ich die 3 ts.de Filme
"Powermeter Training",
"Krafttraining für Radfahrer"
und "3 Phasen Intervalle" gesehen.
Letztere bin ich so (6x15s., 6x1 min, 6x5 min) noch nie gefahren
und werde sie ausprobieren.
Die Kombination in EINER Trainingseinheit ist ein neuer Reiz.
Lt. Arne sprechen diese
vor allem meine defizitären Fast Twitch A und Fast Twitch B Fasern an.
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Ich habe gerade lange geantwortet,
aber leider ist mir mal wieder alles "abgeschmiert".
Wichtigster Punkt:
Gibt es so was auch für die im Vergleich zu den Spezialisten schwächeren
Triathlon Radfahrer?
Im Idealfall - wie angemerkt - aufgeteilt nach Geburtsjahrgängen,
zumindest aber Jahrfünften oder Jahrzehnten.
Vergleich von 20- mit 70-Jährigen sind nicht wirklich aussagekräftig.
Ich erinnere noch mal an meine Frage vom 7.11.:
Kann man eigentlich die prozentualen (FTP basiert) Wattzonen
den klassischen Pulszonen
(REKOM, GA 1, GA 1/2, GA 2, WSA nach Prozenten in Abhängigkeit vom Maximalpuls)
ungefähr zuordnen?
Danke.
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