Moment mal. Noch ist im Lexikon unter dem Begriff Hypochonder mein Foto.
Ich hatte früher oft Herzstolpern und da wird man schon ein wenig Herzfixiert, da man das ja richtig spürt wenn man fette Stolpere hat, die so wirken als wäre jeder Schlag der Letzte. Ich denke auch manchmal wenn ich mega hart und über meine Grenzen hinaus trainiert habe, dass jeden Moment mein Herz den Geist aufgibt, weil es die Strapazen nicht gewachsen ist.
Wenn ich andere frage, ob sie das kennen, verneinen sie also gehe ich davon aus, dass ich schon ein Hypochonder sein muss
Genauso geht es mir auch. Aber das Zitat von mandarine ist schon sehr schön, was der Arzt gesagt hat, Nur weil man das Herz spürt, muss es nicht schlimm sein. Ich glaub wir Triathleten sind auch extrem körperfixiert und nehmen vieles wahr, was andere gar nicht bemerken
Jedoch grad in so Situationen, wo man an seine Grenzen geht, und das Herz dann herumspinnt und einem schwindelig wird, dann kann das schon mal Angst machen...
Triathleten sind auch extrem körperfixiert und nehmen vieles wahr, was andere gar nicht bemerken
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Wobei ich gerade Athleten fragte, ob sie das kennen, wenn sie über ihre Grenzen hinaus trainieren, dass diese Angst hochkommt, dass das Herz den Geist aufgibt und es wird immer verneint.
Ich denke dann immer an diese Triathletin, die bei einem Ironman durch's Ziel gekrochen ist. Bevor ich anfange zu krieschen, höre ich auf aus Angst eines plötzlichen Herztods Andere kennen da anscheinend nichts und machen weiter bis sie ohnmächtig werden.
Wobei ich gerade Athleten fragte, ob sie das kennen, wenn sie über ihre Grenzen hinaus trainieren, dass diese Angst hochkommt, dass das Herz den Geist aufgibt und es wird immer verneint.
Ich denke dann immer an diese Triathletin, die bei einem Ironman durch's Ziel gekrochen ist. Bevor ich anfange zu krieschen, höre ich auf aus Angst eines plötzlichen Herztods Andere kennen da anscheinend nichts und machen weiter bis sie ohnmächtig werden.
Ja genau das frage ich mich halt auch immer. Ich meinte damit auch eher Triathleten mit Herzrythmusstörungen nehmen diese halt stärker wahr als solche die kein Sport machen.
Ich frage mich dann auch immer, inwiefern dieses "Mir ist schlecht, schwindelig, Herz spinnt etc." nach einer intensiven Belastung normal ist. Ich denk dann gleich an das Schlimmste, weil ich eben diese Probleme haben, wobei andere das dann wahrscheinlich nur auf die Anstrengung schieben und als ganz normal empfiden...
Wobei ich gerade Athleten fragte, ob sie das kennen, wenn sie über ihre Grenzen hinaus trainieren, dass diese Angst hochkommt, dass das Herz den Geist aufgibt und es wird immer verneint.
Ich denke dann immer an diese Triathletin, die bei einem Ironman durch's Ziel gekrochen ist. Bevor ich anfange zu krieschen, höre ich auf aus Angst eines plötzlichen Herztods Andere kennen da anscheinend nichts und machen weiter bis sie ohnmächtig werden.
.. oder halt eben sterben!
Wieviele Hobbysportler sterben jedes Jahr allein in Deutschland während des Trainings oder des Wettkampfs? Ich meine mich zu erinnern, dass das um die 900 sind.
Und zu den Grenzen: Wenn das Herz anfängt, "herumzuspinnen", dann könnte es halt doch so sein, dass das ein Anzeichen dafür ist, dass man die Grenze erreicht oder sogar überschritten hat.
Einfach so abtun würde ich das nicht.
Wie Du schon richtig gesagt hast: Gesunde Sportler haben keine Angst, dass ihr Herz aufgeben könnte wenn sie an ihre Grenzen gehen. Die denken in dem Moment nicht mal daran, weil sie vom Herz eben KEIN Feedback in der Situation bekommen. Die kommen einfach aus der Puste, mehr auch nicht.
Das wollte ich eigentlich auch schreiben, wobei ich nicht einschätzen kann, ob die Leute, die bei WK sterben, tatsächlich sterben weil sie über ihre Grenzen gegangen sind und die Signale ignorieren, oder weil sie irgendwas am Herzen haben(Herzfehler) und gar nicht merkten, dass irgendwas nicht stimmt.
Viele Sterben ja bereits im Wasser wo sie ja gerade anfangen und die Wenigsten kurz vor dem Ziel, wo sie schon die mega Anstrengung hinter sich haben.
Allerdings denke ich gerade an diese Kandidaten wenn ich es mal übertrieben habe.
Wobei auch berücksichtigt werden sollte, was Kardiologen meistens sagen: Wenns man etwas am Herz spürt, hat man nichts daran. Was für Reizleitungsstörungen aller Art (zB AVB II) aber wohl kaum gilt, da man die, wie in dem Thread beschrieben, sehr wohl spürt. Aber genau die sind meistens wirklich harmlos, auch wenn die Betroffen denken, sie kratzen gleich ab.
Angeblich äußern sich echte Herzprobleme mit Kurzatmigkeit und Schmerzen in Rücken, Bauch, Arm, Hals und Kiefer.
War das nicht auch beim Grünen Politiker Trittin so? Mit Rückenschmerzen zum Arzt und mit der Diagnose Herzinfarkt aus allen Wolken gefallen ?
Ich erkenne mich sehr darin wieder... die letzten Wochen war es oft die Hölle...Herzschmerzen und darauffolgend Panikattacken, schlaflose Nächte.
Durch einen "Schicksalsschlag" war die letzte Woche extrem stressig, Sport sehr im Hintergrund und für Panik keine Zeit mehr...
ich spüre es jetzt seltener.
Vieles ist psychisch...
hattest Du schon eine große Blutuntersuchung, bei der Schilddrüsen- und Eisenwerte getestet wurden? Schilddrüsenprobleme und starker Eisenmangel können auch zu Herzbeschwerden / Herzstolpern führen.