Bitte bitte, mach den Taschenrechner aus und geh' trainieren, oder Chips essen - beides ist sinnvoller als hier Pseudo-Kennzahlten zu diskutieren... Das optimale Gewicht für einen LD-Triathleten ist das Gewicht, womit er
- im Wasser nicht friert
- auf dem Rad genug Druck entwickelt
- noch zügig rennen kann
Mehr muss man nicht wissen, wenn man die Zeit fürs Training investiert und nicht fürs Zahlenknautschen, merkt man schon ob zu viel oder zu wenig Gewicht.....
Zitat:
Zitat von Ironmanfranky63
+1 best Post zu dem Thema und trifft es genau!!!!!!!!!!
Fiat Lux!
Das optimale Wettkampfgewicht wird nach Lust und Laune definiert. Profis und gute Amateuere sind Trottel - weil sie keine Chips essen. Sportmediziner sind doof - weil sie den Taschenrechner benutzen. Und überhaupt, Sportwissenschaften gehören sich abgeschafft, da es im Leistungssport nicht um Leistungsoptimierung geht?? Wer besser sein will als die Konkurrenz, für eine gute Platzierung trainiert und/oder eine Zielzeit erreichen will hat keine Ahnung davon wie man wirklich erfolgreich ist. Schneller zu sein als ein Konkurrenz- pffffffffffffff, da hat man drüber zustehen?! Chips, Schweinebraten, Lust und Laune, so funktionierts ja auch im Job in der Firma. Jeder macht das was er will. Eine Orientierung an Normen ist nicht notwendig. Auch die Trainingslehre, ach was schreib ich, Trainingspläne, Trainer, Coaches - gehört sich alles abgeschafft.
Habe ich euch nun richtig verstanden? Falls ja, bei euch möchte ich nicht mitmachen Ich bin ambitioniert und esse keine Chips hole auch mal gerne den TR raus um bestimmte Kennziffern zu berechnen. Weils mir Spaß macht
Wie also kann das optimale Wettkampfgewicht ermittelt werden? Gibt es objketive Kriterien und muss das optimale Wettkampfgewicht (auch bei Profis) individuell objektiv ermittelt werden?
Zitat:
Zitat von aims
173cm bei 62kg.
Mist ich bin 1kg zu schwer um eine LD zu machen.
Dann war´s das wohl mit dem Qualiversuch.
BTW: Letzte Saison vollgefressen und trozdem 6kg verloren.
Naja, es geht ja auch um das optimale Wettkampfgewicht.
Wenn man ein Zwischenfazit zieht darf die Formel durchaus als valide interpretiert werden.
Bei mir wären es bei einer Größe von 178cm ca. 66-70kg. Das kommt bei mir auch ziemlich gut hin. Bei großen Wettkämpfen oder Marathons erreiche ich meist kurz vorher 68kg. Hat sich für mich auch als recht ideal rausgestellt. Allerdings ist die Formel dennoch ganz schöner BS. Denn, ich bin ein sehr dünner Mensch, schmale Schultern, dünne Handgelenke (ektomorph). Bevor ich mit dem Krafttraining angefangen hatte war ich standardmäsig bei 60-62kg. Die 68kg Wettkampfgewicht funktionieren bei mir auch nur, weil ich noch paar übrig gebliebene Muskeln aus meiner "Pumper-Zeit" habe. Bei einer Leistungsdiagnose letztes Jahr, wurde mir (bei 70kg) ein Körperfettanteil von 6,5% attestiert. Mir wurde dringenst dazu geraten nicht dauerhaft in der 5% Region zu verweilen. 68kg für den hauptwettkampf seien wunderbar, aber ich solle da nicht dauerhaft unten bleiben. Kann bei Krankheiten gefährlich werden.
Das ganze deckt sich sehr gut mit meinen Erfahrungen. Ich habe ein Standardgewicht was die ganze Zeit zwischen 70 und 75 pendelt. Im Sommer wenn es zu den großen Wettkämpfen hingeht, gehe ich meistens knapp unter 70kg.
__________________ Rule 72 //Legs speak louder than words.
Naja, es geht ja auch um das optimale Wettkampfgewicht.
Wenn man ein Zwischenfazit zieht darf die Formel durchaus als valide interpretiert werden.
Ich weiß. War nur ein Spaß.
Ich bin ja selber großer Fan von solchen Faustregeln.
Man muss sie nur gescheit anwenden und interpretieren und dabei nicht vergessen das es das Ergebnis einer statistischen Verteilung ist und damit nie für ALLE zutreffen wird.
Bitte bitte, mach den Taschenrechner aus und geh' trainieren, oder Chips essen - beides ist sinnvoller als hier Pseudo-Kennzahlten zu diskutieren... Das optimale Gewicht für einen LD-Triathleten ist das Gewicht, womit er
- im Wasser nicht friert
- auf dem Rad genug Druck entwickelt
- noch zügig rennen kann
Mehr muss man nicht wissen, wenn man die Zeit fürs Training investiert und nicht fürs Zahlenknautschen, merkt man schon ob zu viel oder zu wenig Gewicht.....
Fiat Lux!
Das optimale Wettkampfgewicht wird nach Lust und Laune definiert. Profis und gute Amateuere sind Trottel - weil sie keine Chips essen. Sportmediziner sind doof - weil sie den Taschenrechner benutzen. Und überhaupt, Sportwissenschaften gehören sich abgeschafft, da es im Leistungssport nicht um Leistungsoptimierung geht?? Wer besser sein will als die Konkurrenz, für eine gute Platzierung trainiert und/oder eine Zielzeit erreichen will hat keine Ahnung davon wie man wirklich erfolgreich ist. Schneller zu sein als ein Konkurrenz- pffffffffffffff, da hat man drüber zustehen?! Chips, Schweinebraten, Lust und Laune, so funktionierts ja auch im Job in der Firma. Jeder macht das was er will. Eine Orientierung an Normen ist nicht notwendig. Auch die Trainingslehre, ach was schreib ich, Trainingspläne, Trainer, Coaches - gehört sich alles abgeschafft.
Habe ich euch nun richtig verstanden? Falls ja, bei euch möchte ich nicht mitmachen Ich bin ambitioniert und esse keine Chips hole auch mal gerne den TR raus um bestimmte Kennziffern zu berechnen. Weils mir Spaß macht
Wie also kann das optimale Wettkampfgewicht ermittelt werden? Gibt es objketive Kriterien und muss das optimale Wettkampfgewicht (auch bei Profis) individuell objektiv ermittelt werden?
Es wäre der Diskussion zuträglich, wenn du meinen Beitrag gelesen hättest. Ich schreibe nichts davon, dass schneller werden nicht sinnvoll oder richtig ist. Aber ich deutete an, dass ich die Hoffnung auf eine Pauschalformel für das Wettkampfgewicht für irregeleitet habe.
Mein Misstrauen gegenüber Sportwissenschaftlern habe ich ja noch nicht einmal eingebaut, das darauf beruht, dass es
(a) sehr wenige "evidenzbasierte" sportwissenschaftliche Ergebnisse gibt (nein, Medaillen/Titel sind hier keine Evidenz...) und
(b) die Vielzahl der mitwirkenden/unterstützenden Faktoren und Substanzen häufig willentlich übersehen wurde.
Daher nochmal hier: die Zeit, die du mit dem Ermitteln dieser "Gewichtsformel" verbringst, ist für dein sportliches Fortkommen besser mit Training oder dem individuell optimierten Anpassen DEINES Körpergewichtes verbracht - Training oder Chips halt.
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
kullerich: hab mir just beim LIDL eine Tüte Krabbenchips geholt. Die werden heute Abend genüsslich nach dem Lauftraining verzehrt
Für mich sind 78 bis 82Kg Wettkampfgewicht optimal. Selbst würde ich gerne auf 78kg kommen (leicht ist schnell), meine aber auch, dass plus 4 Pfund (80Kg) nicht schaden um auf dem Rad mehr Power zu entwickeln.
Ich würde gerne wissen, ob man inzwischen davon ausgeht, dass in meinem Fall 2 Kilo mehr an Muskelmasse insgesamt schneller machen als diese 2 Kilo Gewichtersparnis?
Hätte für mich zudem den Vorteil von aktuell 85,5Kg nur auf 80 Kg kommen zu müssen....
kullerich: hab mir just beim LIDL eine Tüte Krabbenchips geholt. Die werden heute Abend genüsslich nach dem Lauftraining verzehrt
Für mich sind 78 bis 82Kg Wettkampfgewicht optimal. Selbst würde ich gerne auf 78kg kommen (leicht ist schnell), meine aber auch, dass plus 4 Pfund (80Kg) nicht schaden um auf dem Rad mehr Power zu entwickeln.
Ich würde gerne wissen, ob man inzwischen davon ausgeht, dass in meinem Fall 2 Kilo mehr an Muskelmasse insgesamt schneller machen als diese 2 Kilo Gewichtersparnis?
Hätte für mich zudem den Vorteil von aktuell 85,5Kg nur auf 80 Kg kommen zu müssen....
vg
das musst du dir selber ausrechnen. Mach mal mit Kreuzotter die Berechnungen für die beiden Gewichte und ermittel deine Leistungswerte mit beiden Gewichten. Immer gesetzt den Fall du schaffst es eine reine Körperfettreduktion durchzuführen...(schwierig,schwierig)
Tendenziell glaube ich das Gewichtsreduzierung mehr bringt als Muskelmasse. Die grossen Einschläge passieren ja nicht beim Rad sondern beim Marathon. Und für die Radzeit die du machen willst/kannst (5? sub 5? 4:45?) brauchst du keine grossen Muskeln.