Wer nach einen funktionierenden, Spaß bringenden MTB für 500 € sucht, der sucht wahrscheinlich auch nach Hähnchenbrustfilet für 3,49 €/kg, Hackfleisch für 2,19 €/kg und einem gut gebrauchten Dacia Logan für 2.500 €.
Das ist alles legitim und für viele Menschen auch notwendig da sie sonst nicht über die Runden kommen. Aber zu welchem "Big Picture" es führt zeigt der tägliche Blick in die Zeitung.
Wer nach einen funktionierenden, Spaß bringenden MTB für 500 € sucht, der sucht wahrscheinlich auch nach Hähnchenbrustfilet für 3,49 €/kg, Hackfleisch für 2,19 €/kg und einem gut gebrauchten Dacia Logan für 2.500 €.
Das ist alles legitim und für viele Menschen auch notwendig da sie sonst nicht über die Runden kommen. Aber zu welchem "Big Picture" es führt zeigt der tägliche Blick in die Zeitung.
Gruß
N.
Es ist eben NICHT notwendig...denn es rechnet sich nicht.
Beispiel: Dacia Logan, es schaffen nur 0,7% die 200.000km Marke bevor sie Schrott sind...dann muss der nächste ran. So hat man immer wieder einen "neuen"gebrauchten Karpatenesel unterm Arsch und im Endeffekt kein Geld gespart, weil man trotzdem min. auf den selben Kaufpreis kommt als wenn man (m.E.) ein richtiges Auto kauft
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Lieber ein gescheites Rad und statt Hackfleisch nur Kartoffeln...
Wir haben uns (als Fünft-MTB) für unsere beiden ältesten auch vor zwei Jahren ein 399,-€ MTB von Giant im Abverkauf bei Bikepalast zu gelegt. Listenpreis war glaube ich irgendwas um 600,-€, (entspricht von der Rahmenqualität und Ausstattung ungefähr diesem hier ) und den Kauf haben wir noch keine Minute bereut.
Ich glaube schon, dass man für 500,- ausgereifte und stabile alltagstaugliche Qualität bekommen kann, wenn man akzeptiert, dass das Bike rund 1kg schwerer ist, als ein 2000,- MTB.
Es ist eben NICHT notwendig...denn es rechnet sich nicht.
Beispiel: Dacia Logan, es schaffen nur 0,7% die 200.000km Marke bevor sie Schrott sind...dann muss der nächste ran. So hat man immer wieder einen "neuen"gebrauchten Karpatenesel unterm Arsch und im Endeffekt kein Geld gespart, weil man trotzdem min. auf den selben Kaufpreis kommt als wenn man (m.E.) ein richtiges Auto kauft
1+
200.000 km würde mir 20 Jahre genügen. Bei einem Auto für 10.000 € also Kosten von 500 € pro Jahr, überschaubar. Selbst 150.000km die dann bei einer Normalverteilung drin sein sollte, wären noch OK.
200.000 km würde mir 20 Jahre genügen. Bei einem Auto für 10.000 € also Kosten von 500 € pro Jahr, überschaubar. Selbst 150.000km die dann bei einer Normalverteilung drin sein sollte, wären noch OK.
MfG
Matthias
Ich sprach von 0.7%
...jeder darf sein Geld dafür wegwerfen wofür er möchte. Ich hole mir für für 25% mehr lieber etwas was doppelt solange hält.
ich habe mir vor zwei(?) Jahren ein MTB für 299,- gekauft, das hier "verrissen" wurde. Eigentlich wollte ich nur irgend etwas möglichst billiges mit 26' Laufrädern, auf dem ich *richtige* Spikes montieren konnte, weil ich von dem ganzen Rumgerutsche der Autos und diversen sehr unsanften Bodenkontakten, die sich bei Schnee und Eis nie ganz vermeiden lassen, die Schnauze voll hatte. Mein Gedanke war, dass es so eine Möhre für die paar Tage/Wochen im Jahr, in denen es hier oben mal Winter ist, schon tun würde.
Mittlerweile habe ich mit dem Teil auch ohne Schnee und Eis bei solchen Touren
*richtig viel* Spaß! Keine Nervereien mit anderen (motorisierten) Verkehrteilnehmern und keinen Stress mit Shiceradwegen hat man nämlich auch schon mit 7-fach.
Natürlich hat es "nur" V-Brakes, die für die Feld- und Waldwege (auch im Harz!...) allerdings völlig ausreichend sind, es ist sackschwer, und hat nur eine 3 x 7 Schaltung. Aber hey, es ist ein Trainingsgerät, da schadet es nix, wenn's mal etwas anstrengender wird...
Bei meinem Wettkampfrad ist es natürlich etwas ganz anderes: Da ist mir nichts zu teuer...
Viele Grüße,
Christian
Das klingt doch super. Und das für 299€...da würd ich sogar noch fast das doppelte investieren.
Es gibt hier verschiedene meinungen, letztendlich muss ich das wohl mal ausprobieren. Ich habe kein Interesse an technisch anspruchsvollen Fahrten, vielleicht kommt das irgendwann, aber dann kann ich immer noch was teures kaufen. Ich bin Studentin und habe dieses Jahr für über 2000€ ein Wettkampfrad gekauft, irgendwo muss man Prioritäten setzen.
Was ich wirklich gerne wissen würde, was ist eine gute Federgabel? Woran erkennt man die?
Das Radon ist wirklich schön und gut ausgestattet und das Gewicht ist auch top. Aber für mal eben ein Rad kaufen doch viel Geld...ich muss darüber nachdenken.