Worauf man bewusst achten kann: Körper lang machen, Po anspannen, Bauch strecken, Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule ziehen, Schulterblätter zusammenbringen.
(Dazu hier noch ein Richard Quick Video, das mit 15 Minuten sehr lang ist, aber anhand von Trockenübungen genau beschreibt, worauf man achten sollte: Posture Line Land Excercises)
Locker drauf losschwimmen und das Wasser bewusst greifen und nach hinten mit Druck durchziehen. Immer wieder und wieder...
hallo an alle,
ich habe mich mal beim wasserplantschen beobachten lassen - Qualität ist sicher nicht die beste aber für einen ersten eindruck sicher ausreichend.
vom tempo her, war es war für mich ganz lockeres schwimmen, dass ich zb über eine OD halten möchte.
ich selbst schwimme jetzt seit 10 Monaten regelmäßig, dazu 1x die Woche technikkurs....und nachdem ich mich das erste mal selbst gesehen habe, ist da noch seeehr viel luft nach oben
was mir selbst auffällt:
- Beinarbeit schaut wirklich grausig aus...ich bin zwar drauf bedacht diese nur als stablilisierung und nicht als antrieb zu verwenden, aber da bin ich wohl weit davon weg: ich hab den eindruck, dass die mich teilweise durch das weite auseinander reißen mehr bremsen als vorwärts bringen.
- beim linken arm schaut es so aus als würde ich beim atmen übergreifen..
bin für weitere Meinungen, tipps und rückmeldungen zur verbesserung dankbar...
lg
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bin für weitere Meinungen, tipps und rückmeldungen zur verbesserung dankbar...
lg
Geht bei mir nicht. Dropbox verlangt eine Anmeldung bzw. einen Account, um auf das Video zuzugreifen. Sind die Videos für anonyme Zugriffe ohne Kennungen freigeschaltet?
Also ich konnte es nur online sehen und pflichte deiner Analyse bei.
Ohne seitliche und frontale UW-Aufnahmen sind mir leider weitere Bemerkungen nicht möglich, außer das ich bei meiner ersten Aufnahme auch dachte: Wer hat meine Identität übernommen, das kann nicht mein Schwimmstil sein.
Geht bei mir nicht. Dropbox verlangt eine Anmeldung bzw. einen Account, um auf das Video zuzugreifen. Sind die Videos für anonyme Zugriffe ohne Kennungen freigeschaltet?
Ich finde, es sieht gar nicht so schlecht aus. Was mir gefällt, ist, dass Du den Zug bis zum Oberschenkel führst.
Dir fehlt für meinen Geschmack insgesamt etwas die Streckung und Dein Beinschlag ist nicht kompakt genug. Immer alles leichter gesagt als korrigiert.
Hier ein paar Dinge, die mir im Detail aufgefallen sind.
Du stößt Dich etwas lustlos von der Wand ab, d.h. nicht in einer ordentlichen Streamline-Position. Viele Triathleten sagen zwar, das sei unnütz weil das Freiwasser keine Wände hat, aber damit hast Du einmal auf jeder Bahn die Möglichkeit maximale Geschwindigkeit zu erfahren und eine wasserschnittige Position einzustudieren. Deswegen würde ich darauf nicht verzichten.
Bei der Atmung fällt Deine Streckung komplett in sich zusammen und es geht jegliche Körperspannung verloren. Die Beine sind gebeugt, Du klappst in der Hüfte ab, der Kopf geht komplett aus der Mittellinie raus und der Blick geht nach hinten zum Himmel.
Gerade beim Atmung solltest Du versuchen, besonders lang zu bleiben, dann geht es einfacher.
Bedingt durch die Kameraposition ist es schwer, es definitiv zu sagen, aber ich habe das Gefühl, dass Du hinten sehr tief im Wasser hängst.
Was würde ich an Deiner Stelle tun?
Streamline-Position auf dem Trockenen einstudieren und jede Bahn konsequent damit beginnen.
Versuchen, die Atmung auch rechts zu erlernen.
Besonders beim Atmen auf Streckung achten und darauf, dass der Kopf die Längsachse nicht verlässt.
Darauf achten, den Beinschlag klein zu halten.
Balance-Übungen einbauen und versuchen, flacher an der Wasseroberfläche zu bleiben.
Ich finde, es sieht gar nicht so schlecht aus. Was mir gefällt, ist, dass Du den Zug bis zum Oberschenkel führst.
Dir fehlt für meinen Geschmack insgesamt etwas die Streckung und Dein Beinschlag ist nicht kompakt genug. Immer alles leichter gesagt als korrigiert.
Hier ein paar Dinge, die mir im Detail aufgefallen sind.
Du stößt Dich etwas lustlos von der Wand ab, d.h. nicht in einer ordentlichen Streamline-Position. Viele Triathleten sagen zwar, das sei unnütz weil das Freiwasser keine Wände hat, aber damit hast Du einmal auf jeder Bahn die Möglichkeit maximale Geschwindigkeit zu erfahren und eine wasserschnittige Position einzustudieren. Deswegen würde ich darauf nicht verzichten.
Bei der Atmung fällt Deine Streckung komplett in sich zusammen und es geht jegliche Körperspannung verloren. Die Beine sind gebeugt, Du klappst in der Hüfte ab, der Kopf geht komplett aus der Mittellinie raus und der Blick geht nach hinten zum Himmel.
Gerade beim Atmung solltest Du versuchen, besonders lang zu bleiben, dann geht es einfacher.
Bedingt durch die Kameraposition ist es schwer, es definitiv zu sagen, aber ich habe das Gefühl, dass Du hinten sehr tief im Wasser hängst.
Was würde ich an Deiner Stelle tun?
Streamline-Position auf dem Trockenen einstudieren und jede Bahn konsequent damit beginnen.
Versuchen, die Atmung auch rechts zu erlernen.
Besonders beim Atmen auf Streckung achten und darauf, dass der Kopf die Längsachse nicht verlässt.
Darauf achten, den Beinschlag klein zu halten.
Balance-Übungen einbauen und versuchen, flacher an der Wasseroberfläche zu bleiben.
danke mal für deine inputs und die links...
ja das mit der atmung is sicher ein großer schwachpunkt - daran möchte/muss ich unbedingt noch arbeiten - wird sogar durch meine amateurbilder sichtbar, dass ich dabei total abknicke und mich dadurch jedesmal bremse...
und beim beinschlag werde ich versuchen noch viel mehr zu minimieren - da war ich echt verblüfft wie weit die teiweise auseinander gehen
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Also was meiner Meinung nach auf jeden Fall gut aussieht ist die Kopfhaltung (schön tief im Wasser, Blick nach unten).
Was schnodo geschrieben hat, sehe ich alles auch so. Da würde ich aber noch was ergänzen:
Bevor du mit dem Arm eintauchst scheinst du eine kurze Pause zu machen. Das kostet Zeit, in der du keinen Vortrieb hast. Ich könnte mir denken, dass du deshalb auch hinten etwas absinkst bzw. so große Ausgleichsbewegungen mit den Beinen brauchst. Weil es ist klar: sobald der Vortrieb abreißt sinken die Beine automatisch vermehrt ab.
Ich würde auch versuchen mit dem Arm, der unter Wasser ist einen Tick früher anfangen zu ziehen. Wenn du noch ne halbe Sekunde länger wartest, bist du fast beim Abschlagsschwimmen. Und das habe ich persönlich aus meinem Technikprogramm (1x die Woche, unter Anleitung) komplett gestrichen, weils mit dem Rhythmus, den ich beim normalen Schwimmen haben sollte rein gar nichts zu tun hat.
Soll aber nicht heißen, dass das für andere nicht sinnvoll sein kann..
Klar gibts immer die Diskussion um das Gleiten, aber zum Gleiten brauchts auch eine gewisse Geschwindigkeit, sonst ist's eher Stop-and-Go Ist mir aber klar, dass du für das Video nicht am Anschlag geschwommen bist.