Ja klar bin ich langsam, das will ich gar nicht bestreiten. Aber sind das Zahlen, die so in etwa hinkommen können oder ist die Wattmessung eher für die Katz?
Sabine wird dir jetzt sagen, mit den Watt musst du mindestens einen 36er Schnit fahren, aber für den Durchschnittsfahrer ist das schon gut und plausibel.
151W im Schnitt
30,3km/h
178,11km
1389hm Garmin, 1565 Strava
auch auf dem Triathlon Rad, bis auf die Anstiege war ich auf den Auflieger.
bin 1,81m und habe 78kg, in der AK 50-54 M
Lt. Leistungsdiagnostik hätte ich 200W im Schnitt treten können.
War meine erst Langdistanz, in gefühlt flott unterwegs gewesen, aus der 16. Startwelle raus meist nur am Überholen in der 1. Runde oder von den ganz schnellen Jungs und Mädels überrundet. Bin für's erste mal prima durch gekommen.
Ich hätte da mal eine Frage, einfach weil ich noch nicht so ewig in dem Thema "Wattmessung" drin bin...
Letztes Jahr habe ich mir ein Favero Assioma Uno besorgt, weil ich auf dem Rad etwas zielgenauer trainieren wollte. Nun bin ich dieses Jahr eher unerwartet die Staffel in Roth gefahren (daher auch nur acht Wochen zielgerichtet daraufhin trainiert).
Meine Messung sagt
166W im Schnitt
30,5km/h
178,13km
1448hm
Auf einem TT
Bei 1,80m Körpergröße und etwa 71kg Körpergewicht. Im Training habe ich mal 243 FTP ermittelt (ist aber schon etwas her).
Ja klar bin ich langsam, das will ich gar nicht bestreiten. Aber sind das Zahlen, die so in etwa hinkommen können oder ist die Wattmessung eher für die Katz?
Ich hatte 32.5km/h bei 192 W Schnitt. Ebenfalls gemessen mit dem Favero Assioma (allerdings Duo).
Bin 1,91m und 82kg. FTP Test war im Frühjahr bei 275W.
Irgendwie kann ich mit dem Wattmesser allerdings nicht so wirklich was anfangen. Selbst bei 3s Anzeige, flacher Strecke, gleicher Gang und konstanter Trittfrequenz springt die Anzeige ständig +-30W auf und ab. Hab schon öfters kalibrieren versucht. Weiß ehrlich gesagt nicht wirklich, wie man damit auch nur ansatzweise wattgesteuert trainieren können soll.
Selbst bei 3s Anzeige, flacher Strecke, gleicher Gang und konstanter Trittfrequenz springt die Anzeige ständig +-30W auf und ab. Hab schon öfters kalibrieren versucht. Weiß ehrlich gesagt nicht wirklich, wie man damit auch nur ansatzweise wattgesteuert trainieren können soll.
10s Einstellen und/oder Durchschnittswatt pro Runde funktioniert gut bei mir. Natürlich entsprechend kurze Runden oder ggf. Manuell neue Runde auslösen, wenn es eine heftige Spitze im WK gab.
Ist doch eigentlich egal, was sich wer finanziell leistet und was er dann im Umkehrschluß damit sportlich abliefert.
Hauptsache er hat seinen Spaß dabei. Ich gehöre ja auch zu den Materialfetischisten. Aber hey, ich finde so ne Scheibe einfach geil, is mir doch vollkommen Wumpe das bei meiner Radleistung rein aeromäßig nichts dabei rumm kommt
Das Ganze kann man im Prinzip auf viele andere Hobbies oder ins Privatleben übertragen. Nicht jeder Ferrarifahrer ist unbedingt auch ein guter Autofahrer, auch eine 50.000 Euro Automatikuhr zeigt die Zeit nicht genauer an, als ein 10 Euro Quarzwecker, usw…. aber wenn die Leute Spaß dran haben….sollen sie doch machen.
Ich beneide niemanden um irgend etwas Materielles,…im Gegenteil.
Es war schon immer so, dass es reine Materialposer gibt, die immer das beste, meist auch teuerste Material haben, dann aber nicht liefern..war schon zu meinen Windsurfzeiten so.
Mir ist und war es schon immer Wurscht, die Leute haben ja auch Spaß...und wenn Sie dann zur Siegerehrung den 15 Teurohobel direkt vorne an den Tisch stellen, daneben sitzen um zuzuschauen, naja, ich würde das niemals tun, aber die Kerle fühlen sich wohl dabei, sonst würden sies ja nicht machen.
Das mit dem Gewicht und Aerohelm: Ich bin am Sonntag auf ner Sprintdistanz gestartet, mit Aerohelm und Bauch, in der Wechselzone hat mich dann mein Radnachbar indirekt auf mein Bike und Aerohelm und Figur angesprochen...natürlich als Witz gedacht, aber sicherlich schon ein wenig drüber stehend...finde sowas immer Schade....
Es war schon immer so, dass es reine Materialposer gibt, die immer das beste, meist auch teuerste Material haben, dann aber nicht liefern..war schon zu meinen Windsurfzeiten so.
Mir ist und war es schon immer Wurscht, die Leute haben ja auch Spaß...und wenn Sie dann zur Siegerehrung den 15 Teurohobel direkt vorne an den Tisch stellen, daneben sitzen um zuzuschauen, naja, ich würde das niemals tun, aber die Kerle fühlen sich wohl dabei, sonst würden sies ja nicht machen.
Das mit dem Gewicht und Aerohelm: Ich bin am Sonntag auf ner Sprintdistanz gestartet, mit Aerohelm und Bauch, in der Wechselzone hat mich dann mein Radnachbar indirekt auf mein Bike und Aerohelm und Figur angesprochen...natürlich als Witz gedacht, aber sicherlich schon ein wenig drüber stehend...finde sowas immer Schade....
Ist ja auch immer nur ne Momentaufnahme. Ich hatte mir mein Material gekauft als ich viel trainiert hatte und wenn ich jetzt mit 25kg mehr einen Sprint mache, kaufe ich mir doch kein neues Rad nur weil ich für mein altes zu dick aussehe.
Es war schon immer so, dass es reine Materialposer gibt, die immer das beste, meist auch teuerste Material haben, dann aber nicht liefern..war schon zu meinen Windsurfzeiten so.
Ist dann billiges Material haben und nicht liefern besser ?
10s Einstellen und/oder Durchschnittswatt pro Runde funktioniert gut bei mir. Natürlich entsprechend kurze Runden oder ggf. Manuell neue Runde auslösen, wenn es eine heftige Spitze im WK gab.
Ich bin kein Fan von den 10s. Gerade wenn man kein/wenig Gefühl hat, verschleiert man das Problem. Die 10s sind ein langes Intervall "ohne Feedback". Da kann man schon paar Tritte machen, die auf 180km dann aufsummiert Körner kosten, sprich zu ungleichmäßig fahren. Ich würde im Training das gleichmäßige Fahren verstärkt üben, mir die 3s anzeigen lassen und im Wettkampf dann zB Mal die Rundentaste drücken, wenn ein signifikanter, neuer Abschnitt kommt, wie schon angemerkt wurde. Dabei aber die Gesamtleistung nie aus den Augen verlieren, wenn man mehrere Abschnitte rausstoppt.