Bin zwar nicht F18 aber die Antwort ist für mich einfach: genug Platz für Mensch und Fahrrad, kein Schnickschnack, wartungsarm, langlebig und wenig Sprit verbrauchend.
So kaufe ich heute meine Autos, leider gibts das eher nicht. (kein Schnickschnack)
Mir ist es egal, wer was fährt, solange es genügend Autos für diejenigen gibt, die sich keine hohen Verbräuche leisten können und auf das Auto wirklich angewiesen sind.
Wer ne Schwanzverlängerung braucht, soll die sich kaufen. Kein Problem damit. Und wer Autofahren als Spaß ansieht, soll das tun. Es wäre nur schön, wenn der Staat da dementsprechend das Geld abgreift, um es an anderer Stelle so einzusetzen, dass diejenigen, die auf Mobilität angewiesen sind, weniger bluten.
Das Märchen, die Automobilindustrie würde eingehen, wenn man SUVs, A6 etc. abschaffte glaubt ja hoffentlich keiner hier.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
So kaufe ich heute meine Autos, leider gibts das eher nicht. (kein Schnickschnack)
Das genau ist das Problem. Einen echten Fortschritt - was den Ressourcenverbrauch - angeht gibt es ja nicht (höchstens einen negativen). Schon in den 80ern sind Leute im Saugdiesel mit 5-6l/100 Km gefahren. Das wird heute als Innovation verkauft. Lachhaft.
Vermutlich könnte man heute mit 4l in ner Mittelklasse-Limo rumfahren, wenn nur der ganze unsägliche Technikmist nicht eingebaut wäre, der lediglich der Bequemlichkeit dient aber keine wirkliche Funktion erfüllt.
Aber ich bin mir sicher: das kommt und zwar recht bald, denn die Leute sind immer weniger in der Lage oder willens, dafür teuer Geld auszugeben. Und wenn nicht von deutschen Herstellern, dann halt von anderen.
Und damit wären wir dann wieder beim SUV und seinen in meinen Augen absolut nicht vor der Tür stehenden Ableben: die Fahrzeuge wird man hier vielleicht wieder weniger sehen, in anderen Ländern, wo Machismus und das Geltungsbedürfnis noch ausgeprägter oder grade erst am Erwachen sind, werden diese Autos auch in Zukunft großen Absatz finden.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Und wer Autofahren als Spaß ansieht, soll das tun.
Und soll kritisch überprüfen obs auch wirklich Spaß macht, oder ob man nur glaubt man hätte Spaß, während man im Stau steht oder mit dem überdimenionierten Monster von Zone 30 zu Zone 30 fliegt. Die Anzahl frustrierter Vollidioten, die in ihren Autos glauben, man müsse die zur Verfügung gestellten PS auch an den Fahrzeiten von A nach B deutlich spüren nimmt von Tag zu Tag zu. Die Knallköpfe hängen mir während ich auf der Autobahn mit 120 ne LKW Kollone bei erlaubten Tempo 100 überhole nämlich jeden Morgen am Kofferraumdeckel und gestikulieren wie wild. Vielleicht sollten die Herren (und erschreckenderweise mittlerweile auch Damen im Kostüm) mal über Sport als Ausgleich nachdenken.
Auch begeistert, da wird sich ne Horde Arschgeigen nach nem neuen Objekt der Begierde umsehen müssen.
Ach, das machen "die" gerne. Entscheidend fuer einen Trend ist dessen Irrationalitaet. Mit etwas Glueck fuer die Umwelt sind eben bald Oekoautos hip.
Ob die Massenherstellung solcher umweltfreundlicher ist, als den alten Schrott zu Tode zu fahren, haben wir an anderer Stelle ja bereits gelernt.
Ob die Massenherstellung solcher umweltfreundlicher ist, als den alten Schrott zu Tode zu fahren, haben wir an anderer Stelle ja bereits gelernt.
Der alte Schrott wird ja zu Tode gefahren - nur halt nicht hier. Mein altes Auto, hätte ich hier wohl noch 10 Jahre gefahren, würde nicht der verlängerte Arm der Auto-Lobby namens TÜV dies verhindert haben.
Nun fährt er anderswo und das sicher nochmal 200 Tkm wie hier schon. So gesehen ist ja die Ökobilanz des Fahrzeugs in Ordnung...
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Bin zwar nicht F18 aber die Antwort ist für mich einfach: genug Platz für Mensch und Fahrrad, kein Schnickschnack, wartungsarm, langlebig und wenig Sprit verbrauchend.
Das ist ein TRANSPORTMITTEL. Scheinen die meisten heutzutage zu vergessen...
Warum interpretiert hier eigentlich jeder so wie es ihm passt? Dann darf ich am Ende auch...
Ja, mir machen bestimmte Autos Spaß, andere nicht. (Ja, und?)
Ja, ich finde bestimmte Autos praktischer als andere. (Zufällig nicht automatisch die gleichen wie die oberen...)
Ja, ich habe mich bewußt gegen den Besitz eines Autos entschieden. (Dennoch macht mir Autofahren, wenn es denn mal alle Jahre vorkommt, Spaß)
Konkret Q7:
- Platz für den Menschen: en masse
- Platz für Gepäck: ernüchternd wenig bis gar nicht
- Spaß für mich: Ja!
- Praktisch für mich: Nein!
Wo ist jetzt das Problem, Drullse?
Edit: Und nein, bestimmte Autos sind halt eben keine reinen Transportmittel. Eher vergleichbar mit Yachten oder Segelbooten.