Wieder mal ein Wettkampf vorbei und auch dieses Mal hatte ich wieder Mühe. Ich bin ganz am Rand gestartet und hatte eigentlich nie Mühe dass zu viele Leute um mich rum sind oder dass ich angerempelt werde.
Trotzdem hatte kam ich nach kurzem Schwimmen irgendwie ins Hyperventilieren und musste das kraulen abbrechen.
Ich habs mehrfach nochmals versucht, nach ein paar Zügen musste ich aber jedes Mal wieder abbrechen. Irgendwie hatte ich das Gefühl dass ich nicht die ganze Luft ausatme und beim einatmen deshalb kein Platz mehr in der Lunge ist. Ich hab auch ein paarmal versucht bewusst stark auszuatmen. Das ging dann zwar etwas besser aber immer noch nicht dauerhaft
Da es ein Strömunggschwimmen war bin ich auch so gut vorwärts gekommen und zum Glück war bin ich auch ein relativ guter Brustschwimmer. So bin ich schlussendlich doch noch am Ende des ersten Drittels aus dem Wasser gekommen. Etwas nervig ist es aber trotzdem wenn man regelmässig im Wettkampf das schwimmen verlernt
Wieder mal ein Wettkampf vorbei und auch dieses Mal hatte ich wieder Mühe. Ich bin ganz am Rand gestartet und hatte eigentlich nie Mühe dass zu viele Leute um mich rum sind oder dass ich angerempelt werde.
Trotzdem hatte kam ich nach kurzem Schwimmen irgendwie ins Hyperventilieren und musste das kraulen abbrechen.
Ich habs mehrfach nochmals versucht, nach ein paar Zügen musste ich aber jedes Mal wieder abbrechen. Irgendwie hatte ich das Gefühl dass ich nicht die ganze Luft ausatme und beim einatmen deshalb kein Platz mehr in der Lunge ist. Ich hab auch ein paarmal versucht bewusst stark auszuatmen. Das ging dann zwar etwas besser aber immer noch nicht dauerhaft
Da es ein Strömunggschwimmen war bin ich auch so gut vorwärts gekommen und zum Glück war bin ich auch ein relativ guter Brustschwimmer. So bin ich schlussendlich doch noch am Ende des ersten Drittels aus dem Wasser gekommen. Etwas nervig ist es aber trotzdem wenn man regelmässig im Wettkampf das schwimmen verlernt
Hi,
das hätte zu 100% von mir geschrieben sein können ! Gestern im Wettkampf ging es mir ganz genauso ! Bin mit Kraulen angefangen und dann ging das Atmen nicht. Wenn du was gefunden hast, was man dagegen machen kann, melde dich.
Ich habe dieselben Probleme. Trainiere zwar für meine Ansprüche mittlerweile ganz ordentlich, auch im Wasser bin ich deutlich besser geworden, aber gestern z.b. bei sau kaltem Wasser hatte ich anfangs zwar versucht 3-er Atmung zu schwimmen, dann aber beschlossen, dass ich das auf die Wettkämpfe mit Neo nächstes Jahr verschiebe.
Bei mir ist es nämlich wirklich so, dass ich mit Neo ungefähr 1,5 -2x so schnell bin. Liegt daran, dass ich wirklich kein guter Schwimmer bin. Diese Panik ist echt schlecht. Vor allem, weil ich dann aus dem Wasser sprinte und mir voll blöd vorkomme, dass es schon wieder nicht ordentlich geklappt hat.
Das fängt mit dem Neoanziehen an. Er sitzt ordentlich und die Arme sind so weit wie möglich nach oben in die Achselhöhle gezogen.
Dann wir er geflutet und verteilt sich nochmal gleichmässiger um den Oberkörper. Das gibt mir die Sicherheit, er quetscht mir nicht die Lunge zusammen.
Dann schwimme ich mich ein bischen ein und suche mir einen Startplatz der meinem Niveau oder meinen Wünschen und Ängsten entspricht. (Rechts aussen)
Wenn ich weiss das die Panik kommt dann sage ich mir: " ok die Panik hast du bisher jedes mal überstanden also wirst du es diesmal auch schaffen"
Manchmal denke ich beim schwimmen auch an was ganz anderes. Beruf, Kinder, den Fernsehfilm von gestern oder oder oder.
Ich lasse den Kopf beim schwimmen ab und an ganz bewust hängen. Das entspannt mich auch geistig.
Ich wechsle die Atemfrequenz je nach Lust und Laune. Meist 3 er Atmung. Aber wenn jemand neben mir schwimmt auch mal 2 er Atmung um zu schauen ob er schneller ist.
Ich versuche den Bläschen meines Vorschwimmers auf der Spur zu bleiben.
Ich mache ganz absichtlich 2- 3 Brustzüge um mich zu orientieren. Hierbei vesuche ich auf die hinter mir schwimmenden zu achten.
Manchmal denke ich auch ob die Fische unter mir sich über diese komische Horde wundern, und so von Karpfen zu Karpfen lästern.
Also lauter Aktionen die mich beim Schwimmen beschäftigen und damit von der Panik etwas ablenken.
Nach dem Schwimmen freue ich mich über die geschaffte Strecke und das es trotz Panik oder Ängsten eigentlich ganz gut geklappt hat. Die Zeit werde ich auf jeden Fall beim nächsten mal verbessern.
Jetzt beim Chrufranken Triathlon hätte ich den Start beinah verpasst. Ich hatte gar keine Zeit für fluten und einschwimmen. Warscheinlich hat mich das so abgelenkt, da blieb gar keine Zeit für Panik.
Bei mir ist es mit der Zeit, und der Erfahrung immer besser geworden. Aber leider nicht von heute auf morgen.
Ich hatte am Sonntag meinen ersten Triathlon. Wasser war mit 17 Grad recht kalt. War also darauf eingestellt, dass ich beim Einschwimmen gegen die Schnappatmung ankämpfen muss.
Im Freibad reicht mir da grundsätzlich ein bis zwei mal Kopf unter Wasser halten und gut isses.
So hab ichs dann am Sonntag probiert... Ging nicht! Konnte überhaupt nicht unter Wasser ausatmen. Supi, nur noch 3 Minuten bis zum Start. (Brust schwimmen kann ich übrigens nur im absoluten Schneckentempo). Aufgeben iss nicht. Daher hab ich dann mit Kopf über Wasser gekrault. Hat bestimmt super ausgesehen.
Nach ca. 700m gings dann plötzlich mit unter Wasser ausatmen.
Eingeordnet hab ich mich übrigend ganz hinten rechts. Da gabs keine Schwierigkeiten. Da ich ja den Kopf über Wasser hatte, konnte ich allem ausweichen, was mir in die Quere kam.
Bin trotz der Probleme im vorderen letzten Drittel aus dem Wasser gekommen, was für meine derzeitigen Ansprüche nicht schlecht war.
Wichtig ist m.E., dass man irgendwie versucht ruhig zu bleiben, auch wenns nicht nach Plan läuft. So leicht säuft man schon nicht ab!
Mittlerweile glaube ich, dass ein Großteil im Kopf stattfindet. Ich habe gestern die Gelegenheit genutzt um in einem Maar zu schwimmen. Das Wasser war recht kühl, so 19°, und ich konnte mich zuerst gar nicht dazu bewegen den Kopf in das Wasser zu tauchen. Der See ist fast kreisrund mit 300-350 m Durchmesser und so bin ich zuerst mit Brustschimmen rüber. Auf dem Rückweg dann gekrault, was schon recht gut lief. Dabei habe ich dann bewusst Orientierungsübung betrieben und versucht die Landmarke möglichst ohne Umwege zu erreichen.
Nach einer Weile bin ich dann noch einmal los und konnte es deutlich besser genießen. Am Rand war das Wasser so klar, dass ich den Grund in 3 m Tiefe einwandfrei erkennen konnte. In der Seemitte dann ein Türkisgrün mit Lichtreflexen und eine leicht gekräuselte Wasseroberfläche vom Wind. Auf der gegenüberliegenden Seite habe ich eine kleine Pause eingelegt und dabei habe ich gesehen, dass mir zwei ca. 20 cm große Fische direkt um die Füße schwimmen. Eine völlig andere Erfahrung als im Hallenbad, wo ich Samstagmorgen den Eindruck habe im glasklaren Wasser 3 m über dem Grund im Nichts zu schweben.
Ob es was bringt werde ich dann in 10 Tagen sehen, da steht die Bewährungsprobe an.
Da es ein Strömunggschwimmen war bin ich auch so gut vorwärts gekommen und zum Glück war bin ich auch ein relativ guter Brustschwimmer. So bin ich schlussendlich doch noch am Ende des ersten Drittels aus dem Wasser gekommen. Etwas nervig ist es aber trotzdem wenn man regelmässig im Wettkampf das schwimmen verlernt