Na ja, stark vereinfacht könnte man die Rüstungsausgaben mit den Ausgaben für Brandschutz, egal ob in der Firma oder privat, vergleichen.
Will eigentlich niemand und braucht, also im Einsatz, hoffentlich keiner. Daraus permanent ein bedingungsloses Mittragen des Ukrainekrieges, hier fiel gelegentlich
auch schon das starke Wort Kriegstreiber, zu konstruieren, ist doch, meiner unwichtigen Meinung nach, vollkommen zu weit gegriffen.
Auch das ständige Gegenüberstellen von Nachrüstung und Wohlstandsverlusten, Bildungsschulden, weniger Entwicklungshilfe etc. ist, so zutreffend es auch sein mag, nicht wirklich zielführend.
Klar, hängt alles mehr oder weniger miteinander zusammen.
Irgendwie werden da dann aber doch verschiedene Themenkomplexe, der Versuch wird auch gerne von gewissen Parteien mit unterschiedlichen Personengruppen gemacht,
gegeneinander ausgespielt. So nach dem Motto: der der für Nachrüstung ist, ist automatisch gegen Bildung, gegen Entwicklungshilfe und, und, und. Ihr versteht, wie ich es meine?
Die zugrundeliegende Kausalkette, wie es zu diesem Dilemma gekommen ist, ist doch klar wie Kloßbrühe.
Davon mal abgesehen wird hier ein Thema (dauer)bespielt, welches wir doch eigentlich außen vor lassen w(s)ollten. War es nicht so?
Wie sollen die großen Probleme der Welt gelöst, werden wenn wir schon daran jämmerlich scheitern?
Eine Bitte, sie sei mir - weil das Wochenende naht und es evtl. endlich mal regnet - hätte ich noch: bitte nicht immer nachträglich die Postings verändern. Das ist im besten Falle schlechter Stil, in dem Moment worauf darauf aber bereits geantwortet wurde allerdings ...
