Das belegt das Bekannte: Batterien mit gutem Management von Temperatur und Ladezyklen können sehr lange halten, bzw. sie büßen nur 5 - 15 % ihrer Kapazität ein. (im Gegensatz zu Handy- und Laptop-Akkus)
Der Titel ist allerdings hochgradig irreführend und polemisch, da aus der Beschriebenen Untersuchung keinerlei Vergleich zu Diesel oder Benziner abzuleiten ist. Dazu würde eine vergleichbare Definition von State of Health für einen Verbrenner zu definieren sein, mit entsprechender Statistik - davon ist im Artikel nichts. Ich kann nur anekdotisches dazu liefern: mein VW Touran verbraucht nach knapp 200.000 km auch ca. 5 - 8 % mehr, als am Anfang (Jahresmittel).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Natürlich ist das kein wissenschaftliches paper.
Trotzdem interessant. Noch dazu ausgerechnet in dieser, nunja, Zeitschrift.
Meines Wissens gesteht VW selbst seinen TDIs 200.000 km zu.
Und klar gibt es genug anekdotische Faelle mit einer höheren Laufleistung.
Trotzdem bleibt festzuhalten, dass nach deutlich weniger Pannen (ADAC) jetzt auch noch höhere Laufleistungen zugunsten der Stromer sprechen….
Wie gesagt, hohe mögliche Laufleistung ist bestätigt, höhere sehe ich noch nicht. Diesel fahren auch gerne viele Hunderttausend km (meine Schwester fährt einen seit 28 jahren, 400.000 km). Ab einer gewissen Laufleistung ist eh nicht der Motor der Lebensdauerbegrenzer, sondern Mechanik, Elektrik/Elektronik, Lager, Sitzbezüge, Kunststoffe, ..., die bei allen Autos gleich sind, und noch mehr über Zeit als über km-Leistung altern. (und bei modernen Autos leider auch die Software - wie lange gibt es updates... )
Für die E-Autos muß auch noch bei den Kunden ankommen, daß das Risiko eines frühen Batterieschadens bei gebrauchten nicht höher ist, als das Risiko eines Motorschadens bei einem gebrauchten Verbrenner. Bis dahin wird der Gebrauchtmarkt stark unter der Angst vor einem hohen wirtschaftlichen Schaden leiden, und sich Privatkäufer zurückhalten. Ich schätze, bei allen schönen Tests wird es erst allgemein geglaubt, wenn sich anekdotische Berichte von zufriedenen Gebraucht-E-Auto-Käufern im Netz häufen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich würde mir ein Elektrofahrzeug mieten und damit den kompletten März nach Süditalien in Urlaub fahren.
Laut Vermieter kann man für das Fahrzeug die Tesla Supercharger nutzen.
Hat das schon mal jemand gemacht (also die Tesla Supercharger im Ausland [speziell Süditalien] genutzt) und kann berichten, ob das gut geht?
Was evtl. zu beachten ist?
Der Vermieter schreibt was von: Ich muss mir die Tesla App aufs Handy laden?
Ich glaube, man kann einen Monatsvertrag bei Tesla abschließen?
Oder wäre evtl. ein anderer Anbieter sinnvoll? Hat wer Erfahrung?
Dazu hätte ich als Goldstandard auch noch gerne Ökostrom. Also, wenn das auch noch ginge, wäre es das I-Tüpfelchen
Ich würde mir ein Elektrofahrzeug mieten und damit den kompletten März nach Süditalien in Urlaub fahren.
Laut Vermieter kann man für das Fahrzeug die Tesla Supercharger nutzen.
Hat das schon mal jemand gemacht (also die Tesla Supercharger im Ausland [speziell Süditalien] genutzt) und kann berichten, ob das gut geht?
Was evtl. zu beachten ist?
Der Vermieter schreibt was von: Ich muss mir die Tesla App aufs Handy laden?
Ich glaube, man kann einen Monatsvertrag bei Tesla abschließen?
Oder wäre evtl. ein anderer Anbieter sinnvoll? Hat wer Erfahrung?
Dazu hätte ich als Goldstandard auch noch gerne Ökostrom. Also, wenn das auch noch ginge, wäre es das I-Tüpfelchen
In Italien nur auf der Durchreise zur Fähre nach Korsika. Aber auch sonst schon in einigen anderen europäischen Ländern und nie Probleme gehabt. Gibt nichts einfacheres als Supercharger in Verbindung mit einem Tesla. Einstöpseln und gut ist.