Als in West-Berlin Geborener hatte man naturgemäß eine andere Sicht der Dinge - man war nämlich ähnlich eingesperrt. Auch wenn man überall hin durfte, einfach raus aus der Stadt ging nicht. Ich war 4-5x im Jahr "drüben" auch wenn ich keine Verwandten dort hatte und kam mir nie wirklich fremdländisch vor.
Für mich war die Frage nie, "ob" die Mauer fällt sondern nur "wann". Als Berliner war einem nämlich klar, dass dann die Zeiten der Glückseligkeit vorbei sind, denn die Stadt lebte zu großen Teilen von den immensen Subventionen der BRD.
Ich bin mir allerdings immer noch sehr im Zweifel, ob das alles so schnell gegangen wäre, wenn die Bürger der DDR gewußt hätte, wie skrupellos ihr Land durch die Turbokapitalisten mittels der Treuhand und der unsäglichen Birgit Breuel verscherbelt wird. Die Folgen davon baden die FNBL und letztlich alle Steuerzahler noch heute aus (und werden es auch noch lange tun).
Ist halt wie immer: einige wenige bereichern sich schamlos wie es nur geht, der Rest schaut in die Röhre.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Als in West-Berlin Geborener hatte man naturgemäß eine andere Sicht der Dinge.......
mir hat n west-berlin geborener mal erzählt, wie toll sie immer zum prassen in den ostteil rübergekommen sind. für 10 westmark sich den ganzen abend die kante gegeben, inkl essen in guten restaurants.......
mir hat n west-berlin geborener mal erzählt, wie toll sie immer zum prassen in den ostteil rübergekommen sind. für 10 westmark sich den ganzen abend die kante gegeben, inkl essen in guten restaurants.......
Jau - wir mussten ja immer 25,- DM "zwangsumtauschen" und durften kein Geld mit zurück nehmen. Und bei den Bierpreisen bei Euch damals...
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."