Schritt 1 zur Erreichung dieses Ziels:
- wirklich 7 h / Woche trainieren
Schritt 2 (wg. Zeit-Ziel):
- Auswahl einer schnellen und (kurzen...) MD
Viel Spaß!
Sub8 sind ja auch 7:59
Und die MD ist eigentlich fix. Wenn ich eine mache, dann sicher Rapperswil. Fahre keine 1000km oder fliege in der Weltgeschichte rum, wenn ich einen vor der Nase habe.
Da wehrt sich mein ökologisch-ökonomischer Sinn dagegen.
Zumal ich die Strecke von meinen Helfereinsätzen auf dem Motorrad schon kenne.
Ich dachte irgendwie die ganze Zeit hier gehts wirklich um eine LD. MD kannst Du natürlich locker mit unter 8 Stunden Training schaffen. Hast ja ein bissl schon was gemacht.
Wann ist Rapperswill?
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"Die Grenzen deiner Gedanken, sind die Grenzen deines Erfolges."
Klar kann man dies auch als ersten Wettkampf überhaupt probieren, so nach dem Motto "auf den 40igsten gönne ich mir eine LD", rede hier aber von vernünftig geplanter Vorbereitung und einer Zielzeit von sagen wir mal MD sub5,5 resp, LD sub12. (Zielsetzung noch nicht konkret, aber nicht einfach nur "finishen").
Genauso hab ich's gemacht. Mit 37 habe ich den Plan gefasst, mit 40 beim IM FFM zu starten. Daraus hab ich dann einen Drei-Jahres-Plan gebaut. 1. Saison SD und OD und Marathon. 2. Saison: 2 MDs. 3. Saison: LD in sub 12h geschafft. Durchschnittliches Trainingspensum vor der LD waren 10h pro Woche. Ich war zufrieden, meine Laufleistungen sind aber auf der MD/LD deutlich verbesserungsbedürftig.
Ich hätte nicht unbedingt gedacht, mit Dir einmal einer Meinung zu sein, aber der Ansatz der Mehrjahresplanung für das Ziel LD ist sicher richtig:
Von Null auf 15 Wochenstunden Training zu gehen, muss -gerade in etwas fortgeschrittenem Alter- erst einmal verkraftet werden und wird wahrscheinlich eher 2-3 Jahre vorsichtigere Steigerungen erfordern, um die Verletzungsgefahren durch Überlastungen zu verringern..
Da Lauftraining wesentlich stärker auf den Körper geht, ist dies wieder ein Argument für Rad- vs. Lauftraining.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
Es gehört immer noch in die Kategorie Triathlon.
Aber es ist was völlig anderes ob man
3,8km schwimmt
180km km radelt
42km wandert in 7h
oder
3,8km schwimmt
180km km radelt
42km läuft in 3,5h
Das sehe ich wirklich genauso wie Du. Wobei mal klar ist, dass die Leute der ersten Kategorie die deutlich größere Leistung am Wettkampftag erbringen, als diejenigen, die den Marathon auf der LD in 3:30h laufen.
Klar, ich weiß auch, dass das dummes Geschwätz ist. Wer in die zweite Kategorie gehört, hat es sich auch viel intensiver erarbeitet. Mir ist aber doch die Betrachtungsweise, dass mit dem selben Maß gemessen wird und es sich lediglich um unterschiedliche Enden auf der selben Skala handelt, deutlich lieber und möchte deshalb ein wenig provozieren.
Sympathisch am Triathlon ist mir insbesondere, dass die Leistungen bei der weniger ambitionierten Hälfte der Teilnehmer wohl mehr nach subjektiven Kriterien (z.B. Vergleich mit eigenen Vorjahresergebnissen etc.) beurteilt wird als nach objektiven Kriterien wie Platzierungen und Ergebniszeiten.