Das sehe ich anders. Doping gibt es durch den Wettbewerb, also d
Ohne Profis ist der Triathlon dort, wo das deutsche Tennis vor Boris Becker war, Leichtathletik ohne Dieter Baumann, Boxen ohne Henry Maske, Radsport ohne Jan Ullrich, Skispringen ohne Martin Schmitt. Bei diesen Sportarten sieht man ganz gut was passiert, wenn der Spitzensport fehlt. Tennis ist heute was für Rentner, Radrennen sterben aus, Jugendarbeit hat es schwer. Sport braucht Spitze und Breite.
Grüße,
Arne
UND EINEN VERBAND ! der die WM austrägt, Doping kontrollen, Kurz lang mittel, olympische distanz **** egal aber ein guter Verband wäre Super, weil mit Challenge oder IM gibts bald keine Vereine mehr...
Das sehe ich anders. Doping gibt es durch den Wettbewerb, also durch die Konkurrenz, und seine Triebfeder ist vor allem Ehrgeiz. Deshalb gibt es Doping und alle anderen Formen des Betruges auch in Sportarten, wo kein roter Heller zu verdienen ist, oder wo die Protagonisten ohnehin mehr Geld haben, als sie auszugeben imstande wären.
Profis sind keine Parasiten. Gerade ist die Fußball-WM vorbei: Sind die Fußballspieler wirklich die Schmarotzer dieses Sports? Oder ist es nicht eher eine Symbiose, in der Spitzen- und Breitensport einander fördern und einander bedürfen?
Wenn die Nationalelf gut spielt, rennen die Kids in die Vereine. Wenn Normann Stadler auf Hawaii siegt, ist Triathlon in Fernsehen und Presse präsent, und die Kids gehen in einen Triathlonverein. Auch dadurch wird ein Sport groß.
Ohne Profis ist der Triathlon dort, wo das deutsche Tennis vor Boris Becker war, Leichtathletik ohne Dieter Baumann, Boxen ohne Henry Maske, Radsport ohne Jan Ullrich, Skispringen ohne Martin Schmitt. Bei diesen Sportarten sieht man ganz gut was passiert, wenn der Spitzensport fehlt. Tennis ist heute was für Rentner, Radrennen sterben aus, Jugendarbeit hat es schwer. Sport braucht Spitze und Breite.
Grüße,
Arne
Ich wollte es jetzt nicht so weit ausführen, aber das ist das was ich mit meinen Posts unter anderem meinte, dude hats vielleicht nur nicht verstanden.......
Das sehe ich anders. Doping gibt es durch den Wettbewerb, also durch die Konkurrenz, und seine Triebfeder ist vor allem Ehrgeiz. Deshalb gibt es Doping und alle anderen Formen des Betruges auch in Sportarten, wo kein roter Heller zu verdienen ist, oder wo die Protagonisten ohnehin mehr Geld haben, als sie auszugeben imstande wären.
Profis sind keine Parasiten. Gerade ist die Fußball-WM vorbei: Sind die Fußballspieler wirklich die Schmarotzer dieses Sports? Oder ist es nicht eher eine Symbiose, in der Spitzen- und Breitensport einander fördern und einander bedürfen?
Wenn die Nationalelf gut spielt, rennen die Kids in die Vereine. Wenn Normann Stadler auf Hawaii siegt, ist Triathlon in Fernsehen und Presse präsent, und die Kids gehen in einen Triathlonverein. Auch dadurch wird ein Sport groß.
Ohne Profis ist der Triathlon dort, wo das deutsche Tennis vor Boris Becker war, Leichtathletik ohne Dieter Baumann, Boxen ohne Henry Maske, Radsport ohne Jan Ullrich, Skispringen ohne Martin Schmitt. Bei diesen Sportarten sieht man ganz gut was passiert, wenn der Spitzensport fehlt. Tennis ist heute was für Rentner, Radrennen sterben aus, Jugendarbeit hat es schwer. Sport braucht Spitze und Breite.
1. Doping gibt es durch den Wettbewerb, also durch die Konkurrenz, und seine Triebfeder ist vor allem Ehrgeiz. Deshalb gibt es Doping und alle anderen Formen des Betruges auch in Sportarten, wo kein roter Heller zu verdienen ist, oder wo die Protagonisten ohnehin mehr Geld haben, als sie auszugeben imstande wären.
2.Profis sind keine Parasiten. Gerade ist die Fußball-WM vorbei: Sind die Fußballspieler wirklich die Schmarotzer dieses Sports? Oder ist es nicht eher eine Symbiose, in der Spitzen- und Breitensport einander fördern und einander bedürfen?
3.Wenn die Nationalelf gut spielt, rennen die Kids in die Vereine. Wenn Normann Stadler auf Hawaii siegt, ist Triathlon in Fernsehen und Presse präsent, und die Kids gehen in einen Triathlonverein. Auch dadurch wird ein Sport groß.
4.Ohne Profis ist der Triathlon dort, wo das deutsche Tennis vor Boris Becker war, Leichtathletik ohne Dieter Baumann, Boxen ohne Henry Maske, Radsport ohne Jan Ullrich, Skispringen ohne Martin Schmitt. Bei diesen Sportarten sieht man ganz gut was passiert, wenn der Spitzensport fehlt. Tennis ist heute was für Rentner, Radrennen sterben aus, Jugendarbeit hat es schwer. Sport braucht Spitze und Breite.
Grüße,
Arne
1. Konsequentes und wirkungsvolles Doping ist extrem teuer. Das rechnet sich für einen Amateur, der nur für Ruhm und Ehre startet, nicht. Man könnte als AK-Athlet ja durchaus völlig gefahrlos dopen - es wird ja nie getestet; trotzdem bin ich davon überzeugt, das im AK-Bereich keine Dopingproblematik existiert.
2. Ach, die Fußball-WM ( und die oly. Spiele ... und die TdF ... etc). Dieser Zirkus dient IMHO dazu die Massen zu unterhalten. Das ist nix anderes wie damals im Rom die Gladiatorenspiele. Ist aber immer noch besser wie Krieg - da können wir unseren Nationalismus einigermaßen friedlich ausleben. Mir persönlich ist es gleichgültig.
3. Kids tendieren dazu Idole zu idealisieren (Mädchen stehen vor dem Spiegel und äffen Britney Spears nach). Wenn man erwachsen wird, läßt das nach. Manche werden allerdings nie erwachsen ...
Edit: Ich hab' jetzt nochmal scharf nachgedacht ... Ich erinnere mich noch gut an die Fußball-WM 1970 und 74 und die oly. Spiele 1972. Da war ich sozusagen in dem "Nachahmungsalter". Mir fällt jetzt aber partout kein Sportler dieser Zeit ein, der mich zum Sport animiert hätte. Ich weiß nur noch, daß ich in Ulrike Meyfarth verliebt war.
4. Du bewertest Dinge als positiv, die ich eher negativ sehe. Diese ganze Medienballyhoo geht mir oft gehörig auf den Sack. Ich brauche das nicht. Mich beeindruckt es nicht allzu sehr wenn jemand schnell radfahren kann oder einen kleinen Filzball gekonnt über ein Netz schlägt. Boris und auch Jan waren intellektuell ja eher schlicht strukturiert; es ist mir nicht ganz klar warum ich diese Personen dann bewundern sollte ... da kenne ich hier in meinem persönlichen Umfeld viel interessantere Leute. Zum Beispiel den Sieger der M70 bei der Challenge Roth, da habe ich einen Riesenrespekt.
1. Konsequentes und wirkungsvolles Doping ist extrem teuer.
Nun dann frage mal die x-Amateure die sich alles mögliche reinknallen. Insbesondere bei Seniorenradrennen.
2. Ach, die Fußball-WM ( und die oly. Spiele ... und die TdF ... etc). Dieser Zirkus dient IMHO dazu die Massen zu unterhalten.
Sport soll die Massen unterhalten - claro.
Aber - neben Geld geht es auch um Spass.
Frag´ doch mal den Thomas Müller wie ihm die WM so gefallen hat.
Warum weinen denn die Fußballnationalspieler - wenn sie frühzeitig aus dem Turnier geworfen werden - wegen der entgangenen Siegprämie. Das sind Menschen - man glaubt es kaum.
Oder Norman Stadler - mit Karacho das Rad in die Lavawüste gehämmert. Da geht es um viel viel mehr als um Geld .
Und das macht die Jungs auch wieder so sympathisch !
3. Kids tendieren dazu Idole zu idealisieren
Das ist nicht so verkehrt - auf dem Fußballplatz war ich Paolo Rossi und habe die Dinger versenkt *lach*
Nach 24 Jahren Fußball ging es dann Richtung Triathlon.
4. Du bewertest Dinge als positiv, die ich eher negativ sehe. Diese ganze Medienballyhoo geht mir oft gehörig auf den Sack.
Das mag schon sein. Der Medienhype hat schließlich auch einen gehörigen Anteil, dass unsere Randsportart recht präsent ist.
Würden wir sonst unsere Urlaubstage hin- und wieder in Roth verbringen.
relaxten Abend
eifel-man
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...mit Sommerspeck durch den Winter !
Wenn Normann Stadler auf Hawaii siegt, ist Triathlon in Fernsehen und Presse präsent, und die Kids gehen in einen Triathlonverein.
Nochmals: dafuer brauchen wir aber kein Preisgeld!
Wenn mir einer die Chance gaebe, Kona zu gewinnen, ohne dafuer Preisgeld zu bekommen, dann wuerde ich dafuer gemuetlich Startgeld zahlen und hinterher auf Geldjagd gehen. Und so Typen wie mich, die das auch sofort taeten, findest Du an jeder Ecke im Dutzend.
Ich wollte es jetzt nicht so weit ausführen, aber das ist das was ich mit meinen Posts unter anderem meinte, dude hats vielleicht nur nicht verstanden.......
Nee, ihr habt's nicht kapiert. Fuer all' das muss der Veranstalter keine Profis finanzieren. Er bietet die Plattform und der Sportler macht den Rest draus.
Dopingkontrollen liessen sich genauso effektiv veranstalten - inkl. Trainingskontrollen! - wie das heute schon der Fall waere. Einer von 50 mag als Newcomer bis zum Wettkampf unerkannt bleiben, aber damit muesste - und koennte - man leben.