Angesichts deiner Zusammenfassung: "Den Kern des Jobs hat KW gut gemacht, aber die "wichtigen Leut" nicht genug gepöngelt" stellt sich mir die Frage - wer in der FR hat ein Interesse an einer KW-Demontage?
In Vorjahren stand zu diesem Zeitpunkt in den Zeitungen immer was von 'ner halben Million Zuschauern. Nicht das ich das angemessen gefunden hätte - aber heute schweigt sich alles darüber aus.
Ich war von 15:00 bis 18:00 Uhr an der Laufstrecke am Südufer auf Höhe Eisener Steg und es war rappelvoll und gute Stimmung. Fand ich Klasse, dass so viele Zuschauer dem Wetter getrotzt haben.
Bei "uns" im Wäldchen, kurz bevor es die Bändchen hab, war nicht sehr viel los
Zitat von DasOe;613839
Und ganz ehrlich ohne die, im Hintergrund,
[B
ordnende Hand [/b]im Büro von Ines Denk, wären beide schlecht gefahren. So!
@Uschi: ...genau so ist es. Wurde (und wird) oft unterschätzt (...nicht von mir).
Zu allem anderen jetzt keinen Kommentar. Kommt Zeit kommt Kommentar.
PS: Zum Wesentlichen aber: GRATULATION und ganz große Ehrfurcht und Verneigung meinerseits vor allen Finishern gestern. Ich habe da wirklich Tränen verdrückt bei manchen Eindrücken. DAS bewegt mich - nicht das Ballyhou.
@Uschi: ...genau so ist es. Wurde (und wird) oft unterschätzt (...nicht von mir).
... ich wollte es nur nicht schreiben. Gedacht hatte ich aber auch an das Herzliche und gegenüber den Startern großzügige, was ich den ersten Jahren mitbekommen habe. Da hatte Kurt die richtigen Leute an seiner Seite. Er selbst hatte ja eher den Part des bad Cop übernommen
in Frankfurt hat dieses Jahr die "Sensation" gefehlt...vor Allem nach Raelerts sen. Knallerzeit in Roth und Absage vom Raelert jun. Bis auf Faris Al-Sultan keine weiteren "Großstars" am Start wie die letzten Jahre Raelert-bros, Macca, Bracht, Vanhoenacker, Llanos-Brüder, Kienle, Amis. Die Magneten von früher wie Leder, Hellriegel und Co sind auch ned mehr die Jüngsten, Widmann zeigt dass man sich auf dem Niveau recht lange halten kann. Heisst natürlich überhaupt nicht dass der Wettkampf nicht spannend war, großer Respekt an Faris - 11° und Badehose ist krass...Die Laufleistung von Raphael und Göhner ebenfalls sehr stark eine unglaubliche Vorstellung von Georg Potrebitsch, jedoch fehlten die Sensationen wie letztes Jahr Streckenrekord mitm Rad oder auch ne Jahresweltbestleistung. IMHO.
in Frankfurt hat dieses Jahr die "Sensation" gefehlt...vor Allem nach Raelerts sen. Knallerzeit in Roth und Absage vom Raelert jun. Bis auf Faris Al-Sultan keine weiteren "Großstars" am Start wie die letzten Jahre Raelert-bros, Macca, Bracht, Vanhoenacker, Llanos-Brüder, Kienle, Amis. Die Magneten von früher wie Leder, Hellriegel und Co sind auch ned mehr die Jüngsten, Widmann zeigt dass man sich auf dem Niveau recht lange halten kann. Heisst natürlich überhaupt nicht dass der Wettkampf nicht spannend war, großer Respekt an Faris - 11° und Badehose ist krass...Die Laufleistung von Raphael und Göhner ebenfalls sehr stark eine unglaubliche Vorstellung von Georg Potrebitsch, jedoch fehlten die Sensationen wie letztes Jahr Streckenrekord mitm Rad oder auch ne Jahresweltbestleistung. IMHO.
Das ist ja das fatale: ein spannendes Rennen alleine reicht nicht mehr aus. Es muss immer noch ein Rekord bei sein oder eine "Sensation" wie Du es nennst. Wo soll das hinführen? Und was hat das noch mit dem Sport an sich zu tun, wenn Spannung im Kampf um die ersten Plätze nicht mehr ausreicht?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das ist ja das fatale: ein spannendes Rennen alleine reicht nicht mehr aus. Es muss immer noch ein Rekord bei sein oder eine "Sensation" wie Du es nennst. Wo soll das hinführen? Und was hat das noch mit dem Sport an sich zu tun, wenn Spannung im Kampf um die ersten Plätze nicht mehr ausreicht?
+1
Unsere Gesellschaft ist auf Zuwächse ausgerichtet.
Wir erwarten auch im Sport immer neue Rekorde und Bestleistungen, natürlich immer mit natürlichen "Mitteln".
Für mich ist auch der letzte Finisher ein Top-Athlet, aber 500.000 Zuschauer die für die Sponsoren und das Fernsehen wichtig sind kannste damit nicht an die Strecke locken.
Ohne potente Sponsoren ist eine LD in einer Großstadt mit der damit verbundenen Logistik nicht zu vernünftigen Bedingungen darstellbar.
@ wildcoyote
Wann ist Sebi in Frankfurt auf der LD gestartet. Letztes Jahr gab er in Roth sein Debut und war z.B. 09 und 10 beim 70.3 in Wiesbaden.
Habe ich da etwa einen Start versäumt