Schwer zu sagen.
Meine erste LD habe ich als Kurzstreckler mit 12h/Woche in 10:04h absolviert und dabei waren die längsten Einheiten 110km Rad und 18km Laufen, bin allerdings wesentlich mehr geschwommen.
Im Frühjahr gabs aber ein 14 Tage Trainingslager mit vielen Radkilometern (knapp 700km)
8 Wochenstunden sind schon arg wenig.
Ich war noch nie in der Situation und überlege gerade, wie ich das machen würde.
,,,.
Wenn man selbst gesund und halbwegs sportlich ist geht ein anständiges Finish auch mit 6-7 Wochenstunden und lediglich 5 Monaten Vorbereitung.
Mein eher trainingsfauler kleiner Bruder hat mit derartiger Minimalvorbereitung, beginnend meist erst im März schon mehrere male Roth anständig gefinisht mit Zeiten jeweils so um die 11 Stunden.
Über seinen letzten Versuch 2012 hat er auf unserem Webspace auch einen (wie ich finde recht unterhaltsamen Blog) geschrieben. Er ist übrigens Sportjournalist.
Es ist, wie ich ihm auch wiederholt gesagt habe, nicht unbedingt mein Ansatz, weil ich finde, dass das Training für eine Langdistanz auch durchaus Freude bereiten kann und es für den ganzen Bewegungsapparat gesünder ist, sich längerfristig an eine solche Belastung zu gewöhnen, aber grundsätzlich funktioniert es.
Wer unbedingt einen Minimalansatz verfolgen will, wie einige hier im thread, wird in dem verlinkten Blog sicher viele Erfahrungen und Tipps aus erster Hand finden die nachweislich funktionieren.
Grandios !!! Ich find besonders den Punkt der Sportvergangenheit interessant. Mit nem 3:15h Marathon ist man ja auch nicht ganz untalentiert, zumal ich nicht davon ausgehe, das er 100km+ Wochen eingelegt hat.
Mit der Grundlage einer 18-Stunden-Woche verträgt man das wohl eine zeitlang. Wer jedoch nur 8 Stunden Wochenumfang gewohnt ist, schießt sich damit evtl. ab, bzw. schafft die Einheiten gar nicht.
Mein eher trainingsfauler kleiner Bruder hat mit derartiger Minimalvorbereitung, beginnend meist erst im März schon mehrere male Roth anständig gefinisht mit Zeiten jeweils so um die 11 Stunden.
Damit ist er ganz klar mein großer Bruder im Herzen!
Wobei vom Alter her müssten wir beide gut zusammen passen...
Ich frag mich nen Stück weit, warum man an einen Wettkampf teilnehmen muss, für den man an einem Tag mehr Zeit braucht, als man sonst in einer ganzen Woche investiert (bzw. investieren möchte).
Irgendwie komm ich zu keiner vernünftigen Antwort. Wo ist mein Denkfehler?
Grandios !!! Ich find besonders den Punkt der Sportvergangenheit interessant. Mit nem 3:15h Marathon ist man ja auch nicht ganz untalentiert, zumal ich nicht davon ausgehe, das er 100km+ Wochen eingelegt hat.
Du vermutest richtig. Mehr als 40, maximal 50 Wochen-km, verteilt auf drei Einheiten ist er vor seinem Marathon damals auch nicht gelaufen., war aber damals auch vom Körpergewicht her noch mehr im "grünen Bereich".
Bei seinen Roth-Teilnahmen (einmal war er auch in Köln auf der LD, aber noch nie hat er eine Kurz- oder Mitteldistanz aboslviert) kam ihm sicher auch zu gute, dass unsere Eltern uns früher in den Schwimmverein gesteckt hatten.
Wenn man die Freistiltechnik grundsätzlich beherrscht ist der Einstieg in den Triathlon grundsätzlich bekanntlich deutlich leichter.