Und was auch nicht zu unterschätzen ist, wäre ein kleiner Sprung über Schlaglöcher oder Äste oder auf den Bordstein. Das sollte für dich zumindest möglich sein. Dann hast du die meisten Grundfertigkeiten schon mal etwas drauf und deine Notfall-Palette etwas erweitert.
DAS klingt schon sehr sophisticated für mich
Ich mach Babysteps und arbeite mich langsam vor. Wichtig ist mir weniger, super und schnell zu radeln als vielmehr mich dabei wohl zu fühlen und nicht mehr so verkrampft zu sein und teilweise echt panisch auf Schrittgeschwindigkeit zu bremsen
also, wenn ich in meinem jetztigen Lerntempo weitermache, werde ich mich gerne nächstes oder übernächstes Jahr deinen Hinweisen widmen, amontecc
und der geht so : fahre einen Berg querfeldein ( also kein Wege oder sonst was ) volles mett runter. Irgendwann kommt dann aus dem Nichts ein Felsvorsprung und man fliegt und fliegt und fliegt. Danach gehts dann nochma 30 - 40 m ne steile Böschung runter, vorbei an Dornenbüschen, Gestrüp und der sonstigen Wald und Wiesenfauna ( oder wahlweise hindurch - erhöht den Skill ) und das ganze mit einer 1 A Haltungsnote ( also das Rad festhalten ). Unten angekommen kann man dann erst einmal ein paar Minuten vom Adrenalin zehren und gucken an welchen stellen die prophylaktische Tetanusimpfung zur Geltung kommt.
Das ganze ist jetzt 20 Jahre her und - zugegebenermaßen - habe ich heute nicht mehr soviel Leichtsinn beim Biken. Beim Skifahren ist mir sowas auch mal passiert. 2 Tage aufm Ski und dann gleich mal Schussabfahrt probiert. Aber die Wartenden am Lift waren sehr zuvorkommend und machten Platz, sodass ich, ähnlich wie mitm MTB, die Flora-Fauna-Ganzkörperbremse nutze.
In dem sinne : Autos sind schlimmer als Berge
PS : Topspeed berg ab waren bei mir 86 km/h, die Straße war zwar gut aber irgendwie war mir dann doch etwas mulmig zu mute. Beim Windsurfen ist es ähnlich, erst hab ich bischen Angst ( ab 6-7 bft mit 6m² ) aber nach kurzer Zeit kommt der Speedrausch und ich fahre am absoluten Limit. beim Radfahren ist es ähnlich, nur fällt man da deutlich härter :/
Um die Angst vorm Abfahren zu verringern sollte man sich einfach nur etwas Physik vergegenwärtigen: Die Härte eines möglichen Aufpralls auf dem Boden wird im Wesentlichen nur von der "Fallhöhe in y-Richtung" bestimmt. Und diese Höhe ist bei 60 km/h genauso hoch wie bei 5 km/h (Schritttempo) - im Prinzip ist also der Aufschlag auf dem Boden bei hoher Geschwindigkeit nicht härter als beim Umkippen im Stand.
Bei hohem Tempo ist nur die Geschwindigkeit in "x-Richtung" größer - Du bleibst nicht gleich liegen, fliegst also weiter und rubbelst dir etwas mehr "Tapete" ab. Aber so riesig groß sind die Unterschiede zwischen einem Sturz bei 30 km/h und bei 60 km/h nicht. Und hast Du schon mal Angst vor einer Fahrt mit 30 Sachen gehabt?
Aus den genanntn Gründen kannst Du es also auf gerader übersichtlicher Straße eigentlich bedenkenlos voll laufen lassen. Die Gefahr beim Abfahren kommt nur vom Zusammprall mit Hindernissen. Deshalb also Vorsicht in Kurven und vor allem an gefährlichen Einmündungen, an denen Autos auf die Straße biegen.
Wenn Du mal ein angenehmes Gefühl bei hohem Tempo auf gerader Strecke hast, kannst anfangen, die Geschwindigkeit in der Kurve zu steigern. Dafür hilft nur, viel zu fahren.
An Einmündung empfehle ich grundsätzlich, ein eher übertrieben vorsichtiges Fahren nicht abzulegen. Gegen Fehler der anderen Verkehrsteilnehmer hilft Dir auch die beste eigene Fahrtechnik nicht.
hinzu kommt noch, dass die Kreiselkräfte der rotierenden Räder die Fahrt stabilisieren.
Also, je schneller man fährt, desto stabiler die Fahrt!
Und besorg dir eine Felgen-Bremsbelag-Kombination, der du vertrauen wirst. Es hilft dir nix, wenn du schöne, leichte Komponenten hast, denen du beim Bremsen nicht vertraust.
Das macht dich noch unsicherer!
Um die Angst vorm Abfahren zu verringern sollte man sich einfach nur etwas Physik vergegenwärtigen: Die Härte eines möglichen Aufpralls auf dem Boden wird im Wesentlichen nur von der "Fallhöhe in y-Richtung" bestimmt. Und diese Höhe ist bei 60 km/h genauso hoch wie bei 5 km/h (Schritttempo) - im Prinzip ist also der Aufschlag auf dem Boden bei hoher Geschwindigkeit nicht härter als beim Umkippen im Stand.
Bei hohem Tempo ist nur die Geschwindigkeit in "x-Richtung" größer - Du bleibst nicht gleich liegen, fliegst also weiter und rubbelst dir etwas mehr "Tapete" ab. Aber so riesig groß sind die Unterschiede zwischen einem Sturz bei 30 km/h und bei 60 km/h nicht. Und hast Du schon mal Angst vor einer Fahrt mit 30 Sachen gehabt?
Aus den genanntn Gründen kannst Du es also auf gerader übersichtlicher Straße eigentlich bedenkenlos voll laufen lassen. Die Gefahr beim Abfahren kommt nur vom Zusammprall mit Hindernissen. Deshalb also Vorsicht in Kurven und vor allem an gefährlichen Einmündungen, an denen Autos auf die Straße biegen.
Wenn Du mal ein angenehmes Gefühl bei hohem Tempo auf gerader Strecke hast, kannst anfangen, die Geschwindigkeit in der Kurve zu steigern. Dafür hilft nur, viel zu fahren.
An Einmündung empfehle ich grundsätzlich, ein eher übertrieben vorsichtiges Fahren nicht abzulegen. Gegen Fehler der anderen Verkehrsteilnehmer hilft Dir auch die beste eigene Fahrtechnik nicht.
naja...soweit die theorie...aber ein absteiger (aus welchen gründen auch immer) bei 70 sachen passiert meist nicht auf die seite, daher ist die höhe meist größer als 60... und ich denke das die kräfte in x richtung teilweise in y richung umgewandelt werden
vom dahinwuzeln und überschlagen rede ich mal gar net...
Das stimmt. Der mögliche Einschlag in X-Ricxhtung ist potentiell höher. Meist ist man bergab schnell, so dass man dann umso weiter abrollen oder rutschen muss, bis man dann steht (oder liegt).
Im Grunde ist die Richtige Falltechnik da bestimmt hilfreich. Wie man es aber richtig machen sollte, weiß ich auch nicht.
Ich denke beim Radfahren wäre rollen besser, weil man ja keine Lederklamotten anhat.
Und wie nen nasser Sack zu fallen war noch nirgends gut.
Aber so riesig groß sind die Unterschiede zwischen einem Sturz bei 30 km/h und bei 60 km/h nicht.
Doch, ist er.
Bekanntlich gilt in der Physik der Energieerhaltungssatz, welcher aussagt, dass keine Energie verschwinden sondern lediglich umgewandelt wird. Bei einem Sturz wird die kinetische Energie, die in der Bewegung, steckt bis zum Stillstand komplett andere Energieformen umgewandelt. In der Praxis sind dies Wärme(Reibung) und Deformation.
Das "Problem" an der Sache ist, dass die kinetische Energie quadratisch mit der Geschwindigkeit ansteigt. Bei einem Sturz mit 60km/h muss also 4-Mal soviel Energie umgewandelt werden wie bei einem Sturz mit 30km/h. Entsprechend sind die Folgen auch andere!
Daher meine Idee mit dem abrollen... Denn nichts ist so effektiv wie Rotationsenergie....! (Physikalisch gesehen, obs in der Praxis nutzt, weiss ich zum Glück nicht) Und die Reibungswärme wollen wir nicht auf der Haut haben, denke ich mal.