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Alt 17.10.2012, 14:36   #33
seepferd_da
 
Beiträge: n/a
Würd auch sagen am Abend vorher nochma ordentlich was futtern. Morgens bekomme ich wenn überhaupt eine halbe Brezel in mich rein (Stichwort Salz), Milch geht bei mir garnicht. Beim Lauf selbst (bis HM) brauche ich außer Wasserduschen bei angenehmen Temperaturen eigentlich nichts. Aber da ist jeder ein wenig anders. Versuch macht kluch, oder wie war das? Jeder tickt da ein wenig anders.
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Alt 17.10.2012, 16:37   #34
Rhing
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Benutzerbild von Rhing
 
Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 4.813
Ich esse jeden Morgen Müsli und mach das auch vor nem Wettkampf, HM oder Tria über alle Distanzen. Die Müsli-Portion fällt aber'n bisschen kleiner aus, dafür noch'n Brötchen mehr. Und in der Zeit zwischen Frühstück und Start hab ich noch'n bisschen was dabei. Laugenbrezel find ich z.B. nicht schlecht. Gel wäre sicher nicht verkehrt, aber es reicht mir, wenn ich das Zeugs im Wettkampf (IM) verdrücken muß. Im HM höchstens mal Wasser, Cola oder Iso. Cola ist halt die sichere Variante, da weiß ich, dass ich's vertrage. Bei Iso bin ich schon reingefallen. Im Zweifel, d.h. wenn's voll ist am Verpflegungsstand, laufe ich natürlich durch. Schadet auch nicht.
__________________
Relax, no worries!
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Alt 26.10.2012, 17:43   #35
su.pa
Szenekenner
 
Benutzerbild von su.pa
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Bavaria
Beiträge: 2.537
Hallo Zusammen,

so, wollte Euch heute eigentlich berichten, dass ich Eure Empfehlungen erfolgreich umgesetzt habe. Leider kommt es erstens anders und zweitens als man denkt...

Drei Stunden vor dem HM habe ich vier Scheiben Toast mit Nutella, das übliche Glas O-Saft, 1 Haferl Kaffee und dann noch ein Glas Schorle zu mir genommen. Dann eine dreiviertel Stunde vorm Start 1 Banane und 500 ml stilles Wasser.

Es lief dann alles nach Plan, ich lies mich von den Irren mit ihrem vom Start weg Sprint nicht anstecken und lief schön mein Tempo. Immer so zwischen 4:52 und 5:05. Die Beine waren gut, dank meiner Befürchtung in dieser Woche krank zu werden habe ich auf´s Laufen leider komplett verzichten müssen. Sonst hätte ich noch am Di 3 x 1.000 m im Wettkampftempo gemacht oder so.
Ich achtete auf meine Atmung, schön tief und nicht in´s hecheln kommen. Alles paletti.

Ab KM 2 kamen mir schon die ersten Sprinter entgegen und ich war schon gespannt drauf, wer als erstes gehen musste - leider war ich das.

Völlig unvorbereitet traf mich ab KM 6 zuerst ein leichtes Seitenstechen, welches dann bis KM 7 so schlimm war, dass ich das erste Mal Gehen musste Dann ging ein Spiel los, dass sich bis KM 11 hinzog. Gehen bis das Seitenstechen weg war, vorsichtiges Anlaufen mit ca. 5:30, wenn das ok war Versuch der Beschleunigung auf 4:58, dann wieder Seitenstechen, Versuch das Ganze zu ignorieren, Hand auf die betroffene Stelle drücken und schließlich irgendwann wieder gehen. Ich hätte platzen können vor Wut!!! Wollte dann keinesfalls zu früh aufgeben und hab mich bis KM 10 durchgekämpft um da mal einen Blick auf die Zeit zu werfen. War dann 8 Minuten über meinem Soll... Bis KM 11 stellte sich noch immer keine Besserung ein und da beschloss ich aufzugeben.
Da es eine Wendestrecke war musste ich allerdings noch zum Start-/Zielbereich zurückkommen. Ich ging immer wieder ziemlich weit, bis mich wieder so gefroren hat (< 10 Grad), dass ich das Laufen wieder begonnen habe. Sogar bei einem Schlurfschritt in 6:15 bekam ich sofort wieder Seitenstechen. Zum Glück konnte ich bei KM 15 bei einem Helfer in´s Auto steigen, sonst hätte sich das noch ewig gezogen...

Ich check einfach nicht, warum ich dieses Seitenstechen bekommen habe. Ich habe mich 8 Wochen intensiv vorbereitet. 3 x 20 km, 4 x 25 km je mit EB im geplanten Wettkampftempo. Als Tempoeinheit habe ich die Greiftreppe absolviert (WK-Tempo war kein Problem). Zusätlich noch zwei lockere Läufe zwischen 10 und 15 km. Mehr hätten meine Beine nicht vertragen. Bin ja eigentlich Mountainbikerin und mein letzter HM lieg 5 Jahre zurück. Dieses Jahr wollte ich meine gute Grundkondition nach einigen MTB-Rennen und einer Hochtourenwoche in der Schweiz noch ausnützen und den HM unter 1:45 oder mind. in 1:48 laufen.

Seitenstechen kenne ich eigentlich nur aus meiner Anfangszeit, bei meinen bisherigen HMs und 10 km-Läufen etc. war das nie ein Problem.
su.pa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2012, 20:29   #36
Faul
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2010
Ort: Tirol
Beiträge: 2.431
M. E. haben Seitenstechen nicht zwangsläufig etwas mit dem Training als solchem zu tun.

Zunächst finde ich persönlich es immer etwas kritisch bereis am Anfang auf die Atmung zu achten. Habe ich da schnell das Gefühl, dass man aus dem natürlichen Rythmus kommt und dies könnte dann tatsächlich zu Seitenstechen führen.

Außerdem finde ich Nutella vor einem Wettkampf eher unpassend. Nutella ist ziemlich fettig und in Verbindung mit dem vielen Zucker schwer verdaulich. Das könnte vielleicht auch dazu geführt, haben, dass die viele Flüssigkeit nicht so richtig den Magen passieren konnte.

Frust ist immer scheiße, aber (leider) gehört auch dass dazu und dein nächste Lauf wird besser.
Faul ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2012, 20:37   #37
HeinB
Szenekenner
 
Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Son Schei...

Alles was Faul geschrieben hat, und: Such dir nen Lauf in ein bis zwei Wochen, zur Not fährst du mit dem Auto zwei Stunden hin. Die Form hast du noch drin.
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2012, 06:47   #38
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Bei Seitenstechen muss man einfach durchbeißen (finde ich halt), beginnen mit gegen gleicher Atmung und weiterlaufen, vielleicht etwas Tempo rausnehmen mehr aber auch nicht. Hatte bei einem HM vor 2 Jahren die gleichen Probleme wie du, Seitenstechen ab km 5 - 11 oder 12. Dachte mir aber wenn ich jetzt einmal gehe, hab ich verloren. Ab km 12 ging es dann Problemlos weiter. Im nachhinein betrachtet war das der HM bei dem ich die wenigsten Probleme hatte und der sich am besten angefühlt hat bis ins Ziel!
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2012, 09:33   #39
su.pa
Szenekenner
 
Benutzerbild von su.pa
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Bavaria
Beiträge: 2.537
mmh, daran hätte ich nie gedacht, dass das Nutella Schuld sein könnte, das frühstücken doch sogar die Fußballer

Durchbeissen ging leider nicht. Der Schmerz war so groß, dass ich nicht drübergehen konnte. Wobei man sich im Nachinein natürlich immer fragt, ob es geklappt hätte, wenn man dann anders reagiert hätte. Könnte mich in den A.... beissen...

An einen zweiten Versuch, evtl. gleich morgen, hatte ich auch schon gedacht. Aber das Jahr war jetzt schon so lang (hab letztes Jahr im Nov schon mit der Vorbereitung auf die MTB-Rennen begonnen), dass ich das vom Kopf her jetzt echt nicht mehr schaffe. Sollte es am Ersatztermin klappen wär´s natürlich super, aber ich kann mich glaub ich nicht mehr überwinden.

Etwas positives hatten die letzten acht Wochen ja. Ich hab in der Vergangenheit noch nie so konsequent Laufen trainiert, also incl. strukturiertem Tempotraining, sondern bin halt immer neben dem Radfahren ein bißerl gelaufen (meistens dann nur GA oder Bergläufe) und es war gigantisch, was ich für einen Formschub bekam. Den HM wollte ich gerne mitnehmen, weil ich nächstes Jahr eine Mitteldistanz machen will und mal sehen wollte, was läuferisch drin ist. Das sehe ich aber glaub ich auch so.
su.pa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2012, 11:01   #40
seepferd_da
 
Beiträge: n/a
Ich hätte vermutlich weniger wegen dem Nutellabrot bedenken, sondern eher bei dem Saft. Orangensaft zum Beispiel bekommt mir vor dem Laufen garnicht, da zu sauer.

Auf das Atmen würde ich beim Laufen auch nicht achten. Der Körper holt sich schon was er braucht und wie er es braucht

Und mach dir keinen Kopf. Ich bin auf meinen ersten Halbmarathons auch oft verreckt und bin meinen Freunden nur hinterhergelaufen. Es dauert manchmal einfach bis man sich auf einer Distanz wirklich wohlfühlt. Selbst wenn man lange Läufe im Training hat.

Beste Grüße
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