Drinnen auf der Rolle oder halt draussen fahren. Länger als 2h sind die Einheiten im Winter eh nicht. Das ist auch bei -10 mit guten Klamotten kein Problem und auch nicht auf der Rolle.
Das Problem ist doch eher ein beschissenes Frühjahr, wenn es Ostern noch schneit oder so. Dann haste evtl. 4h an der Backe und weißt nicht wohin damit.
Oder wenn der WK entsprechend früher ist. Und was macht man dann?
Zitat:
Zitat von Helmut S
Das Problem ist doch eher ein beschissenes Frühjahr, wenn es Ostern noch schneit oder so. Dann haste evtl. 4h an der Backe und weißt nicht wohin damit.
Interessant. Mich erwartet auch eine LD im März. Was hast Du für ein Radprogramm gemacht? Langlauf kommt für mich nicht in Frage...ich gehe aber mal davon aus, das ich in meiner Region laufen kann.
Vieleicht wird das jetzt OT, wenn du du genau wissen möchtest,
was und wie ich trainiert habe, schick mir ne PN.
Nur soviel, ich war vorher auch kein Skilangläufer, schon
weil ich in einer eher schneearmen Gegend wohne, jedenfalls
im Normalfall.
Aber wie es so ist, in der Not frisst der Teufel auch Schnee.
Geholfen hat mir, dass ich (über TS Coaching) einen Trainer hatte, der wusste, was zu tun war und der das Training entsprechend angepasst und gesteuert hat, mit Erfolg.
Aber, Rolleneinheiten im Keller, immer geradeaus Richtung
Schornstein gab es natürlich auch.
Da machen dann die TS-Filme, z.B. zum Schwimmtraining
die Zeit kurz und Lust auf die Schwimmhalle.
Spike-Reifen aufs MTB aufziehen, unter der Woche oft damit kurz fahren; jedes WE einen 3 stünder draussen wegradeln... auch mit 200m-Laufpausen zwischendrin, um die Füße wieder zu wärmen.
Thermo-Trinkflasche mit heißem Tee mitnehmen.... während des 3-stünders immer mal wieder 90sec. - Sprints einlegen....
Wenn es mal trocken und schneefrei ist, sofort den Renner mit rausnehmen....
Und sich beim Winterpokal anmelden!
nachtrag: in den Jahren vorher waren wir zusätzlich um weihnachten herum 10 bis 14 Tage in Andalusien..., das war auch gar nicht schlecht für die Radform...
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Geändert von runningmaus (03.11.2011 um 10:46 Uhr).
Wieviel Stunden verbringst Du denn im Winter im Kraftraum und mit Stabitraining?
Im letzten Winter bin ich so wenig geradelt wie noch nie. Wenn das Wetter ok war, bin ich am WE für 2-3 Stunden raus. Das passierte aber nicht soooo oft. Auf der Rolle war ich kaum, weil ich das hasse.
Dafür habe ich viel mehr Zeit in's Laufen und Krafttraining gesteckt. Das ging eigentlich bei fast jedem Wetter. Und es ist auch im Winter machbar, an einem Wochentag mal Abends 2-2,5 Stunden zu laufen. Im Frühjahr ging es dann öfter und länger auf's Rad und es wurde öfter gekoppelt.
Das Ergebnis war eine verbesserte Rad- und Laufform im Sommer. Das Wintertraining war bei mir damit intensiver als die früheren Alibi-Radeinheiten bei Kälte oder auf der Rolle. Das werde ich in diesem Winter auf jeden Fall wieder so machen - und mache mir damit weniger Stress.
Einfach nicht zu sture an Trainingsplan halten und nur lang fahren wenn es 'mild' ist.
Ich mache den Winter über höchstens 2.5h-Rad-Eiheiten (ausser wenn ich zu Eltern radle)
Ich auch. Länger als 1h Rolle halte ich nicht aus.
Genau.
Je, nach Temperatur wird es ab 2 Stunden auch mit guter Bekleidung schon ein Problem.
Aber wie gesagt sind lange Ausfahrten im Winter gar nicht nötig.
Felix
Seh ich auch so.
Hab Winterschuhe, ne Filz-Einlegesohle und Skisocken von Tchibo, lange Unterwäsche, winddichte Hose und Jacke, Skinfit Unterhemd, Trikot und Langarmtrikot, Mütze mit Windschutz unterm Helm und dicke Handschuh einer Eigenmarke sowie je nach Temperatur Handschuhe zum Unterziehen. Hab jetzt ein Winterrad, da kommen MTB-Pedale dran und dann fahr ich mit den MTB-Winterschuhen. Die sind wärmer als die fürs RR.
Die Schuhe mach ich nur ganz locker zu. Die Füße brauchen "Luft". Ich glaub, dass die Einlegesohlen wichtig sind, um die Kältebrücke Klickies zu sperren. Außerdem beweg ich von Zeit zu Zeit bewußt die Füße, d.h. ich drücke mit dem Fuß über die Wade.
Die Bonn-Triarunde ist eigentlich immer drin, d.h. m. kurzer Anfahrt 2 Std oder ne etwas längere Tour mit 3 Std.. Der Punkt ist, dass ich mich beim Tempo zurückhalte und Schwitzen vermeide, wenn's kalt ist. Das muß ja nicht davon abhalten, ab und zu mal'n großen Gang zu treten, aber alles in Maßen. Oben rum ist Windschutz wichtiger als "Dicke". Und auf'm MTB geht länger als auf'm RR. Da bin ich bei richtig Schnee schon 5 Std. gefahren, wobei man da manche Berge rauf schieben muß. Das macht die Füße dann auch wieder warm. Aber auch da, nicht zu schnell, um (richtig) schwitzen zu vermeiden.
Rolle kommt für mich nicht in Betracht. Schilanglauf ist ne Rundum-Sorglos-Alternative: Gut für die Beine, die Arme und den Rumpf. Außerdem ne tolle Sache, in der Natur. Und beim ein oder anderen Volksschilanglauf kann man sich auch'n bisschen fordern. Die Radklamotten passen übrigens bestens dafür: Winddicht und in die Rückentaschen passen die Kleinigkeiten. Da geht von Hannover aus auch im Harz.
1) Sauerland zwischen Langewiese und Schanze
2) Gosau, Oberösterreich
3) Siuerlänner Skiloap, Volkslauf 30-36 km