Ach Mademoiselle - ich bin schon ein sooo alter Knabe und habe in meinem Leben schon derart viel Energie verpulvert, da kommt es nicht mehr so darauf an.
Ich stehe ja voll auf das Elsass :-). Entwickelt hat sich das folgendermaßen: Vor Jahren bin ich immer wieder durch Karlsruhe gegondelt auf der Suche nach einem Weg zurück in meine Heimatstadt oder in Richtung Rastatt bzw. eigentlich Schwarzwald. Das erwies sich als ziemlich mühsam, denn durch Karlsruhe kommet man als Rennradfahrer nicht so gut durch, insbesondere, wenn man nicht aus der Gegend kommt und die Schleichwege deshalb mühsam finden muss. Irgendwann habe ich dann festegestellt Mensch durch das Elsass müsste man viel leichter in den Schwarzwald kommen. Und genau so ist es auch (von der Pfalz aus). Im Jahre 2011 war ich dann relativ viel damit beschäftigt zu erkunden wie man rasch nach Lauterbourg kommt und als ich das herausgefunden hatte wie man schnell zur Rheinbrücke nach Beinheim kommt. War das ein toller Moment als ich sie das erste Mal überquerte :-). Ich habe mich so gefreut (mehr innerlich). Dann ging es weiter mit den Erkundungstouren. Ich suchte nach einem guten Weg zum Schwarzwald bzw. zur Schwarzwaldhochstraße. Auch das gelang schließlich und irgenwdann stand ich oben auf dem Hornisgrinde. Das war vielleicht ein tolles Gefühl. Aich hier brauchte ich mehrere Anläufe. Das macht mir aber überhaupt nichts aus, denn trainierenn tue ich sowieso. Da muss ich nicht sofort auf Anhieb so eine schöne Tour (Frankenthal - Hornisgrinde - Frankenthal) hinkriegen. Ich glaube ich mache das so ähnlich wie die großen Bergsteiger. Da gibt es ein Basislager (Ft) und von dort aus geht es los und ich errichte sozusagen noch andere Lager. Irgendwann bin ich dann ganz oben, wobei ganz oben auch ganz weit weg heißen kann und in der Regel auch gehießen hat in den letzten Jahren. Ich war auch schon mal auf dem Höhenmetertrip :-). Nur gibt es in der schönen Pfalz nicht so viele lange Anstiege. Es ist dehsalb nicht so leicht viele Höhemeter zu sammeln. Meine Königstour aus der Zeit: Ft - Wachenheim - Rotsteig - Alte Schanze - Tötenkopf - Kalmit - Edenkoben - Lollesruh - Kalmit (von vorne) - Schwarzsohl - Alte Schanze - Rotsteig - Ft :-)
Zweimal war ich letztes Jahr auf dem Hornisgrinde. Selbstverständlich bin ich von der Vorderpfalz aus hingefahren und anschließend auch wieder zurück. Es waren dann gut 300 km könnten auch 330 km gewesen sein. Es gibt zwei Gipfel. Den einen erreicht man vom Mummelsee aus. Um an den anderen zu gelangen muss man kurz vor dem Mummelsee die Schwarzwaldhochstraße verlassen und in einen Seitenweg zu einem Funkturm abbiegen. Blöderweise sind davor Schranken. Seitlich kann man vorbeifahren, aber Richtung Funkturm sind da recht große Steine. Ich habe mich dann halt ausgeklickt. Dann war mir zu steil zum Anfahren und ich bin halt ein gutes Stück zügig gegangen bis eine flache Stelle kam, wo ich mich dann wieder einklickte und fuhr. Am Mummelsee ist wie gesagt auch eine Schranke, aber die kann man umfahren. Leider habe ich das erst bei der Abfahrt entdeckt. So gab es einen kleinen Makel: Auch hier klickte ich mich kurz aus. Na ja da war es aber recht flach, so dass ich anschließend mich wieder einklicken und weiterfahren konnte bis ganz hoch. Dann habe ich eine Ehrenrunde gedreht um das Hochplateau und ohne Pause ging es gleich wieder nach unten. Die Abfahrt war sobald ich die Hochstraße erreicht hatte genial. Genau richtig nicht zu steil und gute übersichtliche Straßen. :-)
Zweimal war ich letztes Jahr auf dem Hornisgrinde. Selbstverständlich bin ich von der Vorderpfalz aus hingefahren und anschließend auch wieder zurück. Es waren dann gut 300 km könnten auch 330 km gewesen sein. Es gibt zwei Gipfel. Den einen erreicht man vom Mummelsee aus. Um an den anderen zu gelangen muss man kurz vor dem Mummelsee die Schwarzwaldhochstraße verlassen und in einen Seitenweg zu einem Funkturm abbiegen. Blöderweise sind davor Schranken. Seitlich kann man vorbeifahren, aber Richtung Funkturm sind da recht große Steine. Ich habe mich dann halt ausgeklickt. Dann war mir zu steil zum Anfahren und ich bin halt ein gutes Stück zügig gegangen bis eine flache Stelle kam, wo ich mich dann wieder einklickte und fuhr. Am Mummelsee ist wie gesagt auch eine Schranke, aber die kann man umfahren. Leider habe ich das erst bei der Abfahrt entdeckt. So gab es einen kleinen Makel: Auch hier klickte ich mich kurz aus. Na ja da war es aber recht flach, so dass ich anschließend mich wieder einklicken und weiterfahren konnte bis ganz hoch. Dann habe ich eine Ehrenrunde gedreht um das Hochplateau und ohne Pause ging es gleich wieder nach unten. Die Abfahrt war sobald ich die Hochstraße erreicht hatte genial. Genau richtig nicht zu steil und gute übersichtliche Straßen. :-)
Ein Projekt für nächsten Sommer steht natürlich auch schon :-). Beim Gambsheim soll es über den Rhein gehen und dann weiter bis nach Achern bzw. Ottenhöfen. Und dann wird die Hornisgrinde erstürmt und zwar ohne Ausklicken, Anhalten oder Schieben. Wahrscheinlich werde ich zuerst mal die Variante über Otterhöfen wählen. Die andere Variante ist mir teilweise zu steil. Ich will ja nicht umkippen oder so. Eine Tour von diesem Jahr diente als Erkundungstour für das genannte Vorhaben: http://connect.garmin.com/activity/567554868
Das war auch nicht so bierernst gemeint und ich weiß nicht mehr wer es schrieb: Den Titel des Fadens und auch manche Textpassagen bzw. Beiträge von mir sind ziemlich spontan in einem ganz leicht euphorisierten Zustand entstanden ;-). Ich bitte um Nachsicht.
Zitat:
Zitat von Pippi
Meine geilsten Touren waren Susten-Grimsel-Furka
Und das Stifserjoch mit Umbrail und Ofenpass. Naturlich beide mit dem Fahrrad.
Solche Berge sind natürlich eine ganz andere Hausnummer. Nur in solchen großartigen Gegenden war ich leider noch nie. Die höchtesn Gipfel, die ich je mit dem Rad erklommen habe, sind auf Gran Canaria (Pico de las Nieves, 1950 m ü NN) bzw. im Mai diesen Jahres war ich für drei Tage in den Hochvogesen. Da möchte ich noch mindestens einmal hin. Der Col de la Schlucht war einer der Höhepunkte. Die Abfahrt nach Munster (wenn ich mich richtig an den Namen erinnere) war genial :-). Den Ballon d`Alsace habe ich auch zweimal bezwungen von beiden Seiten sozusagen an einem Tag. Bei Geradmer in der Gegend war ich auch mehrfach. Das war aber alles nicht geplant und ohne Kartenstium vorher oder ähnliches.
Zitat:
Zitat von Pippi
Happy Miles!
Genau darum sollte es gehen und ich fände es schön davon hier zu lesen und es müssen nicht 2000 Höhenmeter sein und auch keine 200 km. :-)
Das war auch nicht so bierernst gemeint und ich weiß nicht mehr wer es schrieb: Den Titel des Fadens und auch manche Textpassagen bzw. Beiträge von mir sind ziemlich spontan in einem ganz leicht euphorisierten Zustand entstanden ;-). Ich bitte um Nachsicht.
Kein Problem. Kann dies verstehen
Zitat:
Zitat von ThomasG
Genau darum sollte es gehen und ich fände es schön davon hier zu lesen und es müssen nicht 2000 Höhenmeter sein und auch keine 200 km. :-)
Gruß Thomas
Ja, finde ich gut. Touren wo mit mit einem euphorisierten Zustand zurückkommt finde ich gut.
Kann mich an ein paar Touren erinnern. Die besten Touren fand ich, wo ich in einer guten Form unterwegs war, einfach keine müde Beine bekommt und das Fahrrad und der Fahrer wie eine Einheit war. Hört sich vielleicht blöd an, habe ich aber schon erlebt.
Happy Miles
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht
Kann mich an ein paar Touren erinnern. Die besten Touren fand ich, wo ich in einer guten Form unterwegs war, einfach keine müde Beine bekommt und das Fahrrad und der Fahrer wie eine Einheit war. Hört sich vielleicht blöd an, habe ich aber schon erlebt.
Da triffst Du den Nagel auf den Kopf: Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich zuletzt mit guten Beinen trainiert habe. Und Anna stimme ich im Prinzip ja auch zu. Qualität statt Quantität kann man sich ja auch als jemand der gerne lange Trainingsfahrten macht auf die Fahne schreiben. Reduziert man deren Anzahl und schaut zu, dass man sie mit besseren Beinen angeht und evt. auch geplanter, dann hat man unter Umständen deutlich mehr davon. Tja und sich ab und zu Bestätigung in Form von guten Leistungen bei Wettkämpfen zu holen, ist ja auch nicht verkehrt. Das ist bei mir schon sehr lange einfach nicht mehr drin. Na ja wenigstens mache ich mittlerweile bei meinen langen Ausfahrten jetzt öfter mal ein kurzes Päuschen, trinke unterwegs viel mehr und ab und zu gibt`s soagr mal was zu futtern oder zuckerhaltige Getränke. Es besteht also selbst bei mir noch Hoffnung .