Seh schon: wir sind beinander.
Ich korrigier dann mal wieder meine Prognose...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
die Leistung hinkt dem in der Wahrnehmung unserer Zuschauer hinterher, verglichen mit den Rennen der Challenge-Serie.
Was ist denn die Leistung, die bei den Challenge Rennen so toll ist im Vergleich?
Ernstgemeinte Frage, ich erkenne da nichts besonderes.
Die Preisunterschiede finde ich jetzt zu vernachlässigen.
Wer um die halbe Welt fliegt, egal ob zur Challenge oder zum IM, für den ist das Startgeld das Taschengeld.
Was ist denn die Leistung, die bei den Challenge Rennen so toll ist im Vergleich?
Ernstgemeinte Frage, ich erkenne da nichts besonderes.
Die Preisunterschiede finde ich jetzt zu vernachlässigen.
Wer um die halbe Welt fliegt, egal ob zur Challenge oder zum IM, für den ist das Startgeld das Taschengeld.
Das sehe ich nach meinem Start in FFM genau so (kannte vorher nur Roth). Leistungsmäßig nehmen sich beide Veranstaltungen nichts - sehe FFM eher sogar etwas vor was die Helfer angeht. Dafür lebt in Roth die ganze Region den Triathlon, was aber nichts mit der Leistung des Veranstalters zu tun hat.
...Dafür lebt in Roth die ganze Region den Triathlon, was aber nichts mit der Leistung des Veranstalters zu tun hat.
Doch, die Art und Weise, wie eine Veranstaltung in der Region angenommen wird, ist durchaus auch vom Veranstalter beeinflussbar durch die Art und Weise, wie der Veranstalter vor Ort auftritt, wie er bei allgemeinen Ereignissen und Festen vor Ort Präsenz zeigt, wie er in den lokalen Vereinen um Zuspruch wirbt, wie er mit den Helfern umgeht, wie er die Presse umgarnt usw.
Doch, die Art und Weise, wie eine Veranstaltung in der Region angenommen wird, ist durchaus auch vom Veranstalter beeinflussbar durch die Art und Weise, wie der Veranstalter vor Ort auftritt, wie er bei allgemeinen Ereignissen und Festen vor Ort Präsenz zeigt, wie er in den lokalen Vereinen um Zuspruch wirbt, wie er mit den Helfern umgeht, wie er die Presse umgarnt usw.
Da könnte die WTC viel vom Team Challenge lernen.
+1
Sowas in der Art wollt ich auch grad schreiben.
Die ewigen Diskussionen, wer in Regensburg was von der Veranstaltung hat, kommen nicht von ungefähr.
Ich bin sicher, mit nem grossen, lokalen Sponsor wie bspw. BMW oder Krones (Conti, Osram...), die den Spirit auch in die Herzen ihrer (zigtausend) Mitarbeiter gepflanzt hätten, wär die Geschichte völlig anders gelaufen hier.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Doch, die Art und Weise, wie eine Veranstaltung in der Region angenommen wird, ist durchaus auch vom Veranstalter beeinflussbar durch die Art und Weise, wie der Veranstalter vor Ort auftritt, wie er bei allgemeinen Ereignissen und Festen vor Ort Präsenz zeigt, wie er in den lokalen Vereinen um Zuspruch wirbt, wie er mit den Helfern umgeht, wie er die Presse umgarnt usw.
Da könnte die WTC viel vom Team Challenge lernen.
...sehr treffend formuliert und analysiert. Danke.
Zu deinem Abschlußsatz: Bei der WTC erwartet man, dass Europa funktioniert. Das es in Europa, in diesem Fall Germany, funktioniert oder nicht funktioniert (...), liegt aber eindeutig und in diesem Fall (Regensburg) noch eindeutiger, nur bei den entsprechend Nationalen Verantwortlichen. Du und Sybenwurz haben den "Nagel auf den Kopf getroffen".
Ich würde der Challenge per se deutlich mehr Idealismus - For the love of the sport - attestieren als der WTC, bei der ich in den letzten Jahren immer mehr den Eindruck gewinnen musste, dass es schlicht um die Kohle der Athleten geht
Mir dünkt, als fühlten sich die Sponsoren auch wegen der Authentizität von der Marke Challenge mehr angesprochen als von Ironman.
Organisatorisch sind beide jedoch auf einem schwer zu toppenden und professionellen Level.