Auch ich treibe mich hin und wieder in den heiligen (hohen) Hallen mit den vielen bunten Griffen an den Wänden herum. In der Natur macht mir das Klettern sogar noch mehr Spaß.
Klettern ist ein absolut tolles Crosstraining. Es hat so viele positive Effekte als Ergänzung zum eigentlichen Ausdauertraining. Und wenn man beim Klettern quasi mit der Route verschmilzt, das Drumherum ausblendet und eins mit den klettertechnischen Problemen wird, ist das schon ein tolles Feeling.
Aber Du kannst das Klettern tagsüber wohl während der Arbeitszeit ausüben. Dann hast Du doch theoretisch nach der Arbeit noch Zeit für eine kleine Radrunde in der Woche zusätzlich, oder?
Für mich stellt es auch kein Problem dar, während der Mittagspause zu schwimmen und abends nach verrichtetem Tagwerk noch Laufen zu gehen.
Grundsätzlich bestimmen aber die persönlichen Ziele im Triathlon die Art und den Umfang des Trainings. Wer bei einem WK (egal ob Sprint oder LD) Gas geben will, wird wohl kaum mit drei eher halbherzigen Trainingseinheiten pro Woche auskommen.
Mal davon ab: wenn man irgendwann den Punkt, an dem das Training richtig Spaß funzt, erreicht hat, erledigt sich das mit den "nur" drei Trainingseinheiten pro Woche von selbst. Und dann kommt auch mehr Power auf´s Rad.
Ich schliess mich den anderen an. Etwas mehr aufs Fahrrad und vor allem länger wird dir helfen.
Zieh dir einfach nach dem Radfahren noch kurz die Laufschuhe an und lauf 2-3 km. Das kostet dich nur eine Viertelstunde, bringt aber viel da du einerseits den Wechsel vom Fahrrad auf die Laufstrecke trainierst, andererseits auch die gesamte Dauer der Trainingseinheit erhöhst.
Was von Materialseite neben Slicks noch helfen könnte, wär eine Triathlonaufsatz auf deinen MTB Lenker.
Dadurch, zusammen mit der richtigen Sattelposition erreichst du eine tiefe Sitzposition die der auf einem Triathlonrad schon sehr nahe kommt. Zusammen mit den Slicks bist du da materialmässig schon recht nahe an einem Rennrad.
Ich würde mir aber auch nicht allzu viele Gedanken machen. Das ist alles schon feintuning. Die Strecke wirst du auf jeden Fall schaffen, notfalls halt etwas langsamer.
Ok das mit den Slicks mache ich, das scheint ja wirklich Jede/r hier für sinnvoll zu halten
Fuer den Wettkampf schon, aber momentan wuerde ich die Stollenreifen lassen und im Wald trainieren gehen, das macht z.Z. eh viel mehr Spaß und der Untergrund und das Profil verbessern den Trainingseffekt.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Klettern ist ein absolut tolles Crosstraining. Es hat so viele positive Effekte als Ergänzung zum eigentlichen Ausdauertraining. Und wenn man beim Klettern quasi mit der Route verschmilzt, das Drumherum ausblendet und eins mit den klettertechnischen Problemen wird, ist das schon ein tolles Feeling.
Genau so sehe ich das auch
Zitat:
Zitat von Kasrwatzmuff
Aber Du kannst das Klettern tagsüber wohl während der Arbeitszeit ausüben. Dann hast Du doch theoretisch nach der Arbeit noch Zeit für eine kleine Radrunde in der Woche zusätzlich, oder?
Nein ich kann mein Klettertraining nicht während der Arbeit machen, sondern nur vor oder nach meiner Arbeitszeit. Samstags mache ich das manchmal, das ich mit dem Rad zur Arbeit fahre, dann 2 Stunden selber trainiere, dann arbeite, und dann wieder mit dem Rad zurück. Aber danach bin ich dann auch richtig fertig
Zitat:
Zitat von Kasrwatzmuff
Grundsätzlich bestimmen aber die persönlichen Ziele im Triathlon die Art und den Umfang des Trainings. Wer bei einem WK (egal ob Sprint oder LD) Gas geben will, wird wohl kaum mit drei eher halbherzigen Trainingseinheiten pro Woche auskommen.
Also meine 2 Laufeinheiten in der Woche würde ich nicht als halbherzig bezeichnen. Aber das mit dem Rad muss ich halt echt noch verbessern bzw. steigern, das kann man im Moment so nicht wirklich "Radtraining" nennen
Zieh dir einfach nach dem Radfahren noch kurz die Laufschuhe an und lauf 2-3 km. Das kostet dich nur eine Viertelstunde, bringt aber viel da du einerseits den Wechsel vom Fahrrad auf die Laufstrecke trainierst, andererseits auch die gesamte Dauer der Trainingseinheit erhöhst.
Ok das nehme ich mir ab jetzt vor. Scheint ja was dran zu sein, wenn das mehrere von Euch vorschlagen
Zitat:
Zitat von dasgehtschneller
Die Strecke wirst du auf jeden Fall schaffen, notfalls halt etwas langsamer.
Ja ankommen werde ich schon irgendwie. Aber knapp unter 2 Stunden würde ich schon gerne bleiben, wenn es irgendwie für mich machbar ist
Geändert von Sabine1234 (29.12.2014 um 17:49 Uhr).
...und der Untergrund und das Profil verbessern den Trainingseffekt.
Warum verbessert das denn den Trainingseffekt?
Ich fahre im Moment bei den Kilometern, die ich fahre, entweder auf Strassen oder auf Spazierwegen bzw. Radwegen. So richtig im Wald bin ich noch nie gefahren in den letzten Monaten.
Warum verbessert das denn den Trainingseffekt? Ich fahre im Moment bei den Kilometern, die ich fahre, entweder auf Strassen oder auf Spazierwegen bzw. Radwegen. So richtig im Wald bin ich noch nie gefahren in den letzten Monaten.
MTB ist gut für die Fahrtechnik und die Konzentration. Außerdem gibt es häufige Tempowechsel. Und wenn Du (wie ich) im mittelgebirgigen Raum unterwegs bist, dann gibt das ganz schön Power in den Beinen. Von der herrlichen Natur mal ganz abgesehen...
Zitat:
Zitat von Sabine1234
Ok das nehme ich mir ab jetzt vor. Scheint ja was dran zu sein, wenn das mehrere von Euch vorschlagen
Der Hauptsinn vom Koppeltraining ist das Üben des Wechsels Rad/Laufen und die Gewöhnung des Körpers auf die sich ändernden muskulären Anforderungen im WK.
Zitat:
Zitat von Sabine1234
Ja ankommen werde ich schon irgendwie. Aber knapp unter 2 Stunden würde ich schon gerne bleiben, wenn es irgendwie für mich machbar ist
Wie ist denn die Distanz? 750-20-5? Rechne Dir doch einfach die momentanen Zeiten zusammen: 500 Schwimmen würdest Du in 10 Minuten schaffen, dann gehen 750 in etwa 15 Minuten. Auf dem Rad schaffst Du einen knappen 20er Schnitt. Mit einem (geliehenen) RR oder einem MTB mit Slicks geht das sicherlich. Also 20km in etwa 60 Minuten. Und beim Laufen? Da hast Du noch keine Werte geliefert, aber ich gehe mal von knapp 30 Minuten für 5km aus.
Also schnell addiert ergeben sich 105 Minuten. Mit dem noch bevorstehenden Training und dem WK-Bonus sind bestimmt noch 10% drin. Also nur noch 95 Minuten. Wenn Du das mit dem Wechseln vorher übst und einigermaßen im WK umsetzen kannst, addiere ich hierfür sehr großzügig 5 Minuten. Und da beim ersten WK wegen der Aufregung vllt noch etwas schief geht, nochmal 5 Minuten.
Alles zusammen ergibt dann wieder 105 Minuten, also 1:45. Und das ist deutlich (12,5%) unter 2 Stunden.
Zitat:
Zitat von Sabine1234
Also meine 2 Laufeinheiten in der Woche würde ich nicht als halbherzig bezeichnen. Aber das mit dem Rad muss ich halt echt noch verbessern bzw. steigern, das kann man im Moment so nicht wirklich "Radtraining" nennen
Über das Lauftraining hast Du auch bislang nur vage Angaben gemacht. Das "eher" halbherzig ist auch auf das Training als Gesamtkunstwerk bezogen. Beim Radtraining und beim der Trainingsplanung gibt es noch deutlich Steigerungsbedarf.
Grundsätzlich gilt: wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Aber wer auf dem Weg trödelt, kommt möglicherweise nie an.
Wie ist denn die Distanz? 750-20-5? Rechne Dir doch einfach die momentanen Zeiten zusammen: 500 Schwimmen würdest Du in 10 Minuten schaffen, dann gehen 750 in etwa 15 Minuten. Auf dem Rad schaffst Du einen knappen 20er Schnitt. Mit einem (geliehenen) RR oder einem MTB mit Slicks geht das sicherlich. Also 20km in etwa 60 Minuten. Und beim Laufen? Da hast Du noch keine Werte geliefert, aber ich gehe mal von knapp 30 Minuten für 5km aus.
Die Distanz in Iserlohn ist 500-22-5.
Für das Schwimmen brauche wie ich schon geschrieben ca. 10 Minuten. Da möchte ich mich nicht anstrengen, sondern Kraft sparen für die folgenden Disziplinen
Die 22 km Radfahren hoffe ich in einer Stunde hinzubekommen. Slicks-ähnliche Reifen ohne Stollen habe ich gestern sehr günstig einem Triathleten hier im Forum abgekauft. Sie sind schon unterwegs in meine Richtung Und mit 2 Radeinheiten pro Woche ab Januar hoffe ich dann endlich bis Mai auf einen Schnitt über 20 km/h zu kommen
Für das laufen werde ich denke ich ca. 35 Minuten brauchen. Das hängt aber auch einfach davon ab, wie sehr mich das Radfahren vorher schon anstrengt. Aber mit einigen Koppeleinheiten ab Februar werde ich das irgendwie hinbekommen, hoffe ich.
Von daher ist meine momentane Rechnung:
10 Minuten schwimmen + 60 Minuten Rad + 35 Minuten laufen + 5-10 Minuten dumme Fehler und Wechselzeit = 110 - 115 Minuten....könnte also knapp werden mit den 2 Stunden