Naja - 8GB RAM und 1GB Video-RAM und ein Quad-Core 3 GHz-Prozessor sind schon mal ne Hausnummer für nen Laptop.
Die Minimum-Systemanforderungen sind zwar auch noch da - aber da wird es wohl kaum oder mit erheblichen Abstrichen laufen!
Leider geht es nicht an einer Playstation oder einer XBox (wäre zu schön) - da ist für den Rollentrainer schon ein Gaming- oder High-End Notebook erforderlich - und die sind nicht grad günstig - außer man hat bereits ein entsprechendes Teil zuhause.
Sooo, heut kam das gute Stück.
Aufgebaut, installiert und direkt mal ne Proberunde gedreht.
Bin top zufrieden! So kommt ein bisschen Pep ins Rollefahren.
Lautstärke ist nicht total leise, aber auch vertretbar.
Ach ja, und auch ohne Highend-Laptop läuft es rund.
Ich wünsch dir gutes Training und viel Spaß damit.
Was für eine Tacx Rolle hast du jetzt gekauft? Wo bestellt?
Probleme mit der installation der Software?
I-Flow beim Futurumshop.
Software war easy zu installieren und läuft rund.
Hab bisher die 4er Basic Software.
Mit 1 Jahr Multiplayer.
Überleg wohl upgrade auf advanced.
Welche hast du?
Ich hab immer noch die ältere Fortius Software.
Werd mir aber bestimmt mal die Trainier Software 4.0 Advanced zulegen. ich hab ja auch noch eine der ersten i-magic Rollen. Das Teil ist echt unkaputtbar.
Mein Arbeitskollege hat sich den nagelneuen Tacx i-Flow T2270 in einer Frühjahrsaktion gekauft. Die angezeigten Wattwerte fühlten sich seiner Einschätzung nach viel zu niedrig für den angezeigten Wert an.
Beste Voraussetzungen um dies zu testen!!!
Haben dann das Gesamtsystem zusammen mit dem Power2Max verglichen und einige Zeit nach Lust und Laune getestet - mit erheblichen Abweichungen.
Der Watt-Wert der Tacx lässt sich richtig gut beeinflussen. Tests waren mit einem Schwalbe Insider Rollenreifen.
Aufrechtfahren und in Aerohaltung - sowie sitzen auf dem vorderen Teil des Sattels und normal sitzen - war dann ein Unterschied von bis zu 50 Watt dabei. Genauso der Reifendruck - bei 7 bar und 9 bar (Rennrad) war ein riesen Unterschied festzustellen. Auch richtig arg beeinflusst wird der Wattmesser, wie fest man die Rolle an den Reifen anpresst.
Nach einer Einfahrphase (10-15 Minuten) verändern sich die Werte.... einfach mal die gleiche Strecke mit vorher warmgefahrener Rolle nochmals fahren - dann merkt man dass es wesentlich leichter geht - bei gleichbleibenden von Tacx angezeigten Wattwert.
Es ist wohl so, dass man den Tacx Wattmesser regelmäßig neu Kalibrieren und Einstellen muss (oder mit immer den gleichen Bedingungen bezgl. Reifendruck, Anpressdruck usw. starten muss), um dann grobe Watt-Werte als Anhalt zu bekommen.
Die Messung an der Rolle (außerhalb vom Antriebssystem des Fahrrades) ist einfach viel zu ungenau und von viel zu vielen Faktoren beeinflussbar um konstant richtige Werte nutzen zu können.
Mein Kollege wird den Tacx aber wohl behalten. Einfach um im Winter fahren zu können - Wattwerte sind aber nur als ganz grober Anhalt zu nehmen. P2M oder SRM möchte er sich fürs Training aber nicht leisten.
Werde wohl ab und zu vor einer gemeinsamen Trainingsausfahrt anrücken müssen um die Kalibrierung mit einem zweiten Powermeter regelmäßig machen zu können. Scheint dann doch so die beste Möglichkeit zu sein, um dieses Feature einigermaßen zuverlässig nutzen zu können. Ansonsten muss man sich mit Abweichungen von bis zu 20% abfinden.
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Bei meiner Elite Rolle ist dies genauso anzuwenden. Habe zuhause gleiches Vorgehen mit der Elite Rolle getestet. Werte verändern sich nahezu analog wie bei der Tacx. Der Warmfahrphase fällt allerdings nicht so arg ins Gewicht. Die Elastogelrolle aus hartem Gummi verhindert etwas mehr das Durchrutschen des Reifens. Allerdings ist die VR-Grafik um Welten schlechter als bei der Tacx.
Vielleicht hat ja jemand ne Möglichkeit gefunden, wie man am zuverlässigsten einen Rollentrainer kalibriert, dass er regelmässig genaue Werte ausspuckt.
Ergänzung: tour testet Rollentrainer 2012:
FAZIT: „Dank umfangreicher Trainingssoftware und elektronisch geregelter Bremse geeignet für gezielten Formaufbau; nur die Wattanzeige weicht trotz möglicher Kalibrierung bis zu 20 Prozent vom Realwert ab.“