alles gut, kein Sturz, kein Defekt, das ist schon mal ein Erfolg. Es hat wieder genug Stürze gegeben, einer sass auf dem Hindenburgplatz, sein Rahmen ist in 2 Teile gebrochen.
Die Strecke war nicht ohne, hat schon gepasst, 146 km, wir hatten auf jeden Fall nen schönen Tag.
Ich war auch dabei, war mein erstes Radrennen überhaupt und ich muss sagen, dass es zwar viel Spaß gemacht hat, aber wahrscheinlich auch das letzte große Jedermann Rennen gewesen ist.
Mal davon abgesehen, dass ich einen Platten und ein anderen technischen Defekt hatte, was ja nichts mit dem Giro zu tun hat, habe ich einfach zu viele Stürze gesehen. Einen Mannschaftkameraden hat es ca. bei Tempo 50 gelegt, weil die B Gruppe (also auch ich) die A Gruppe aufgefahren hatten und dann alle SOFORT nah vorn fahren mussten oder wollten. Die Leute sind dann i-wie kreuz und quer und natürlich hat es dann auch geknallt (habe selbst 7 Stürze gesehen).
Auch hart war, dass da einer auf der Zielgeraden lag und meine Gruppe, nachdem die den Sprint "angezogen" hatten, knallhart fast im Normaltempo vorbeigezogen ist. Ärgerlich, dass er da lag und ich hoffe es nichts böses passiert, denn den Sprint hätte ich wohl im Sitzen gewonnen und somit den Leuten, die nie in die Führung gefahren sind, gezeigt hätte, dass man durchaus auch mal führen darf und dennoch schnell ins Ziel kommen kann.
Na ja, die Gruppe musste ich dann im Teuto auch mehr oder weniger im EZF auffahren nach meinen technischen Defekten, damit ich nicht noch weiter hin lande. Von daher war das ja ne super Trainingseinheit
Evtl. starte ich nächstes Jahr bei den Hochschulmeisterschaften oder so, denn Radrennen an sich ist ziemlich cool, allerdings nicht so cool, wenn man schon mega efreut ist, dass man überhaupt heil ins Ziel gekommen ist, weil die Leute keine Rücksicht nehmen können.
Deswegen habe ich auch Anfang des Jahres mit Triathlon angefangen. Da erscheint es mir doch wesentlich sicherer.
tja, ich sags ja.
Deshalb mach ich da nicht mit.
Das ganze Jahr solo unterwegs und dann meinen, mal eben locker mit 50 Mann und Tempo 50 um die Ecke fahren.
Dann passiert halt so was.
Die meisten haben ja schon Probleme bei ner simplen RTF.
Gut, die Alternative wäre halt hinterher zu fahren, dann wird man von keinen Gruppen überholt und man kann die Strecke genießen.
tja, ich sags ja.
Deshalb mach ich da nicht mit.
Das ganze Jahr solo unterwegs und dann meinen, mal eben locker mit 50 Mann und Tempo 50 um die Ecke fahren.
Dann passiert halt so was.
Die meisten haben ja schon Probleme bei ner simplen RTF.
Ich fahre ja recht viel in der Gruppe und wenn man einfach seine Spur hält sollte das auch kein Problem darstellen
Gut, die Alternative wäre halt hinterher zu fahren, dann wird man von keinen Gruppen überholt und man kann die Strecke genießen.
Vllt. war mein Post ein bisschen zu negativ. Im Endeffekt musst ich ja von hinten fahren und von daher hat mir das sehr viel Spaß gemacht. Außerdem ist in der Gruppe schnell fahren auch sehr geil, allerdings dann mit Leuten, die nicht am Anschlag sind und ihr Rad im Griff haben.
Ja, beim Triathlon fahren die, die es nicht können, alleine. Beim Jedermann-Radrennen fahren die, die es nicht können, in der Gruppe. Wäre auch nicht so mein Ding (ich kann es nämich auch nicht).
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Entweder man mag das, oder eben nicht. Es ist halt mal was anderes, auf ner komplett gesperrten Strecke so ein Rennen zu fahren. Ich bin jetzt 3 x die Cyclassics in Hamburg und 6 x den Giro gefahren, ist zum Glück noch nie was passiert, hab aber auch kein Problem mit Gruppen fahren. Wenn man dabei Angst hat, lieber lassen, keine Frage..