Vielleicht Neid, dass dein Partner für etwas anderes Feuer und Flamme ist als für dich.
IMHO trifft es Eifersucht noch eher als Neid.
Ob Sport oder was ganz anderes ist IMHO egal, Probleme gibt es immer dann wenn ein Partner ein Hobby hat und der andere nicht. Jemand der sich in seiner Freizeit nicht für irgendwas begeistern kann - und wenn es die Playstation ist - wird kaum nachvollziehen können was der andere an einem Hobby findet.
Tria hat als Sport gegen andere Hobbys einen großen Vorteil, man ist kaum an feste Zeiten gebunden. Wenn man nicht total auf irgendwelche Trainingspläne fixiert ist lässt sich das besser als viele andere Dinge in den Alltag integrieren.
Oft ist es aber auch das generelle Zeitmanagement das Probleme macht. Erschreckend wie viel Zeit man über den Tag so vertrödelt, z.B. in irgendwelchen Laberthreads
Für Nichtsportler ist manchmal 3x 30min joggen pro Woche schon zeitlich gesehen irre.
Stimmt!
Für meinen Nachbar wäre das so hart, wie für mich ein Doppel-IM!
Zitat:
Zitat von Nordexpress
Kann es dann einfach nur Neid sein, weil man die eigene Gammelei realisiert anstatt seinen A.... hochzukriegen?
Das könnte auch ein Ansatz sein!
Der könnte aber leicht bewältigt werden!
Zitat:
Zitat von Meik
IMHO trifft es Eifersucht noch eher als Neid.
Ob Sport oder was ganz anderes ist IMHO egal, Probleme gibt es immer dann wenn ein Partner ein Hobby hat und der andere nicht. Jemand der sich in seiner Freizeit nicht für irgendwas begeistern kann - und wenn es die Playstation ist - wird kaum nachvollziehen können was der andere an einem Hobby findet.
Erschreckend wie viel Zeit man über den Tag so vertrödelt, z.B. in irgendwelchen Laberthreads
Volle Zustimmung!
Nochmal volle Zustimmung!
Muahahahahahahaha meinst du dich selbst???
nee, nur Spaß!!!
Für die Diskussion helfen könnte auch noch: wenn man mit Anfang 40 nicht spätestens mit dem Sport anfängt, gibt das nix mehr. Und das Sport grade gesundheitlich hilft, wenn man älter wird, is glaub ich jedem klar. Is zwar ein reichlich rationales Argument, d.h. daraus kann man m.E. keine Motivation ziehen, um selbst mit dem Sport anzufangen. Das geht nur über den Spaß. Aber in der Diskussion könnte es helfen.
Hab übrigens selbst nach Sportpause zwischen 30 und Anfang 40 dann wieder langsam mit dem Sport angefangen und das seither stetig ausgebaut. Meine Gesundheit hat sich in diesen gut 10 Jahren verbessert, Blutwerte etc. in Ordnung, ohne Einschränkungen beim Essen, keine Kopfschmerzen mehr, Bandscheibenvorfall ohne praktische negative Auswirkungen.
Meine Gesundheit hat sich in diesen gut 10 Jahren verbessert, Blutwerte etc. in Ordnung, ohne Einschränkungen beim Essen, keine Kopfschmerzen mehr, Bandscheibenvorfall ohne praktische negative Auswirkungen.
Das ist das schönste Ergebnis was man erreichen kann denke ich mal
Effizienz & Organisation (Ok und natürlich Kommunikation mit dem Partner. Den "Freizeitverlust" durchs Training minimieren.
Bin selber grad dabei Familie (aka Frau und 11 wöchiger Sohnemann), Job und Training unter einen Hut zu bringen.
Frühschwimmen-aktionen lokaler Bäder auf dem Arbeitsweg nutzen.
Arbeitsweg, wenn es irgendwie geht zum Training nutzen auch in Kombination wie z.B. hin Rad, rückzu Laufen. Heimweg kann ja dabei ein weng ausgebaut werden.
Notfalls Mittagspause zum Training nutzen. Training und Familie verbinden wo es geht (Z.B. GA-Lauf mit Kinderwagen).
Oder wie schon geschrieben Ausflugsziele/Freunde/Verwandte mit dem Rad aufsuchen...
Natürlich isses leichter, wenn sich beide für (möglichst den gleichen) Sport interessieren ( an den Elefanten) und natürlich auch, wenn es "nur" um die zwei Leute geht und nicht auch noch der Nachwuchs mit organisiert werden muss.
Aber: es ist eben auch eine Frage von Interesse und Verständnis des Partners für den Sport. In unserem Freundeskreis gibt es ein Paar mit drei Kinder (6Monate, 6 Jahre, 8 Jahre) er findet maximal zugucken gut, sie ist ein Freak (sorry Liebchen)
Nun bereitet sie sich auf Ihren ersten HM vor und sein Support besteht zunächst mal darin, die Kinder derweil sie trainiert, zu seinem Job zu machen und ihr die nötige Zeit freizuschaufeln. Und ausserdem muss er ja auch mit den Wänstern am Straßenrand stehen und Mama anfeuern.
Was ich sagen will ist, Verständnis und Interesse sind wohl die Schlagwörter. Sich gegenseitig den Rücken stärken.
Wenn jedoch grundlegende Abneigung gezeigt wird und der Sport (oder jedes andere Hobby des anderen) als bloße Zeitverschwendung angesehen wird auf die man obendrein auch noch eifersüchtig ist. Dannja dann ....
Ich hab mich mal getraut einer Bekannten, die sich über das Trainingsverhalten Ihres Mannes beschwerte, zu sagen: "Du hast Ihn doch so kennengelernt!" .... danach war lange Funkstille ...