ich finde da gibt es schon einen gewaltigen Unterschied.
Weil "Weichei" empfinde ich nicht als Schimpfwort, nicht mal ansatzweise.
So sehe ich es auch. Es ist ein Symbol.
Aber ...
Zitat:
Zitat von Pippi
Das ist ja gut, du bist ja auch keins
Gibt natürlich schon verschiedene Kategorien. Aber jeder fasst es ein bisschen anders auf.
Richtig, wer will schon ein Weichei sein. Nur die Harten kommen in den Garten, wissen wir von Darwin. Alles halb so wild:
Vor die Wahl gestellt ("hart oder weich?"), würde ich mich selbst die meiste Zeit den Weicheiern zuordnen.
Immerhin kann jedes Weichei noch hart werden. Umgekehrt funktioniert das anscheinend nicht mehr?
Vielleicht werden im Moment aber auch einfach die verschiedenen Faktoren zusammengetragen, die dafür nötig sind. Es handelt sich um eine Aktion, die von deutlich mehr als einem Faktor (viele km) abhängt.
So ist es , auch wenn es imho ein sehr wichtiger Faktor ist. Natürlich muß man ihn in Zusammenhang mit anderen Faktoren sehen.
ich glaube hier geht es mitlerweile um so einiges aber nicht mehr unbedingt um Marathon in 2:55 mit 12km Jogging als Training
Zitat:
Zitat von captain hook
Vielleicht werden im Moment aber auch einfach die verschiedenen Faktoren zusammengetragen, die dafür nötig sind. Es handelt sich um eine Aktion, die von deutlich mehr als einem Faktor (viele km) abhängt.
In diesem Zusammenhang:
Jeder hat ja seine eigene Lebensgeschichte, wenn jemand immer schon viel Sport gemacht hat, z.B im Fußballverein gekickt und trainiert, wird er sicherlich relativ schnell einen Marathon absolvieren können.
Und werden's - ohne großartig spezielle Vorbereitung - unter 3h hat er für mich "Normalo" schon Talent.
Ich will euch nicht mit meiner unspektakulären Laufgeschichte langweilen.
Also schreib ich lieber, was Andreas Niedrig schreibt.
Er schreibt in der aktuellen Tritime (01/2016): (frei zitiert)
Zitat:
Mit 25 nach langjähriger Drogenabh. zum Tria gekommen.
Ausgangspunkt: 91kg Startgewicht (183cm), 2 Pack Zigaretten/Tag
nach 6 Monaten Training: erster Marathon 2:43h
Erkannte meine Problemzonen
Heißt für mich:
er nahm Gewicht ab und er hat wohl nicht die 6 Monate durchgeraucht und hatte sicher auch keine Zigaretten und andere Drogen im "Special Needs" hinterlegt.
Als ein Typ, der keine halben Sachen macht, hat Andreas bestimmt hart trainiert. Dennoch ist das für mich eine erstaunliche Leistung und seine Vita ist ja auch erstaunlich stark.
ich kenne Andreas seit seinem ersten Triathlon 1993
Immerhin war er zu Kindeszeiten (Leistung) Schwimmer
Er hatte also zumindest eine sportliche Vergangenheit und natürlich das entsprechende Talent.
Genau das wäre mir auch eingefallen. Kenne auch einige Triathleten, die früher auf hohem Niveau (Kaderathleten, Deutsche Meisterschaften, etc) geschwommen sind, dann jahrelang quasi Nichts und rocken jetzt im Triathlon sehr viel ohne viel Training. Und das nicht nur in der ersten Disziplin.
Btw, Andreas Niedrig ist DIE Inspiration, was man schaffen kann mit Wille & Fleiß. (Auch abgesehen von Talent). Seit jeher mein Vorbild (sry für OT)
Genau das wäre mir auch eingefallen. Kenne auch einige Triathleten, die früher auf hohem Niveau (Kaderathleten, Deutsche Meisterschaften, etc) geschwommen sind, dann jahrelang quasi Nichts und rocken jetzt im Triathlon sehr viel ohne viel Training. Und das nicht nur in der ersten Disziplin.
Btw, Andreas Niedrig ist DIE Inspiration, was man schaffen kann mit Wille & Fleiß. (Auch abgesehen von Talent). Seit jeher mein Vorbild (sry für OT)
Hängt sicher auch damit zusammen, dass ehemalige Leistungsschwimmer generell hart im nehmen sind. Die wissen wohl alle was es heisst, im Training an die Kotzgrenze zu gehen. Wären wir also wieder beim obigen.