Ich seh ja was ich esse, dass brauch ich nicht in ner App, aufschreiben tue ich auch nix.
Aber jeder wie er meint. Ich find das nur lustig wie app-gesteuert die Leutz durchs Leben tapsen
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ich seh ja was ich esse, dass brauch ich nicht in ner App, aufschreiben tue ich auch nix.
Aber jeder wie er meint. Ich find das nur lustig wie app-gesteuert die Leutz durchs Leben tapsen
Und du siehst dem Essen auch an wieviele Kalorien das hat?
Wie gesagt, im Normalfall bewährt sich die Methode "essen wenn man Hunger hat" schon recht gut, nur eben wenn man seinen Input kontrollieren will um sein Gewicht zu senken oder zu erhöhen dann kann es schon nützlich sein mal eine zeitlang Buch zu führen was man so zu sich nimmt.
Das muss nicht unbedingt in einer App sein, aber ist halt bequemer als mit Kalorientabelle und Notizbuch.
Meist erkennt man seine Fehler schon nach weniger Tagen oder Wochen und kann die mühsame Protokollierung wieder beenden.
Mir geht es grundsätzlich auch nicht um eine dauerhafte Beschäftigung mit Waage und Reiskornzählen. Aber mal für eine bestimmte Zeit genau hin zu sehen und evtl. an der ein oder anderen Stellschraube zu drehen halte ich für durchaus sinnvoll.
ich finde deinen Ansatz genauer hinzusehen gut, du willst dich mit deiner Ernährung beschäftigen, ob du da jetzt über Bücher, www, software oder Omas Hausrezepte einsteigst ist erstmal total wumpe. wenn du mal unterwegs bist wirst du Antworten finden und sicher auch viele neue Fragen. Vielleicht nutzt du das Programm nur kurz, vielleicht auch lang, aber egal welchen ersten Schritt du in die Richtung "ich will mehr über meine Ernährung und die Vorgänge im Körper erfahren" machst, es wird sich vieles weitere von allein ergeben. Ob du dann zum Nährstoffberechner wirst oder zum Lust&Laune-Esser, Vegan oder Paleo oder deine ganz persönliche Mischform findest ...
Nein, aber man könnte sich eine Zahl ausdenken und wäre nicht weniger ungenau wie die all-wissende-software.
Das bezweifle ich.... Du kannst beim Laufen auch deinen Puls schätzen, beim Radeln deine Leistung und Schwimmen im offenen Gewässer deine Strecke...Genau ist das aber alles nicht.
Das bezweifle ich.... Du kannst beim Laufen auch deinen Puls schätzen, beim Radeln deine Leistung und Schwimmen im offenen Gewässer deine Strecke...Genau ist das aber alles nicht.
Genau ist auch das Aufschreiben mit einer Software nicht, auch wenn es so aussieht.
Zunächst dein Bedarf: Grundumsatz + Leistungsumsatz beides nur näherungsweise schätzbar.
Dann deine Ernährung: Die kcal Angaben sind ja nur die physikalischen Brennwerte. Was du aber brauchst, sind die physiologischen Brennwerte und die sind a) individuell verschieden und b) viel schwerer zu bestimmen.
Insofern kommst du locker auf Fehler von 200 - 500 kcal pro Tag!
Wenn du dein Gewicht hältst und keinen Hunger hast, isst du genug.
Wo du dir eher mal Gedanken machen solltest, wäre das Verhältnis von KH : Fett : Eiweiß.
Aber auch da streiten sich die Experten, was nun optimal ist.
Konsens ist wohl: Wenig verarbeitete Lebensmittel (Junkfood, Süßigkeiten etc.) und viel Abwechslung.
Warum soll ich mich mit Zahlen beschäftigen, die eh ungenau sind?
Ich laufe und radel auch nach Belastungsgefühl und nicht nach Puls, weil der Puls oft ungenau ist. Ich hab zwar nen Pulser um, um während des Trainings grad bei langen Einheiten den Puls zu beobachten. Ich mach gern EB und mach dann 10 - 15 bpm schneller. Aber dieses feste klammern an irgendwelche Zahlen?
Im WK bin ich immer ohne Pulser, oft auch ohne Uhr unterwegs.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.