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Alt 18.05.2011, 22:21   #33
HeinB
Szenekenner
 
Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von Dev Beitrag anzeigen
Negativer Nährstoff? Low carb bedeutet ja nicht No Carb, sondern wenig(er).
Kohlenhydrate sind bei Low Carb negativ besetzt. Warum würde man sonst empfehlen weniger davon zu essen?

Und Fettstoffwechsel- bzw. Nüchterntraining hat mit Low Carb nichts zu tun.
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2011, 22:22   #34
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
Hier noch ein paar Hinweise für alldiejenigen, die Äpfel als Katastrophe betrachten... :

- Geriebene Äpfel werden schon seit Tausenden von Jahren gegen Durchfall eingesetzt ("Apfelpektin ist in der Lage, durch Schutz der Darmwand und Bindung von Bakteriengiften die Beschwerden bei leichtem Durchfall zu verringern")
=== je mehr man im Training oder WK darauf herumkaut, desto mehr Pektine werden freigesetzt, gerade also für Leute mit Magen-/Darmproblemen KANN (generelle Verträglichkeit vorausgesetzt) ein Apfel im Training oder WK helfen

- Äpfel enthalten Flüssigkeit
=== Im Training oder WK kann man damit das trockene Gefühl im Mund verhindern und vermeidet somit, daß man aufgrund des Trockenheitsgefühls zu viel Flüssigkeit zu sich nimmt (denn es gibt genug Leute, die trinken auf der Laufstrecke zu viel, weil sie ihren Kärper falsch wahrnehmen - und bekommen dann massive Magen-/Darmprobleme)

- Äpfel enthalten eine exzellente Mischung aus Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen
=== ideale "Begleitung" im Training oder WK

- Es gibt Leute mit Unverträglichkeiten bzw. Allergien gegenüber Äpfeln - die haben tatsächlich erhebliche Probleme mit dem Apfel
=== aber das sind nicht alle Menschen auf dieser Welt und außerdem hilft bei vielen schon das Schälen des Apfels.

Gruß: Michel
dickermichel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2011, 22:38   #35
Mr.A
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.09.2010
Beiträge: 288
Ein Ernährungsplan hat nicht das Ziel, den eigenen Körper maximal auszubeuten und irgendwann daran kaputt zu gehen. Es geht mir auch nicht darum, einem Magerwahn zu verfallen.

Ich würde jedoch gerne mehr Muskelmasse bei geringer Gewichtszunahme, am besten keiner - sprich Reduktion des Körperfettgehalts. Nothing more, nothing less. Ich würde so oder so 5kg mehr wiegen als im vergangenen Jahr. So where's the Problem?

Und ein entscheidender Faktor ist und bleibt die Leistungsfähigkeit - sie ist MEIN Maßstab. Erbringe ich nicht die volle Power, mache ich etwas falsch. Und momentan fühle ich mich OK, halt nur beim Laufen brauche ich wieder diesen "Kick-Ass-Faktor". Bei 6x1000m fange ich schon nach no.4 an Zeit zu verlieren.

Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
Ey, Mr. A., 'n Abend!

Sach ma, hast du auch Silvester den Vorsatz gefasst "In 2011 ein Bauch wie Shakira?" Da können wir uns super zusammen tun! Wir haben sogar fast die gleichen Voraussetzungen. Ich wiege nur schlappe 2 kg mehr bei gerade mal 11 cm weniger Körpergröße. Immerhin habe ich seit Januar schon locker 900 g abgenommen, vielleicht sogar etwas mehr. Wenn du also kompetente Ratschläge von einem Profi willst, bist du bei mir total richtig. Und auf dünne Männer stehe ich sowieso. Allerdings könnte ich deine Mutter sein, ich hoffe, du stehst auf erfahrene Frauen, die in manchen Angelegenheiten den jungen Hühnern in der Regel deutlich voraus sind!
Na denn, viel Erfolg beim Abnehmen und weiterhin Prost bei der Milch!

J.- auch schon fast verhungert und deshalb jetzt auf dem Weg in die Küche, um sich ca. ein Paket Nudeln einzuverleiben.
Mr.A ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2011, 22:57   #36
Dev
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.05.2007
Beiträge: 253
Zitat:
Zitat von Mr.A Beitrag anzeigen
Und ein entscheidender Faktor ist und bleibt die Leistungsfähigkeit - sie ist MEIN Maßstab. .
Hier wird es natürlich schwierig. Jede Ernährungsumstellung kann mit Leistungseinbußen eihergehen, obwohl sie evtl. langfristig positic wirkt.
Ein Test auf Laktose und Fruktoseunverträglichkeiten wäre aber imho sinnvoll. Eine Umstellung auf Low Carb würde zwar (wahrscheinlich) zur Gewichtsreduktion führen, hartes Training wäre aber fast unmöglich. Bleibt eigentlich nur weniger Kalorien bei gleichbleibender oder gar höherer Proteinzufuhr. (Sagen jedenfalls einige der bekanntesten Pseudowissenschaftler )
Und Nahrungsmittel austesten lassen.
Dev
Dev ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2011, 23:45   #37
basti2108
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.02.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 1.213
Pinkpoisson.
Habe ich das richtig verstanden, 80 Prozent aller Menschen sind Laktose intolerant? Wie bewertest du Buttermilch? Ich habe mir irgendwie angewöhnt nach dem Training nen halben Liter davon zu trinken und das bisher nie hinterfragt. Macht das Sinn?
basti2108 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2011, 07:37   #38
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von basti210886 Beitrag anzeigen
Pinkpoisson.
Habe ich das richtig verstanden, 80 Prozent aller Menschen sind Laktose intolerant? Wie bewertest du Buttermilch? Ich habe mir irgendwie angewöhnt nach dem Training nen halben Liter davon zu trinken und das bisher nie hinterfragt. Macht das Sinn?
Je nach Statistik schwanken die Werte von 75-80% was die Laktoseintoleranz in der Weltbevölkerung angeht. Ob Buttermilch für Dich Sinn macht kannst nur Du entscheiden. Wenn Du Laktose verträgst, also Laktase über Dein Säuglingsalter hinaus bildest, dann ist das nur eine Teilentwarnung, was die Problematik mit Milchprodukten angeht, denn das Enzym Rennin, das man zwingend zur effektiven Spaltung von Casein und Calziumresorption braucht bildet niemand außer die Tiere, für die die Milch als Säuglingsnahrung vorgesehen ist. Dadurch kann das in der Milch enthaltene Calzium nicht in den menschlichen Zellstoffwechsel integriert werden und wird bestenfalls ausgeschieden. Im Regelfall lagert es sich zusammen mit Cholesterin (auch in der Milch enthalten) in den Arterien ab oder sorgt an Sehnenansätzen für schleichende Erkrankungen des Bewegunsapparates (zb. Kalkschulter, Fersensporn etc.) oder auch zu Nierensteinen. Von problematischen Proteinstrukturen die zu latenten Milcheiweißallergien beitragen und "low-level-inflamation" zb im Darm oder an Gelenken beitragen fang ich auch nicht weiter an.

Ich kann nur dran erinnern, dass der Mensch das einzige Tier ist, das in bestimmmten geografischen Regionen seit gut 8000 Jahren die Säuglingsnahrung anderer Tiere konsumiert und just in diesen Ländern auch die Prävalenz bestimmter Krankheiten besonders hoch ausgeprägt ist. Verstärkt wird der Grad an Ungesundheit von Milchprodukten durch das Abtöten der in Rohmilch enthaltenen Enzyme und Vitamine durch Pasteurisierung. Pasteurisierte Milchprodukte sind m.E. Junk Food der übelsten Sorte, auch wenn die Milchwirtschaft und ihre Lobby aus verständlichen Gründen beharrlich das Gegenteil behaupten. Kuhmilch enthält entgegen der Propaganda, dass es sich in erster Linie um eine Proteinquelle handelt, lediglich 3,5% Proteine (noch dazu u.a. schwer resorbierbares Casein), dafür aber vor allem schwer bis nicht verdauliche Kohlenhydrate und gesättigte Fette. Milchprodukte (vor allem gereifte, wie Käse) tragen mit weit höheren PRAL-Werten wie Fleisch massiv zur Übersäuerung des Körpers bei und damit langfristig zu Karies, Parodontose und, Neigung zu Ermüdungsbrüchen und schließlich Osteoporose. In Regionen in denen keine Milchprodukte konsumiert werden, ist Osteoporose nahezu unbekannt - in den westlichen Industrienationen entwickelt sie sich zur Volkskrankheit.

Ich halte daher gar nichts von Milchprodukten und würde sie allenfalls Feinden verfüttern und selbst das würde ich mir aus ethischen Gründen verwehren.
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Alt 19.05.2011, 07:50   #39
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von dickermichel Beitrag anzeigen
Hier noch ein paar Hinweise für alldiejenigen, die Äpfel als Katastrophe betrachten... :
Wer Probleme mit Äpfeln (oder anderem Obst) hat, sollte das als ernst zu nehmendes Indiz dafür nehmen, dass mit seinem Stoffwechsel etwas nicht mehr stimmt, weil er sich generell falsch ernährt und sich insbesondere die Bakterienflora im Dickdarm in ein ungesundes Milieu entwickelt hat. Steuert man nicht gezielt dagegen, sind ernsthafte Erkrankungen mit zunehmendem Alter vorprogrammiert - insbesondere wenn man als Reaktion auf "Obstunverträglichkeit" auf Obst verzichtet, statt die wahren Ursachen des Problems abzustellen.

Ob Äpfel nun das Mittel der Wahl als Trainingsverpflegung sein müssen, da kann man streiten, da der Energiegehalt halt vergleichsweise niedrig ist. Wenn man Gewicht abbaune will, spräche das wiederum für Äpfel statt anderen Obstsorten im Training.

Ich würde, wenn es nicht um Gewichtmachen geht und Apfel unbedingt sein soll, frisch gepressten Apfelsaft ( pur oder als Schorle) ins Bidon füllen, aber ansonsten als "Festverpflegung" eher auf konzentriertes Obst wie Bananen, Feigen, Datteln oder auf Trockenobst setzen.
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Alt 19.05.2011, 08:11   #40
thunderbee
Szenekenner
 
Benutzerbild von thunderbee
 
Registriert seit: 27.10.2008
Ort: Augusta Treverorum
Beiträge: 1.459
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
.....
Ich halte daher gar nichts von Milchprodukten und würde sie allenfalls Feinden verfüttern und selbst das würde ich mir aus ethischen Gründen verwehren.
Ist Joghurt genauso "schlimm"?

Kann man in dieser Welt überhaupt noch was bedenkenlos essen?
thunderbee ist offline   Mit Zitat antworten
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