James Cunnama hatte wohl in Roth einen besonders guten Tag erwischt, denn Wind und Hitze sollte er von Süd-Afrika doch gewöhnt sein oder gab es ein anderes Problem ( Defekt ? ).
Scheint auf der Laufstrecke recht kurz vor Schluss aufgegeben zu haben.
Eigentlich wollte er gewinnen.
Zitat:
Zitat von James Cunnama
I am in the shape of my life and excited to race in Cozumel. The camp has been amazing. There are some top competitors so I expect it won't be easy to grab the win. Along with the expected top Ironman athletes, Ivan Rana is stepping up after his win at 70.3 Lanzarote and he will be an unknown factor at this distance. For me, I just want a good race to launch my Kona 2013 campaign!
Hut ab für Dirk Bockel, der nach einer Führung auf dem Rad im Laufe des Marathons bis auf den 83. Platz durchgereicht wurde. So weit ich sehen konnte, lag es wohl an Krämpfen.
Ich finde es gut, dass er nicht einfach ausgestiegen ist.
Hut ab für Dirk Bockel, der nach einer Führung auf dem Rad im Laufe des Marathons bis auf den 83. Platz durchgereicht wurde. So weit ich sehen konnte, lag es wohl an Krämpfen.
Ich finde es gut, dass er nicht einfach ausgestiegen ist.
Bis denne, Michael
War ja auch nicht ganz uneigennützig, er hat jetzt zumindestens das geforderte Finish bei einem Ironman.
Aber trotzdem Hut ab, von den Pros hätten das wohl die wenigsten gemacht.
Sonja Tajsich:
Wie so oft: Wäre sie wenigstens in einem Tempo geschwommen, das dem Anspruch "Pro" entspricht- hätte sie (mal wieder) gewonnen.
Nur wäre sie dann ziemlich sicher nicht so schnell gelaufen, v.a. auf den letzten 15 km, weil ja im Triathlon alles mit allem zusammenhängt (aber wem sage ich das: du bist ja selber lange genug dabei).
Sonja ist ja ehemalige Schwimmerin und hat auch schon bewiesen, dass sie etwas schneller schwimmen kann (z.B. Regensburg 2010, als sie eine tiefe 56er-Zeit geschwommen ist). Es ist halt im Training immer eine Frage, wo man seine Prioritäten setzt und wo man seine besonderen Talente hat und die Zeit, die man in harte Schwimmeinheiten investiert, fehlt einem halt z.B. für Lauf- und Radeinheiten.
Neben dem Trainingsaspekt glaube ich auch, dass sie sich mittlerweile in den ersten zwei bis drei Stunden eines Ironman bewusst zurückhält (auch beim Radfahren hat sie ja in Cozumel auf den ersten 60km kaum Zeit gegenüber der Spitze gut gemacht) um Energiereserven für das letzte Marathon-Drittel zu sparen, auf dem sie in den letzten zwei Jahren regelmäßig, gerade bei besonders heißen und und besonders kalten Witterungsbedingunen (Frankfurt 2011, Hawaii 2012) die Schnellste war.
Er ist auch nur in der Gesamtwertung 83. geworden, in der Pro-wertung, die ja fürs KPR relevant ist, war es immerhin noch der 25. Platz und dafür gibt es durchaus noch 50 Punkte (war ja immerhin ein 2000-Punkte-Rennen).