@bellamartha: ganz viel von der Wärme kommt von innen heraus, d.h. es ist beim Schwimmen ganz viel innere Einstellung und auch Tagesform dabei, wieviel Kälte man an diesem Tag an sich heranlässt
Ja, das glaube ich auch, runningmaus. Da ist bestimmt was dran. Ich merke das schon jetzt, bei meinen albernen kalten Güssen mit dem Schlauch nach dem Schwimmen im Rentnerbad. Noch heute dachte ich, als ich erst zögerte, dass ich einfach anders denken muss. Nicht: "Oje, ist das kalt!", sondern: "Herrlich, wie erfrischend!" Es hat geklappt. Trotzdem sind das meiner Meinung nach nur begrenzt funktionierende Dinge und es ist sicher unbestritten, dass mehr Fett am Körper gegen das Auskühlen hilft.
CW hat sich tatsächlich das Gewicht gezielt angefuttert. (hatte mir auch die Reportage über das Schwimmen angesehen).
Ich glaube nicht, dass beides geht: ein schlanker Körper und Langstreckenextremschwimmen.
Ich wär ja für den "schönen" Körper. 4k Schwimmen reichen als Maximum
Ja, arist, das hatte ich auch so in Erinnerung, dass er 20 kg zugenommen hat. Grauenhaft! Aber er ist ja auch mehr als doppelt o weit geschwommen wie ich es tun will. Und im wilden Bodensee. Ich hoffe, der Zürichsee ist viel harmloser, muss aber gestehen, dass ich davon keine Ahnung habe. Meinst du, ich muss die Hälfte zunehmen, also 10 kg, wenn ich knapp die Hälfte seiner Distanz schwimmen will?
Die Frage ist aber: Was wird Shakira dazu sagen, wenn sie bei ihrem nächsten Video auf ihr gewohntes und erprobtes Bauch-Double zurückgreifen will und das ist dann 10 kg fetter? Ich muss da halt auch aus finanziellen Gründen gut abwägen...
Naja, ich verdränge das Thema noch ein bisschen, zunehmen geht ja schnell, da muss ich ja nicht schon den ganzen Sommer mit +10 kg rumlaufen.
Soweit ich weiß kann man mal bei einem der DLRG-Orstverbände in den umliegenden Gemeinden nach einem Begleitboot/Begleitservice fragen. Da fällt dann nicht viel mehr als Spritkosten und ne Spende für die Vereinskasse an.
Viele Grüße, Josche
Cooler Tipp!!!
Da frage ich die Tage mal an!
Zitat:
Zitat von stevo
Die wichtigste Anregung zu Gewöhnung an kälteres Wasser ist wohl, sich von der typischen Triathlon-Spargel-Figur zu verabschieden und möglichst viel an Gewicht zu zulegen.
Mit einer austrainierten Triathlon Statur hat man für so ein Vorhaben wohl eher schlechte Karten.
Ja, arist, das hatte ich auch so in Erinnerung, dass er 20 kg zugenommen hat. Grauenhaft! Aber er ist ja auch mehr als doppelt o weit geschwommen wie ich es tun will. Und im wilden Bodensee. Ich hoffe, der Zürichsee ist viel harmloser, muss aber gestehen, dass ich davon keine Ahnung habe. Meinst du, ich muss die Hälfte zunehmen, also 10 kg, wenn ich knapp die Hälfte seiner Distanz schwimmen will?
Gruß, J.
Wissen hab ich dazu nicht.
Gibt bestimmt kluge Leute, die wissen, wie man sowas ausrechnet.
Selbst wenn du davon überzeugt bist, alles das, was du zunimmst, auch zügig wieder ohne Probleme abnehmen zu können, glaub ich nicht, dass das soooo gesund ist.
Gibt bestimmt kluge Leute, die wissen, wie man sowas ausrechnet.
Selbst wenn du davon überzeugt bist, alles das, was du zunimmst, auch zügig wieder ohne Probleme abnehmen zu können, glaub ich nicht, dass das soooo gesund ist.
Also wenn ich mich recht erinnere, dann habe ich in dem bereits von mir erwähnten Buch von Steven Munatones - "Open water Swimming" - gelesen, dass eine radikale Gewichtszunahme/Fettschicht nicht automatisch vor Auskühluing schützt, sondern viel mehr die Kaltwassergewöhnung im Vordergrund stehen sollte.
Man muss nicht gewichtsmässig zunehmen, um gut in kaltem Wasser zu schwimmen, aber zusätzliches Gewicht wird Ihre Leistungen auch nicht beeinträchtigen. (...)
Von einer übermässigen Gewichtszunahme (> 4,5 kg) wird jedoch abgeraten, besonders, wenn sie auch noch Kaltwassertraining betreiben.(...)
Doch die einfachste Methode für gute Schwimmleitungen in kaltem Wasser ist ganz einfach: Möglichst oft in kaltem Wasser schwimmen. Das mag schwierig sein, ist aber ungemeint effektiv. (...)
Klar, ist alles ne subjektive Angelegenheit aber ich damit konform, dass man damit die besten Ergebnisse erreicht, wenn unter den Bedingungen trainiert, die man später auch im "Wettkampf" vorfindet - so fern möglich.
Danke für dieses Zitat, Titansvente!
Aber wird dort auch erklärt, warum davon abgeraten hat? Ich mein', immerhin machen das Kanalschwimmer u.ä. schon ewig so mit der Gewichtszunahme. Mir erscheint das auch sehr logisch. Ich schaue mir im Hamburger Zoo die Walrosse und Robben mit ihrem ganzen Speck an und denke halt, dass die Viecher nicht frieren, weil sie so fett sind.
Ich wäre ja sehr glücklich, wenn es ohne ginge. Ist das Buch lohnenswert? Gibt es das noch?