Zitat:
Zitat von kupferle
Ich möcht ja nix sagen, aber nen Drogendealer der auf Menschen schießt mit nem Radsportler zu vergleichen, ist ja mal echt der Hammer....
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Ok,
er muss ja nicht rumgeballert haben und es reicht, wenn er die Familie n paar Jahre nicht ernähren kann.
Danke Moe für den Zuspruch.
Schon nach kurzem Überlegen wurde mir klar, dass ich den Namen nicht noch nie gehört hatte.
Dennoch tut mir ausschliesslich die Familie leid und nicht derjenige, welcher deren Wohlergehen leichtfertig aufs Spiel setzt.
Ob das ein Radsportler ist oder jemand, der bei nem anderen Job mit seinem Leben spielt, ist doch zweitrangig, oder sind Radsportler bessere Menschen als zB. abstürzende Extrembergsteiger, Dealer oder andere Kriminelle die auch Familie haben?
Vielleicht stört sich auch irgendjemand daran, dass ich bei so ner Nachricht finde, dass ein ärztlich überwachter Hochleistungssportler mit so nem Gebrechen nicht zur Arbeit gehen sollte?
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Zitat:
"Die Ursache meines Unwohlseins konnte nicht präzise diagnostiziert werden. Die Meinungen gehen auseinander. Habe ich die Antibiotika im Anschluss an meine Entzündung in der Leistengegend nicht vertragen? Hat der Stress sich negativ auf meine Gesundheit ausgewirkt? Keiner weiß es genau, und es ist nicht ausgeschlossen, dass die Probleme erneut plötzlich auftauchen."
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Weisst du, was ich in so nem Fall tun würde (vorausgesetzt, meine Ärzte sagen nicht "das sind nur Nebenwirkung der *beliebiges Dopingmittel einsetzen*-Verabreichung, morgen kannst du wieder aufs Rad und für die nächste Gabe senken wir die Dosis vorsichtshalber...")?
Krankschreiben lassen und nicht eher Ruhe geben, bis ein Arzt die Ursache gefunden und abgestellt hat.
Bei jedem anderen Verhalten, egal ob das der Abteilungsleiter, der Vorstandsvorsitzende, die Haushaltshilfe oder ein Radrenner ist, schüttele ich den Kopf und denk mir "selbst schuld!"