Ich hab mich auch gleich nach Anmeldungsöffnung eingetragen, wobei ich die Erhöhung in Kauf genommen habe.
Ich habe dort nämlich wegen eines technischen Defektes noch eine Rechnung offen
Ich glaub ich weiß...lach. Wenn Du derjenige warst den ich am Rand mit Xentis gesehen habe...bzw. wir zuvor unsere Namen abwechselnd gelesen haben...
Ich freue mich schon wieder drauf...
Zuerst möchten wir vorweg schicken, dass das Organisationsteam die seit den letzten Wochen stattfindende Diskussion um die erhöhten Startgelder zum ITT_Zwanzig_Zehn sehr genau verfolgt und möchten auch dazu unseren Standpunkt äußern.
Der erste IRONTOWN Triathlon Ferropolis war in der bisherigen Saison eine von vielen Aktiven und Beobachtern hoch gelobte Premierenveranstaltung. Vor allem die Personen, denen ein Blick hinter die Kulissen gewährt wurde und die den gesamten organisatorischen Aufwand im Ganzen erfassen konnten, waren von der Qualität dieses Events und dem Enthusiasmus aller Beteiligten mehr als begeistert und zollten den Machern des ITT ihren großen Respekt vor der gezeigten Leistung. Dies bestärkte uns dabei, diesen qualitativ hochwertigen Weg bei der Organisation und Durchführung des ITT konsequent weiter zu gehen. Uns war auch von Anfang an bewusst, dass bei der Premierenveranstaltung kleinere Probleme auftreten könnten.
So war zum Beispiel nicht eingeplant, dass eine Woche vor der Veranstaltung uns über 100 zugesagte Helfer kurzfristig absagten, da Ihnen die im Vorfeld vereinbarte Entschädigung für das Wochenende plötzlich zu gering war. So bauen wir nun für 2010 vor und müssen mit einer enormen Aufstockung des Budgets planen, um nicht wieder so kurzfristig vor Problemen ähnlicher Art zu stehen. Ein weiterer Punkt ist das Zusammenspiel vieler Firmen, die bis dato noch nie im Rahmen eines solchen Events zusammen gearbeitet hatten. Da spielen unterschiedliche Erfahrungen und teilweise auch persönliche Empfindlichkeiten mitunter eine große Rolle. In einigen Bereichen werden und müssen wir auch neue und erfahrene Partner an unsere Seite holen, was aber auch immer mit erhöhten Kosten einhergeht – Qualität hat seinen Preis.
Wenn wir unseren Athleten eine komplett abgesperrte Radstrecke über 30 Kilometer Asphaltstraße anbieten, die dabei auch noch über 10 Kilometer Bundesstraße beinhalten, ist das für Deutschland nicht unbedingt die Norm und birgt auch enorme Kosten an Gebühren und Absperraufwand in sich. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Absperrung in der Arena, die sich auf der Kostenseite als nicht gerader vernachlässigbarer Posten niederschlägt, aber dafür auch für eine optimale Streckenführung in diesem riesigen Areal sorgt. Dann werden wir im kommenden Jahr auch die Absperrungen auf dem Runtrack erweitern müssen, um die angesprochenen Probleme bei der diesjährigen Laufstrecke abstellen zu können.
Im Sinne eines verbesserten Services für die Athleten steht auch das für 2010 geplante Wechselzonenumkleidezelt, das mit den ebenfalls neuen Regalwänden einen nicht unerheblichen zusätzlichen Budgetbedarf mit sich bringt. Auch wenn wir gleich zwei neue Großzelte im Doppelpack ordern werden – das zweite Zelt wird für das ebenfalls neue ITT_Community_Zelt gegenüber der Anmeldung genutzt (wird für ausreichend Platz für die dann definitiv kostenlose ITT_Pasta_Party und das neue „Jentschura Morgenstund und 7x7 Kräutertee“-Frühstück sorgen) – heißt das leider noch nicht automatisch, dass wir dadurch die Kosten für diesen Qualitätssprung bei der Betreuung der Athleten verringern können. Die zu hunderten georderten Neopren-Chipbänder (siehe Foto)
und die Windstopperwesten (ITT_Half) als Race_Package_Beilage sind auch nicht die Norm bei einem deutschen Triathlon. Was auch viele Athleten bisher einfach nicht beachtet haben, ist der Punkt der Umsatzsteuer. Wir als veranstaltendes Unternehmen (kein Verein, der von der Umsatzsteuer befreit ist) müssen diese vom Startgeld wieder abziehen, da dieser Betrag komplett an den Fiskus geht.
Der IRONTOWN Triathlon Ferropolis ist noch im Aufbau begriffen. Auch nach der zweiten Austragung im kommenden Juni können wir als Organisatoren noch nicht von einem etablierten Event sprechen. Aber eins kann man diesem Event auch jetzt schon nicht mehr absprechen – die „Stadt aus Eisen“ macht den IRONTOWN Ferropolis zu einem einzigartigen Triathlon-Event europaweit. Das ist unser Ansporn auch für die kommenden Ausgaben, die von Jahr zu Jahr besser werden. Das können wir zumindest schon einmal versprechen.
Getreu dem Motto „7000 Tonnen Stahl … und du mittendrin“ werden auch 2010 wieder unzählige Athleten und Besucher die Halbinsel Ferropolis bei Gräfenhainichen bevölkern.
Und dass es nicht wenige werden, beweist jetzt schon der aktuelle Stand der Anmeldungen. Bis zum 12. August (5 Wochen nach Öffnung der Anmeldung) haben sich schon doppelt so viele Athleten für den ITT_Zwanzig_Zehn angemeldet wie gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das verspricht ein gut gefülltes Starterfeld im Juni 2010 – bei hoffentlich besserem Wetter!
Genau! Und wer das zahlen möchte und kann, der wird starten und die anderen nicht. Wenn es für mich der Jahreshöhepunkt wäre, würde ich das Geld locker machen, denn dann zählt auch das Drumherum. Aber als Test bzw. Vorbereitungsrennen ist es mir definitiv zu viel.
Aber ich kann den Veranstalter auch verstehen. Als Unternehmen will man nach 12 Monaten Planung nicht mit der schwarzen Null oder noch schlimmer dastehen.
Die Preissteigerung für 2010 ist mir wie besimmt Vielen zu fett.... was bleibt also??? Alternativen suchen. Ich hab da was gefunden nich so groß aber vom Preis wird das der Hit.
Die Organisation war dieses Jahr (VD) super. http://www.havelberger-hafentriathlon.de/