Hi Michel,
praktische Hilfe kann ich dir keine anbieten, vielleicht aber Anteilnahme, denn du bist nicht alleine, wir kennen uns noch nicht, aber wir haben einiges gemeinsam, mit Unterschieden. Mir jedenfalls hilft deine Geschichte jetzt schon.
Ich bin im 4. Jahr Triathlonsport, war auf 3 LDs
fahre seit '93 Rennrad und laufe erst seit ca. 5 Jahren, zwar waren es die letzten beiden Jahre 4 Marathons (einschließlich der LDs), dennoch bin also noch nicht ans Laufen adaptiert, aber da ich in ähnlich gutem Mannesalter bin liegt die Zukunft ja noch vor mir (was sind schon 2 Jahre mehr )
Krafttraining mache ich auch und versuche, nach Ideen von Arthur Jones, mit minimaler Dosis, größte Wirkung zu erzielen.
Soweit zu meiner Variante deiner ersten Vorgeschichte.
Aktuell laboriere ich an einem ermüdeten Mittelfuß rum. Sicher erst mal nicht so akut wie dein Problem. Wie es auf lange Sicht ist wird sich mir zeigen.
Zweiter Zeh, ähnliches hatte ich letzte Saison auch schon, im Winter, da hatte ich dann genügend Zeit das Ding gründlich auszukurieren. Konnte plötzlich nicht mehr auftreten, da der Schmerz unerträglich wurde.
2 Monate Laufpause. Erwischt hatte es mich vielleicht schon in der ersten Woche direkt nach 6 Wochen Offseason, ich glaub es war noch im Dezember.
Ab März begann ich vorsichtig wieder mit dem Lauftraining und im Juni war ich dann in Regensburg und 3 Wochen später in Roth.
Ging alles gut für meine Verhältnisse - mehr Masse statt Klasse würde mancher hier berechtigterweise sagen.
Dieses Jahr habe ich dummerweise noch eine Steigerung zu bieten,.
Ausgang offen.
Bin Januar langsam ins Laufen wieder eingestiegen, ziemlich unsystematisch, zw. 0 und 40 Wochenkilometern.
Heute ist Tag 14 seit meiner letzten Laufeinheit, ich kann nun langsam wieder auftreten. Diesmal hab ich ein MRT machen lassen, genaue Diagnose des Ermüdungsgrades muss ich mir noch erklären lassen. Mein erste Gedanke als es passierte war, "na dann fahr ich halt in Frankfurt und Roth schneller Rad" und knicke den Lauf.
Ebenso im Kraichgau und noch ein paar kleinere "Festivals" kann ich vielleicht auch nicht zu Ende laufen.
Einen Tag später dachte ich an folgende Ziele:
locker laufen können bis
1. Mai: 1K
1. Juni: 10K
1. Juli einmalig 20K
wenn das komplikationsfrei klappt dann werd ich in Frankfurt finishen können.
Ja und in Roth ist mein Gesundheitsrisiko nun auch geringer - hoffe ich - der kaputte Fuß gestattet ein DNF ohne allzu großen Versagenskummer
Fußtechnisch ist das Risiko natürlich erhöht, zumal ich inzwischen gelernt habe dass Vorsicht unterwegs nicht immer ausreicht, der Schmerz steigert sich manchmal erst dannach
Bin gespannt wie es dir ergeht ... Mein allererstes Credo als ich mich 2011 zu meiner LD Premiere anmeldete, war: "gesund die Startlinie erreichen". Wird vielleicht mein lebenslanges Credo bleiben. Denn, den Rest kriegt man mit etwas Erfahrung dann auch gebacken und eine miese Laufzeit spielt für mich keine Rolle und kann das Erfolgserlebnis sicher nicht beeinträchtigen. Gell?!
Thomas
@Eber: Na, dann auch Dir gute Besserung und viel Erfolg!
Ich befinde mich ja derzeit im "TL@home", da der geplante zweite Fuerte-Ausflug natürlich ausfallen mußte, daher ging es heute nach gestrigem Ruhetag aufs Spinningbike, um 10x5min/90%-Intervalle mit je 2min locker zu absolvieren.
Danach EINE (!) Stunde auf dem Crosstrainer, was rein mental eine ganz harte Sache ist.
Denn beim Spinning war ich allein im Raum und konnte mich mit Mastodon "Crack the Skye" ablenken, während der Crosstrainer im allgemeinen Raum steht, wo nix passiert, holla, ist das langweilig.
Nuja, auch das ging vorbei und DANN kam die große Prüfung (auf Anraten meines Arztes):
Michel auf Laufband !!
Ich begann mit 3km/h und steigerte schnell auf 8-9km/h - das optimale Tempo für meinen Fuß. Nach fünf Minuten hörte ich der Sicherheit halber auf, auch wenn es kein Problem gab, aber der Arzt meinte, ich solle mit 100-200m anfangen und das konnte ich heute schon locker toppen.
Laufmäßig geht's also voran und dank des Wetters morgen lange mit dem MTB raus (RR traue ich mich noch nicht, da seitliche Bewegungen noch weh tun, und ich aber nur via seitlicher Bewegung aus dem Pedal komme).
Das ist ja schön, dass du auch in Linz startest. Das mit dem Fuß ist natürlich kacke, aber du willst ja sowieso auf dem Rad ordentlich Gas geben und das Laufen ist dir wurscht. Freut mich, weil ich bekomm immer schimpfe, wenn ich aus meinen Triathlons Radrennen mache. 2011 hatte ich den 15. Radsplit, heuer wollte ich eigentlich den Radrekord vom Hellriegel knacken, aber dann haben die die Radstrecke geändert. Und jetzt kommst Du. Wieder nixx mit der schnellsten Radzeit
Ne, Spass. Ich hatte auch schon zweimal denselben Fußkäse wie du. Beim ersten Mal habe ich geschont, beim zweiten Mal intelligent bewegt, so wie du. Beim zweiten Mal konnte ich nach 6 Wochen Skitourengehen, nach 8 Wochen wieder laufen. Übrigens auch beim Kicken mit Jüngeren.
Ich dachte ursprünglich, ich hätte diesen Winter über gut gearbeitet. Diese Woche fuhr ich die ersten km auf dem ZF draußen und bin etwas ernüchtert. Irgendwie hab ich keine Kraft, keine Ahnung. Sehr ungewohnt. Die neue Radstrecke will ich mir bald mal ansehen. Komm da von zu Hause hin, ist aber eine eher fade Tour. Morgen geht's erstmal über meinen Parade 150er (Hengstpass).
Wann bist Du in Linz gestartet und wie gedenkst Du zu schwimmen? Was bist Du bisher in Linz gelaufen (die Laufstrecke wurde letztes Jahr auch leicht geändert)? Ideen für Gesamtzeit?
Meine Traumziele sind 30-2:20-1:30, insgesamt sub 4:30 wobei das Perfect-Day Zeiten (kühles Wetter, zB) sind und 32:2:25:1:35 ziemlich sicher sein sollten Ich geh aber im Rennen gern mal über die Grenzen, so dass das auch ganz anders ausgehen kann.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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... Nuja, auch das ging vorbei und DANN kam die große Prüfung (auf Anraten meines Arztes):
Michel auf Laufband !!
Ich begann mit 3km/h und steigerte schnell auf 8-9km/h - das optimale Tempo für meinen Fuß. Nach fünf Minuten hörte ich der Sicherheit halber auf, auch wenn es kein Problem gab, aber der Arzt meinte, ich solle mit 100-200m anfangen und das konnte ich heute schon locker toppen.
Schönen Abend: Michel
Michel, Danke! Tollen Arzt hast du, gratuliere !
Laufband ist für kontrolliertes Reha Training super.
Man kann Steigung, Geschwindigkeit und Dauer beliebig einstellen und sofort Abbrechen wenn's Zeit dafür ist ...
Das werde ich auch machen.
Da es völlig sinnlos ist die Sache nicht konservativ anzugehen, eine Laufbestzeit werde ich im Sommer nicht hinbekommen, werde ich vorsichtig steigern.
Aquajogging - werde ich probieren wenn mal wieder früh morgens das Schwimmbad einem Piranha-Becken gleicht, dann gehe in in den "Ententeich" zu den älteren Damen und Herren die im extra warmen Springerbecken strampeln.
Glücklicherweise kann ich völlig uneingeschränkt aufs Rad, und das hab ich eben um 18 Uhr schnell für 2h noch gemacht - 30 min an der gefühlten FTP.
Bei uns in der Rheinebene war schon so sonnig und warm dass ich komplett in kurz gefahren bin - "fahrste halt schneller, wenn's kühl wird" dachte ich mir.
Ich werde ab nächste Woche einfach mal zur Arbeit zu Fuß gehen, statt mit dem Rad - sind 2x4K. Erst stehen (das geht wieder), dann gehen (das geht noch nicht ganz rund), dann Wandern, dann laufen ...
PS: Radfahren beschleunigt die Heilung erheblich bei mir- so mein Gefühl. Jedes Mal danach fühlt sich der Fuß schon besser an. Drum morgen gleich mal 6h auf'n Bock sitzen, die "Sonne putzen"
...Ich bin für mich persönlich noch nicht eindeutig dahinter gekommen, was für den Wettkampf besser ist: hungern lernen oder fressen lernen. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte....
In den 50er und 60er-Jahren war die vorherrschende Meinung in der Sportmedizin, dass man im Training und beim Sport möglichst wenig trinken solle. damit der Körper sich daran gewöhnt (und damit man weniger schwitzt --> Unsinn aus heutiger Sicht ).
Dann hieß es später (in den 80er und 90er-Jahren, dass man z.B. bei Marathons möglichst viel trinken müsse um sämtliche Flüssigkeitsverluste auszugleichen--> ebenfalls weit übers Ziel hinausgeschossen. Dieser Rat hat bei vielen zur kompletten Überwässerung u.U. sogar Hyponatriämie beigetragen (und man liest ihn auch heute noch gelegentlich).
Mittlerweile wird i.d.R geraten, sich beim Trinken im Wesentlichen auf das persönliche Durstgefühl zu verlassen.
Bei den Kohlenhydraten kommt mir die Entwicklung ähnlich vor. in den 90er-Jahren, als das sog. Fettsstoffwechseltraining aufkam, habe ich viele talentierte Triathleten sich mit 5- und mehrstündigen Nüchternausfahrten komplett in den Leistungskeller trainieren sehen, während es gleichzeitig natürlich auch Athleten gibt und gab, die bei lockerem GA1-Training ständig den Mund voll haben und sich mehr Energie zuführen, als sie gleichzeitig in ihren Beinen verbrennen.
Ich seh da das Optimum der KH-Zufuhr auch eher im Bereich zwischen den Extremen. Training an sich ist für den Körper bereits Stress genug. Da muss man nicht ständig nach Wegen suchen den Reiz durch Verschärfung der Rahmenbedingungen noch vorsätzlich zu steigern, denn dann benötigt man ja auch längere Regenerationszeiten und beeinträchtigt damit die Qualität der nachfolgenden Trainingseinheiten.
Mit der gleichen Argumentation, mit der manche ständig Kohlenhydratmangelsituationen ins Training einbauen, könnte man auch an heißen Sommertagen in Winterklamotten trainieren, damit sich der Körper besser an die Hitze gewöhnt, oder (wie vor 60 Jahren anfangen, die Trinkmenge zu rationieren... )
(War jetzt bezogen auf diesen Thread ein bisschen off-topic.)
Die neue Radstrecke will ich mir bald mal ansehen. Komm da von zu Hause hin, ist aber eine eher fade Tour.
Wenn Du die Radstrecke abgefahren bist, erzähl mal.
Zitat:
Zitat von niksfiadi
Wann bist Du in Linz gestartet und wie gedenkst Du zu schwimmen? Was bist Du bisher in Linz gelaufen (die Laufstrecke wurde letztes Jahr auch leicht geändert)? Ideen für Gesamtzeit?
Ich bin bisher dreimal in Linz gewesen (2009, 2011, 2012) und zwischen 1.28 und 1.38 gelaufen, wobei ich die 1.38 letztes Jahr unter ekligen Bauchschmerzen absolviert habe.
Zielgesamtzeit interessiert mich nicht, Hauptsache, ich bin Schnellster auf dem Rad...
Zitat:
Zitat von niksfiadi
Meine Traumziele sind 30-2:20-1:30, insgesamt sub 4:30 wobei das Perfect-Day Zeiten (kühles Wetter, zB) sind und 32:2:25:1:35 ziemlich sicher sein sollten
Net schlecht, beides ambitioniert; vor allem, da man für die Radstrecke sicher länger braucht als die Jahre davor.
Und Deine Zeiten beim Laufen in 2012 und 2011 lassen darauf schließen, daß Du beim Radeln ein bißerl zu viel Gas gegeben hast, oder?
Zitat:
Zitat von Eber
Tollen Arzt hast du, gratuliere !
Jep, ist mein Vater...
Zitat:
Zitat von Eber
Laufband ist für kontrolliertes Reha Training super.
Sehe ich auch.
Zitat:
Zitat von Eber
eine Laufbestzeit werde ich im Sommer nicht hinbekommen, werde ich vorsichtig steigern.
Ich werde ab nächste Woche einfach mal zur Arbeit zu Fuß gehen, statt mit dem Rad - sind 2x4K.
Die Vorstellung einer Laufbestzeit würde ich aufgeben und auch die Idee, zweimal 4 KM zu gehen, halte ich nicht für 100% sinnvoll.
Das sind bei 6km/h 40min Fußweg - eine ziemliche lange Belastung für einen Ermüdungsbruch....finde ich zumindest.
Zitat:
Zitat von Hafu
In den 50er und 60er-Jahren war die vorherrschende Meinung in der Sportmedizin, dass man im Training und beim Sport möglichst wenig trinken solle. damit der Körper sich daran gewöhnt (und damit man weniger schwitzt --> Unsinn aus heutiger Sicht
Sehe ich auch so, aber trotzdem ist es meines Erachtens wichtig, maßvolles Trinken zu üben.
Denn ich hatte das schon vor Jahren in meinem GC-Blog geschrieben, daß viele den trockenen Mund (weil Mund offen beim Sport) mit Durst verwechseln und dann entsprechend trinken, mit der Folge einer möglichen
Zitat:
Zitat von Hafu
kompletten Überwässerung u.U. sogar Hyponatriämie
Und je besser man einschätzen kann, ob man tatsächlich Flüssigkeit benötigt oder es nur reicht, den Mund zu benetzen, desto besser schützt man sich vor einer Unter-/Überversorgung.
Zitat:
Zitat von Hafu
Bei den Kohlenhydraten kommt mir die Entwicklung ähnlich vor...mit 5- und mehrstündigen Nüchternausfahrten...
Auch hier d'accord und auch hier ein Aber:
Denn nüchternes Training BIS zu einer gewissen Dauer während einer gewissen Trainingsphase halte ich für sehr effektiv (bei mir liegt diese ungefähr zwischen 2,5-3,5h auf dem Rad), darüber hinaus dreht sich der Nutzen zum Schaden.
So mußte ich z. B. heute umdisponieren, da wir gestern Abend mit Freunden eine intensive Gin-Verkostung durchgeführt haben, so daß ich sowohl zu spät und nicht nüchtern ins Bett kam, als auch zu spät aufgestanden bin, was insofern ein Problem war, da wir uns um 13.30 Uhr schon wieder mit Freunden treffen wollten (Merke: 'Freunde und Verwandte sind des Triathleten Feind').
Ich bin daher gleich frisch vom Bett aufs Rad, inzwischen nüchtern, und statt fünf nur knapp drei Stunden geradelt, dafür eben ohne Frühstück.
Daß es keinen Leistungsabfall gab, konnte ich daran feststellen, daß ich eine Hin- und Herstrecke gefahren bin - im Gegenteil, nach zwei Stunden wurde ich erst so richtig munter und hätte sicherlich auch vier bis viereinhalb Stunden in Summe radeln können, allerdings natürlich mit geringer Intensität (lockeres G1).
Kurz: Wie Du sagst, sind Extreme schlecht, aber sowohl das Training des maßhalten Trinkens als auch das nüchterne Training haben ihre Berechtigung im Trainingsplan.
Gern, ich geb dir Bescheid, sobald ich begutachtet habe. Meine Laufzeiten sind sicherlich der schnellen Radpace geschuldet, wobei ich 2011 eine sehr geile Radform hatte und schneller gekonnt hätte, mich aber zurückhielt aber dann iwie keinen Bock mehr hatte, einen vernünftigen HM zu rennen. Da dachte ich zuerst ich fang gar nicht erst zu rennen an, dann doch und dann wars für das Anfangsgetrödel gar nicht so schlecht. 2012 war ich danach im KH, da ich beim Schwimmen einen harten Schlag auf den Solarplexus bekam und dann bis ins Ziel kaum mehr trank, geschweige denn gegessen hab, weil mir schlecht war.
Aber du bist definitiv einen Ticken zu schnell um dich zu treffen, so kann ich dich beim Entgegenkommen mal anfeuern, du erkennst mich an dem doofen Grinser.
Hab heut meinen ersten Langen gemacht und erneut die Erkenntnis gewonnen: Liegt noch etwas Arbeit auf der Strasse
(145km@1800hm bei 4Grad und darunter, weil ich in der Früh fahren musste: Nachmittag Tierpark mit Familie).
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Die Vorstellung einer Laufbestzeit würde ich aufgeben und auch die Idee, zweimal 4 KM zu gehen, halte ich nicht für 100% sinnvoll.
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Laufbestzeitenjagd 2013 habe ich auch wirklich, tatsächlich, und ehrlich aufgegeben, werde nicht gleich 4K hin und 4K zurückspazieren, kann jederzeit in die Strassenbahn einsteigen.
4 Grad ist schattig, bei uns war es mir heute (für so plötzlich) viel zu sonnig und warm, über 20 Grad, hatte das Gefühl ich wäre heute früh aus dem Flieger gestiegen. Bin knapp 6 Stunden (Fahrtzeit) in der Rheinebene gebruzzelt, 180K und vielleicht 2 Höhenmeter (und die hab ich in der Eisdiele zu Fuß zurückgelegt).
Zitat:
Zitat von Hafu
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..beim Trinken im Wesentlichen auf das persönliche Durstgefühl zu verlassen.
Bei den Kohlenhydraten kommt mir die Entwicklung ähnlich vor. ....
Ich seh da das Optimum der KH-Zufuhr auch eher im Bereich zwischen den Extremen. Training an sich ist für den Körper bereits Stress genug. Da muss man nicht ständig nach Wegen suchen den Reiz durch Verschärfung der Rahmenbedingungen noch vorsätzlich zu steigern
Sicher keine schlechte Idee ein eigenes Gefühl zu entwickeln. Zumal das was gut funktioniert von Mensch zu Mensch stark variieren kann. Und zuviel(e Schwerpunkte) auf einmal zu trainieren war noch nie klug.
(Vielleicht mit Ausnahme von seltenen Crashtrainingsblöcken die in der Not (z.B. bei Zeitmangel) einen Sinn haben.)