Moin,
da der Schuh hier hoch gelobt wird , mal ein Fazit meinerseits
Ich hatte mir den Vapourfly im Frühjahr bei einer 20% Aktion zugelegt. Konnte diesen aber bisher nur bei Intervallen und wenigen Tempoläufen tragen.
Von der Qualität der Verarbeitung kann ich nicht meckern, setze ich aber bei diesen geringen Umfängen (knapp 200km) voraus.
Allerdings finde ich ihn immer noch, sagen wir gewöhnungsbedürftig. Für meinen Geschmack zu weich und zu hoch.
Ob dieser wirklich schneller macht, nur wenn der Schuh getragen wird, hmmm kann ich irgendwie noch nicht behaupten.
Nebenbei, ich laufe die 10 km in unter 36 min, Solo Marathon ca 2:50 h , evtl. stagniert er in dem Bereich ...
Vom Gefühl laufe ich den Adios immer noch lieber. Er ist einfach direkter
Vielleicht mögen meine Füsse auch keinen Nike, hatte vor Jahren mal den Lunar racer probiert - es blieb bei einer Probe
Ich gebe den 4% aber eine Chance und trage ihn bei der 70.3 in Nizza, möglich dass dann mehr Begeisterung aufkommt, hübsch orange ist er ja schon mal
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Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
Jetzt hoffe ich auch auf die Schwarmintelligenz des Forums:
Seit Oktober laufe ich den New Balance 1500v4 Größe 45,5.
Und seitdem ist das auch das einzige Schuhmodell, mit dem ich laufe, egal ob 27km langer Lauf (mein längster bisher) oder Solo 10km Wettkampf. Und ich komme mit dem Schuh super klar. Nun folgt im Oktober der erste Marathon und ich hätte gerne mehr Dämpfung und was Weicheres, denn der NB ist schon etwas hart.
Die Frage kam schonmal, wurde aber noch nicht richtig beantwortet: Welcher Schuh kommt dem Vapourfly 4% oder Next% am nächsten:
Ich möchte den Schuh auch öfter im Training laufen, hätte aber gerne weiterhin was leichtes. Schwierig, wozu würdet ihr tendieren? Und in welcher Größe vor allem, da ich noch keine Nike-Größenreferenz habe.
Laufe ebenfalls nur NB. auch die genannten von dir. Wie wäre es mit VazeePace, selbe Größe habe ich auch... alles 45,5. Die sind etwas schwerer und etwas mehr gedämpft, trotzdem laufe ich damit z.B. auch TDL...
Kurzes Brainstorming zu den bisherigen Erfahrungen erwünscht!
Bin jetzt seit 3 Wochen im täglichen Wechsel immer Zoom Fly3 und Hoka Cavu gerannt und habe festgestellt, dass der Nike die Laufergonomie doch deutlich beeinflusst.
Supergeil im fitten, doch leider sehr deprimierend im angeknockten Zustand.
Sonntagabend bin ich nach RAD&HIIT (mfG an MuckiMirko+Überbikebesitzer Carlos) direkt 10 km geballert und nach 7km war die Energie alle, dehydriert war ich auch und der Schnitt fiel schlagartig von 3:50 auf 4:20, Zielzeit habe ich bei 40:10min gestoppt.
Ich konnte trotz des Einbruchs meinen Laufstil aber nicht umstellen, die Schrittlaenge war unverändert länger als "normal".
Jedoch schien die Frequenz auf Zeitlupe zu laufen und mein persönliches Gefühl war deprimierend schlecht.
In Roth mit dem Zoom Flyknit hat das System eigentlich ausser Fussschmerzen (und dadurch vielleicht ja Ablenkung vor anderen, gravierenderen Problemen) keinerlei messbare Vorteile für mich gebracht.
Schwer zu orakeln, ob es mit klassischen Laufschuhen noch langsamer geworden wäre...
Da ich im Triathlon ab KM 10 - MD&LD- sicher ähnlich erschöpft sein werde, bin ich aktuell drauf und dran, mein letztes Rennen der Saison beim Knappenman, trotz perfekter Asphaltlaufstrecke, doch wieder mit klassischen Laufschuhen zu bestreiten, Pegasus Turbo oder Hoka Cavu bzw. Mach.
Hafu wiederum vermutet ja, dass der Nike vor allem im ermüdeten Zustand Vorteile bringt.
Daher meine Verwirrung, ob ich hier etwas falsch mache oder wie man den "Fly"-Code positiv auch im halbkomatösen Zustand nutzen kann?
Wie geht das, Ratschläge erbeten, Entscheidungstermin drueckt, danke und Feuer Frei!
Hallo Flachy,
ich laufe seit dieser Saison im Wettkampf die Skechers GoRun Razor 3 denen auch nachgesagt wird mit einer Sohle ausgestattet zu sein die einen ziemlich guten Rebound-Effekt hat und eine relativ dicke Sohle mit einer niedrigen Sprengung kombiniert, geometrisch ähnlich dem früheren Saucony Virrata der mal mein Lieblingsschuh war, aber halt mit mehr Energie-Rückgewinnung. Eine sehr positive Puls-/Tempo Relation im L3/GA12 Bereich unterhalb der Schwelle konnte ich mit denen im Vergleich zu meinen bisherigen Standard-Trainingsschuhen NewBalance Sonic FuelCore und meinen super ausgelatschten 3 Jahre alten Saucony-Fasttwitch auch messen. Bei denen habe ich auch den Effekt das ich an guten Tagen denke der Schuh schiebt mich von alleine an, langsam laufen geht gar nicht richtig. Bei der Regionalliga in Gera bin ich mit denen nach Vorbelastung durch Prolog-Berglauf am Vortag im Supersprint mit kaputten Beinen vom Rad gestiegen und hatte das Gefühl die 3 km laufen die Schuhe fast von selbst und der Rest kommt kaum mit, so intensiv hab ich selten einen Tri-Lauf hinbekommen bislang, am Ende 3:40er Pace. An schlechten Tagen allerdings wenn die Form mal nicht stimmt fühlen die sich total ekelhaft an, beim Sprint in Gera am WE hab ich über die 5 km nur ne 4:20er pace hingekriegt und hatte das Gefühl ich hätte lieber barfuß oder in Badelatschen laufen sollen, total eierig.
Meine These ist dass dieser Feder-Effekt nur bei einer bestimmten Lauf-Technik und Körperhaltung funktioniert, wenn man noch Fit genug ist ordentlich aufrecht mit Brust-Raus-Bauch-Rein und so ein bisschen Posing-mäßig zu rennen gehen die Schuhe richtig ab, wenn aber die Beine so platt sind das man nur noch einen Schlappschritt hinkriegt und der Rumpf so schlaff das man bissl in sich zusammenfällt verwandeln sich die Rennsemmeln in Schuhe ohne großen Federeffekt aber mit erhöhtem Gewicht und dicker Sohle, da wären dann flachere wenig federschuhe oder dickere Schuhe die für langsamere Läufer konzipiert sind besser gewesen.
Fazit: 2 Paar Schuhe in die T2 stellen und spontan entscheiden ob die Fitness noch für die schnellen Treter reicht
Viele Grüße, Martin
PS: Ich werd auch mitmachen und in der Staffel Schwimmen + Laufen