Entweder hab ich nicht richtig mitgelesen, aber was bisher hier überhaupt nicht zur Sprache kam ist die Tatsache dass Du denn nur noch das TT Rad hättest wenn Du Dir eines kaufen würdest, richtig? Oder würdest Du dann das alte Rennrad als Trainingsrad nutzen?
Oder würdest Du dann das alte Rennrad als Trainingsrad nutzen?
jep, das bisherige wäre dann Traininsrad und Rollenschlampe zugleich.
Ok, also ist das Gewicht des Rades dann wohl auch nicht die Ecke, in der ich mir ein wenig Geschwindigkeit kaufen kann. Zu meinem Körpergewicht sei gesagt, dass ich da nicht weiter runter mag, da ich mit 67 kg, die sich af 1,80 m verteilen, ohnehin schon ein halbes Hemd bin.
Wie wär's damit?
Mit dem jetzigen Setup ins Radlabor spazieren und mal fragen, ob es Sinn macht, mit dem vorhandenen Material die Sitzposition zu optimieren (und falls das bejaht wird, es machen) - oder ob ein neues Rad notwendig ist, damit eine vernünftige Sitzposition möglich wird.
Meiner bescheidenen Meinung nach bekommt man die MidlifeCrisis mit etwas Bikefitting nicht in den Griff. da muss zwingend ein neues Rad her!
Da ist so viel Kopfsache beim Radfahren dabei, da macht ein neues Rad einfach sehr viel mehr Laune und du bist einfach schneller (zumindest gefühlt)
Da du ja ein RR hast, würde ich also unbedingt ein TT kaufen. Was es dann werden soll ist natürlich Geschmacksache. Mit Canyon fährst du bestimmt gut, hast aber halt das selbe Rad wie die Hälfte des gesamten Teilnehmerfeldes. Was aber auch furs Rad spricht.
Fürs erste Bikefitting würde ich nicht viel Geld ausgeben, sondern mal hier ein paar Tipps holen.
Meiner bescheidenen Meinung nach bekommt man die MidlifeCrisis mit etwas Bikefitting nicht in den Griff. da muss zwingend ein neues Rad her!
Da ist so viel Kopfsache beim Radfahren dabei, da macht ein neues Rad einfach sehr viel mehr Laune und du bist einfach schneller (zumindest gefühlt)
Da du ja ein RR hast, würde ich also unbedingt ein TT kaufen. Was es dann werden soll ist natürlich Geschmacksache. Mit Canyon fährst du bestimmt gut, hast aber halt das selbe Rad wie die Hälfte des gesamten Teilnehmerfeldes. Was aber auch furs Rad spricht.
Fürs erste Bikefitting würde ich nicht viel Geld ausgeben, sondern mal hier ein paar Tipps holen.
+1
Wenn die Kohle vorhanden ist entweder gleich TT-Bike kaufen und selbst einstellen oder wenn man denn drauf steht und einen guten Bikefitter gefunden haben mag sich dort zusammenfalten lassen und eine Rahmengrößenempfehlung zu einer Bikeempfehlung oder Bike XY mitnehmen.
Oder sich gleich das Rad da einsacken.
New bike day ist selbstredend schwer zu übertreffen
Wie ich schon vorher mal geschrieben habe ist ein Upgrade vom aktuellen schweren & günstigen Rennrad natürlich auch möglich. Allerdings ist es nicht besonders rational. Wenn man damit allerdings viel lieber fährt und mehr trainiert, etc pp, dann kann man das natürlich auch tun! Da ich persönlich auch extremst viel und gern auf dem TT trainiere ist mein persönlicher Tipp allerdings definitiv das TT.
Einmal 10k in die Hand nehmen und die Krise ist für lange Zeit vergessen. Da muss man einfach auf sein Herz hören. In Zeiten wo jeder zweite Burnout hat ist das eine Investition in deine seelische Gesundheit!
... Zu meinem Körpergewicht sei gesagt, dass ich da nicht weiter runter mag, da ich mit 67 kg, die sich af 1,80 m verteilen, ohnehin schon ein halbes Hemd bin.
...
kommt ganz darauf an wo du rumfährst.
Bei deinem Körpergewicht hat ein Kg weniger am Rad doch mehr Effekt als bei einem 90 Kg schweren Sportler.
Auf der Ebene macht es nichts oder nur sehr wenig aus, aber in den Bergen schon.
Bei einem Zeitfahrrad für Wettkämpfe im Flachland ist das Radgewicht aber nebensächlich. Da tät ich auf gute Laufräder achten.
Wenn du es dir zutraust das Rad selbst aufzubauen dann würde ich nach einem gebrauchten Rahmen ausschau halten. Möglichst von einer Person deinens Vertrauens.
Manche restaurieren ja Oldtimer in ihrer Midlifecrisis. Du kannst ja ein Rennrad aufbauen. :-)
Bikefitting ist so eine Sache. Da du dich ja selbst als "weitgehend talentfreie Sprint- und Kurzdistanz-Bratwurst" bezeichnest reicht es vermutlich aus, wenn dein Bikefitter dein Rad als einem Kompromiss aus sportlich und länger fahrbar einstellt.
So hab ich es gemacht und dann mit wachsender Erfahrung immer wieder selbst nachjustiert. Ob das optimal ist keine Ahnung, aber es funktioniert für mich und kostet nicht so viel.
Anstatt des Trainingslagers könntest du dir auch einen Trainer für ein halbes Jahr gönnen. Vereinskameraden sind sehr zufrieden damit mal ein halbes oder ein Jahr betüddelt zu werden und Trainingspläne zu bekommen plus einen Ansprechpartner für alle Fragen.
Mirko, du hast keine Ahnung.
Diese Zeit ist kürzer als du meinst....
Naja, ich kauf einfach jedes Jahr so viel neues Material, dass ich gar nicht erst in eine Krise komme, daher kann ich das nicht so gut einschätzen!
Wird dringend Zeit für das Weihnachtsgeld, mein Dispo platzt aus allen Nähten!