Ist halt auch ne Frage des Trainingszustandes, der Gesamtbelastung und dessem wie man den langen Lauf gestaltet (und das alles in Kombination).
Soweit ich mich an die damalige Diskussion erinnere in der Rocco das Zitierte äußerte, ging es unter anderem auch darum, dass bei ihm als Profi mit hohem Trainingsumfang bei gleichzeit reichlich Intensität die Speicher eigentlich immer in Gefahr stehen einen deutlich angegriffenen Zustand aufzuweisen. Logisch bei 2-3 Einheiten pro Tag.
Hier sind wir wieder an dem Punkt, wo man sich fragen muss, ob man aus dem Training eines Profis allzuviele Inhalte auf das Training von Nichtprofis ableiten kann.
Hab ich auch schon oft so gemacht, das Problem ist nur wenn ich dann zu lange warte bin ich schon so kaputt dass es quasi zu spät ist.
Bei einem Marathonvorbereitungstreff sagte man mir dass ich deswegen die Gels brauche weil ich die langen zu schnell laufe (80% Puls) und damit eher an die Kohlenhydrathreserven geh .
Aber z.b. 25km kann ich auch ohne
Gel nach 4km find ich lustig, so lecker find ich das Zeug dann auch nicht ;D
Es kommt auch auf den Körper an. Wer wenig Fettreserven hat, kann diese nicht so gut mobilisieren.
Gerade bei Frauen klappt das of nur mühsam. Ich kann es z.B. gar nicht. Ein HM ist die Grenze, egal, ob ich den in 6:00 oder in Superturbo (5:15) laufe. Für alle längeren Strecken gibt es KH-Gel.
Wir Frauen benötigen etwas mehr Körperfett und geben die letzten Reste nicht freiwillig her.
Da hilft auch kein Training.
Es kommt auch auf den Körper an. Wer wenig Fettreserven hat, kann diese nicht so gut mobilisieren.
Gerade bei Frauen klappt das of nur mühsam. Ich kann es z.B. gar nicht. Ein HM ist die Grenze, egal, ob ich den in 6:00 oder in Superturbo (5:15) laufe. Für alle längeren Strecken gibt es KH-Gel.
Wir Frauen benötigen etwas mehr Körperfett und geben die letzten Reste nicht freiwillig her.
Da hilft auch kein Training.
Da muss ich widersprechen! Als ich vor 2 Jahren so etwas wie lange Läufe (28-33km ganz langsam) wöchentlich gemacht habe (völlig zum Spaß ohne Ahnung von Training und ohne Wettkampfambitionen), habe ich diese immer komplett "ausgehungert", ohne Abendessen am Vortag, ohne Frühstück und natürlich ohne Essen unterwegs gemacht. Ich fand das angenehm. Und ich hatte echt nicht zu viel Körperfett, eher zu wenig... (damals Körpergewicht ca. 48kg bei 165cm).
Soll jetzt nicht heißen, dass deine Aussage nicht für manche Frauen zutreffen kann, aber allgemeingültig ist sie nicht.
Zitat:
so ist es. Heute fühle ich mich auch schon wieder ganz normal.
Nachher mache ich dann 5 x 1000 mtr in irsinnig schnellen 4 minuten mit Trabpause. Und ich freue mich drauf. Noch.
Schön schön
OT: Ich bin ja froh, dass ich nicht die Einzige bin, die sich das Hook'sche Joggingtempo durch Pausen versüßt
Hab ich auch schon oft so gemacht, das Problem ist nur wenn ich dann zu lange warte bin ich schon so kaputt dass es quasi zu spät ist. Bei einem Marathonvorbereitungstreff sagte man mir dass ich deswegen die Gels brauche weil ich die langen zu schnell laufe (80% Puls) und damit eher an die Kohlenhydrathreserven geh .
Aber z.b. 25km kann ich auch ohne
Gel nach 4km find ich lustig, so lecker find ich das Zeug dann auch nicht ;D
Wenn das so ist, dann bremse dich bitte und passe deine Zeiten an- denn sonst ist dein Training für die Katz!
Du wirst dann am WK Tag (wenn überhaupt) dieses Tempo (langer Lauf) laufen können, geplant ist aber ja eigentlich dass man im WK deutlich schneller als beim langen Lauf ist!
Der lange Lauf sollte so mit 65% Hfmax beginnen und nur bei Endbeschleunigung (wenn gemacht) auf ca. 80% Hfmax hochgehen.
Zitat:
Zitat von Troedelliese
Es kommt auch auf den Körper an. Wer wenig Fettreserven hat, kann diese nicht so gut mobilisieren.
Gerade bei Frauen klappt das of nur mühsam. Ich kann es z.B. gar nicht. Ein HM ist die Grenze, egal, ob ich den in 6:00 oder in Superturbo (5:15) laufe. Für alle längeren Strecken gibt es KH-Gel.
Wir Frauen benötigen etwas mehr Körperfett und geben die letzten Reste nicht freiwillig her.
Da hilft auch kein Training.
Dem kann ich auch widersprechen. Meine Freundin läuft alles (aktuell bis 31km) ohne Kalorien.
Nur Wasser als Versorgung während der Läufe, sie wiegt eher zu wenig als zuviel (1,74/56).
Es kommt auch auf den Körper an. Wer wenig Fettreserven hat, kann diese nicht so gut mobilisieren.
Gerade bei Frauen klappt das of nur mühsam. Ich kann es z.B. gar nicht. Ein HM ist die Grenze, egal, ob ich den in 6:00 oder in Superturbo (5:15) laufe. Für alle längeren Strecken gibt es KH-Gel.
Wir Frauen benötigen etwas mehr Körperfett und geben die letzten Reste nicht freiwillig her.
Da hilft auch kein Training.
Da muß ich Dir ja mal widersprechen. Als ich noch wenig Reserven hatte (48 kg bei 163 cm), bin ich ausnahmslos mit Wasser gelaufen. Da hab ich noch nach Greif trainiert und bin die 35 km mit EB problemlos gelaufen. Auch die Radmarathons nur mit Wasser und Trockenobst. Das ist alles eine Erziehungs- und Gewöhnungssache. Jetzt am WE hab ich für die beiden Einheiten nur Malto in homöopathischen Dosen ins Wasser gegeben und hab auf dem Rad (4:30) nen Obstriegel und nen Laugenbrötchen gegessen, nach einer Banane und einem Laugenbrötchen zum Frühstück. Beim Lauf (2:40) hab ich ein bisschen Malto dazugegeben, weil ich bei Singletrails etwas mehr Kraft und Konzentration brauche als auf Waldautobahnen oder ebenen Wegen. Zu Essen (Gels sowieso nicht) gibbet beim Laufen nicht. Wenn man regelmäßig lange Läufe gewöhnt man sich dran. Und läuft auch nicht in solche Heißhungerphasen rein.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ja, ich fand meinen Spruch auch etwas abgedroschen ...
Forum ist ja auch dafür da, während man nicht trainiert, über alles mögliche zu quatschen, was einem durch den Kopf geht.
Nein, kalorienreduzierte Diät ...
In Roth war ich wohl so bei 70,5kg bei 1,79m.
Heute morgen 68,5kg mit vielleicht etwas mehr Muskelmasse.
War vor längerer Zeit auch mal nahezu 20kg oder mindestens 15kg schwerer. Insbesondere als Teenager hat mir das zu schaffen gemacht. So also der Wunsch, wenigstens einmal auch schlank und richtig trainiert auszusehen bevor der Körper wieder zerfällt ...
Nächste Ambition wäre wohl auch nochmal ein schneller Halbmarathon. Da zählt dann auch jedes Gramm.
Insofern möchte ich das Gewicht unter 68kg stabilisieren und die Muskeln noch etwas trainieren.
nein abgedroschen fand ich deinen Spruch nicht und meine Rechtschreibkontrolle war plötzlich ausgefallen. Peinlich peinlich...
... ja dann trainiere fleisig. So unter uns harten Männern: ich hab letztens auch gesagt bekommen ich wäre eher schmal. Dabei dachte ich ich müsste längs durch Türen gehen. War wohl nix.
gibt es schon Zerfallserscheinungen? Oder nennst du dich dann Arni 2 :-)
Ja ein schneller Halbmarathon ist schon was. Da träume ich auch von. Und von einem Marathon unter 3 Stunden... da gab es doch mal so eine Tabelle von Dude was man dann hat und ist und wer es gut findet.
Das Problem hatte ich früher auch, bzw. dachte dass ichs hatte. Aber wenn man wirklich sehr konsequent im GA1 läuft, dann geht das sehr sehr gut. Habe in der Vorbereitung für meinen marathon nie auch nur ein Geld gegessen. Trinken braucht man natürlich schon! Da habe ich aber auch lediglich Wasser getrunken.
..... Das ist alles eine Erziehungs- und Gewöhnungssache. Jetzt am WE hab ich für die beiden Einheiten nur Malto in homöopathischen Dosen ins Wasser gegeben und hab auf dem Rad (4:30) nen Obstriegel und nen Laugenbrötchen gegessen, nach einer Banane und einem Laugenbrötchen zum Frühstück. Beim Lauf (2:40) hab ich ein bisschen Malto dazugegeben, weil ich bei Singletrails etwas mehr Kraft und Konzentration brauche als auf Waldautobahnen oder ebenen Wegen. Zu Essen (Gels sowieso nicht) gibbet beim Laufen nicht. Wenn man regelmäßig lange Läufe gewöhnt man sich dran. Und läuft auch nicht in solche Heißhungerphasen rein.
da werde ich ja schon beim lesen hungrig. Jetzt sag nicht das du nach diesen beiden Einheiten keinen Hunger gehabt hast.
das mit der gewöhnung habe ich auch schon gehört. Aber ich freue mich auch auf das Essen nach dem Sport. Manchmal, hauptsächlich bei Radfahrten packe ich mir Brote und Riegel und Gels ein. Das nenne ich dann Picknick auf Rädern. Ich frage mich dann auch nicht ob das trainingstechnisch optimal ist. Es macht aber Spaß.