Zitat:
Zitat von Jait
@Maris: Ja, die Studien kenne ich. Vitamin E alleine zu geben ist Schwachsinn und die gängigen Multivitaminpräparate sind viel zu niedrig dosiert.
Die Normalwerte liegen bei 120-129 systolisch bzw. 80-84 mmHg diastolisch. "Anzustreben" ist ein Blutdruck von <120/<80 - das fällt laut WHO-Definition in die Kategorie "optimal".
130-139/85-89 mmHg ist dann schon "hochnormal".
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So die ersten Testdurchgänge haben zu folgenden Ergebnissen geführt:
Gestern vormittag:
138/81 und 128/80 (beide rechts, ca 3-4 min. Abstand)
Gestern nachmittag:
127/78, 139/82, 125/73, 131/73 (rechts, links im Wechsel, ca 1-2 min. Abstand)
Gestern abend:
140/79, 133/79, 130/73 (r-l-r, ca. 3-4 min. Abstand)
Heute morgen:
139/77
Also der sys-Wert ist tendenziell höher als optimal, gelegentlich fast schon zu hoch. Der untere Wert passt meist, oft optimal. Was bedeutet das nun für mich? Wieso schwankt das eigentlich so stark?
Zitat:
Zitat von Jait
Beliebt und gebräuchlich sind folgende Empfehlungen:
- Gewichtsreduktion - 5-20 mmHg Absenkung pro 10 kg Gewichtsverlust
- gesunde Ernährung (viel Gemüse/Obst, Proteine, geringer Anteil gesättigter FS) - 8-14 mmHg
- Kochsalz einsparen, max. 6 g/Tag (vorsichtig bei Fertiggerichten!) - 2-8 mmHg
- Bewegung (30 min/Tag) - 4-9 mmHg
- mäßiger Alkoholgenuss (Männer: 300 ml Wein, Frauen/Leichtgewichte: 150 ml) - 2-4 mmHg
Wenn man jung, gesund, schlank und sportlich ist, sollte der Blutdruck i.d.R. keine Probleme machen - wenn doch, würde ich im Zweifelsfall schon mal eine Abklärung (Stichwort "sekundärer Hypertonus") anstreben.
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Wie könnte ich nun den oberen Wert drücken? Oder ist der untere wichtiger? Wie wichtig ist der Abstand? Bei meiner Frau ist zum Beispiel der obere optimal, der untere eher zu hoch. Der Abstand also deutlich kleiner als bei mir. Was bedeutet das? Ist meine Pumpe "explosiver" als ihre?
- 10 kg Gewichtsverlust? Woher soll ich die nehmen? Körperfett ist irgendwo bei 10-12%. Könnte damit zwar noch drei, vier kg abnehmen, aber dauerhaft bei 5% zu sein, ist bestimmt auch nicht so gut. Und vermutlich wird der Effekt bei Annährung an einen eh schon geringen KF-Anteil eh kleiner, oder?
- Ernährung? Frühstück im Regelfal Obst, Mittags meist Salat, abends warm (meist gemüselastig) mit Fleisch. Danach kommt der Schwachpunkt: Süsses auf der Couch. Gerne mal der 400gr.-Beutel m&m oder die 1l-Version eines Sahneeisbechers. Ich arbeite bereits an der Süssigkeitenschwachstelle. Wieviel könnte da gehen?
- Kochsalz: Sporlter neigen ja dazu etwas salziger zu essen. Fertiggerichte gibt es vielleicht ein-, bis zweimal im Monat. Da könnte noch was gehen. Aber würde weniger Salz nicht zu mehr Krämpfen führen?
- Bewegung: aktuell zwei Wochen absolute Pause (Saisonabschluss), sonst so rund 75 - 90 min laufen, täglich, 1 mal mehr
- Alkohol: durchschnittlich 2 Bier und 2 Gläser Wein im Monat.
- Meditation wäre aber in der Tat ein Punkt.