Tjoa , dann sind das alles nur Vermutungen zu deinen Pulswerten. Du bist mit deinem 150er Puls möglicherweise noch im Ausdauerbereich(GA!). So ein Test ist ja schnell gemacht. Habe letztes Jahr auch wieder einen als Standortbestimmung gemacht,
Kann ich nur unterschreiben. Ich bin 54 und 150 ist bei mir noch GA1
Naja, ich bin auch Hochpulser, aber bei Puls 150 könnte ich quasi noch singen (wenn ich singen könnte). Der Kollege schreibt aber, dass er keine zwei Sätze korrekt rausbekommt. Also passt die Belastung nicht, weil zu hoch. Daher gilt wohl ganz einfach: langsamer machen!
Ist für viele tatsächlich viel schwieriger als schneller. Aber eben, wie schon oben gesagt, einfach nachhaltiger.
Der Kollege schreibt aber, dass er keine zwei Sätze korrekt rausbekommt. Also passt die Belastung nicht, weil zu hoch. Daher gilt wohl ganz einfach: langsamer machen!
Jap. Und sicher ist das physiologisch alles richtig was die Vorschreiber schreiben.
Jedoch: Wenn man dann schon bei 6min/km ist, wo kommt man dann raus, wenn man reden kann? Da fehlt's dann komplett an der Biomechanik. Würde ich never-ever machen.
Ich würd deshalb ganz einfach auf den Puls sch****n und einfach laufen, so dass sich die Bewegung gut und nach Laufen anfühlt. Wenn es sein muss, dann geht man halt dazwischen etwas. Hauptsache sauber laufen. Wenn man das mal n paar Wochen macht, dann kann man ja mal schauen ob der "ich kann dabei Sprechen" Puls schon in nem vernünftigen Pace-Bereich liegt. Erfahrungsgemäß geht das rucki-zucki, wenn man regelmäßig läuft.
Biomechanik ... wenn ich alles an den Start bringe was ich biomechanisch drauf habe (Kniehub, Fersenhub, Freqeunz, Armschwung, Lean, ...) bin ich gleich bei 3:20 min/km. Hält natürlich nicht sehr lange. Das mache ich ja auch, in entsprechenden Intervalleinheiten, aber um dem Körper beizubringen dass es auch einen Bereich gibt wo ohne massiven Glykogeneinsatz Leistung produziert werden kann hilft nur LANGSAM. Ob 6min oder 7min/km ist biomechanisch beides weit weg.
Nach 10-12 Wochen wird aus dem 7min Tempo ja auch von ganz alleine 6:40, dann 6:25 usw. aber halt nicht mehr bei Puls 150 sondern bei 129. Und das ist langfristig der Gamechanger.
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Grüße
Tri-K
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Biomechanik ... wenn ich alles an den Start bringe was ich biomechanisch drauf habe (Kniehub, Fersenhub, Freqeunz, Armschwung, Lean, ...) bin ich gleich bei 3:20 min/km.
Mein Gott. Zwischen "alles was ich drauf hab" und "rumschlurpfen" gibt es auch noch was. Es is ja nicht schwarz weiß. Kürpergefühl - fertig. Old School. Laufen/Gehen/Repeat. Das dauert dann auch keine 10-12 Wochen sondern in 6 Wochen regelmäßigem Laufen ist der Spuk vorbei. So würde ich anfangen in dem Zustand des TE. Ich halt die ganze physiologisch getriebene Argumentation für verfrüht in dem "6min/km und ich kann dabei keine zwei Sätze reden" Bereich. Viel zu verkopft.
Das man dann irgendwann anfangen soll langsam zu laufen ist ja eh klar.
Das is nur meine Meinung. Ich habe keinen Anspruch, dass es so gemacht wird. Von wem auch immer. Waren nur meine 5 Cents.
Ich würde auch eher "richtig" joggen. Also so dass es sich auch wirklich nach Joggen anfühlt und die Belastung durch Gehpausen im Rahmen halten.
Ich finde es unglücklich sich einen "Schlurfschritt" anzutrainieren "nur" um zB die 30min durchzulaufen.
Auf Pace und Zeit und sonstwas würde ich gar nicht achten. Laufe eine Strecke in einer Geschwindigkeit in der du dich wohl fühlst und die sich nach Laufen anfühlt. Bevor es wirklich anstrengend wird (du also nicht mehr richtig reden / denken kannst), gehst du ein Stück und dann wieder neu. Du wirst relativ schnell merken, dass die Gehpausen immer kürzer werden und die Laufstrecken länger.
Bist du dann soweit dass du 30min locker in der Geschwindigkeit die sich nach Laufen anfühlt laufen kannst, erhöhst du den Umfang und bleibst aber bei dieser "langsamen" Geschwindigkeit auch wenn du schneller könntest.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Den Tip, deutlich mehr zu laufen habe ich umgesetzt und mittlerweile auch richtig Spaß an etwas längeren Runden.
Zur Zeit laufe ich 3mal die Woche, 1mal lang (ca. 30km), 1mal mittel, 1mal kurz.
Die Atmung wird immer ruhiger, Puls sinkt, die Knie haben sich ganz gut ans Laufen gewöhnt.
Für Ende Juni habe ich mich jetzt zusätzlich zur OD für den Wiesbadener Marathon angemeldet, die 4 Monate bis dahin sollten reichen, um das "in Würde" hinzukriegen, ich muß da ja nichts gewinnen.
Schwimmen stagniert derzeit (1mal die Woche), Rad ist aktuell nur Ergometer, das wird aber auch besser.
...Zur Zeit laufe ich 3mal die Woche, 1mal lang (ca. 30km), 1mal mittel, 1mal kurz....
Wozu 30er als Vorbereitung für eine KD? Damit hast Du gute Chancen, Dich schon vor der ersten KD abzuschiessen bzw. Dir orthopädische Probleme einzuhandeln.