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Alt 10.04.2025, 21:01   #3601
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.417
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Ich würde sagen, die Besonderheiten der Rüstungsgüter sind:
Da hier desöfteren von einigen regelmässig auf die angeblich positiven wirtschaftlichen Effekte von staatlichen Rüstungsausgaben, so als ob Rüstungsschulden das gleiche wäre wie Bildungsschulden, habe ich mal ergänzend zu meinem eigenen Kommentar chatgpt zum Beispiel Schweiz gefragt. Welches wären die wirtschaftlichen Effekte, wenn die CH ihren Rüstungsetat von weniger als 1 % vom BIP auf 5 % vom BIP anheben würde. Umgekehrt heisst es, was würde ein Land gewinnen, wenn es von 5 auf 1 ginge.

Zitat:
Ein Anstieg von <1 % auf 5 % BIP für Rüstung wäre für die Schweiz ein dramatischer Strukturwandel. Es käme zu:

* Wohlstandsverlusten

* Rückgang staatlicher Investitionen in produktive Bereiche

* Veränderung der politischen Kultur (Neutralität vs. Militarisierung)

* Möglichem Verlust an internationalem Vertrauen.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2025, 08:24   #3602
TobiBi
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.11.2017
Beiträge: 744
zur Schweiz:

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich......

Die Schweiz hat sich über ihr neutrales Verhalten in den letzten Jahrzehnten eine ziemlich einmalige Situation geschaffen, aus allem raushalten, aber dran mitverdienen ist OK (siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Oerlikon-B%C3%BChrle). Außerdem hat die Schweiz in "erster und zweiter Reihe" nur nette Nachbarn, die ihr nichts böses wollen - da kann man es sich schonmal leisten, weniger Geld für die Rüstung auszugeben.

Wenn man sich diese Zahlen hier anschaut:

https://de.statista.com/statistik/da...hlter-laender/

dann kann man sehen, dass an beiden Enden der Skala Beispiele stehen, denen es wirtschaftlich gut geht (z.B. USA, Süd-Korea bzw. Kanada und Japan) und nicht so gut geht (Algerien bzw. Brasilien).

Ich falsch verstehen, ich bin absolut gegen Militarismus, Nationalismus und Kriege - es würde uns allen besser gehen, wenn wir unsere Mitmenschen einfach in Ruhe lassen würden und es nicht immer wieder diese machgeilen A...löcher geben würde.

Geändert von TobiBi (11.04.2025 um 08:39 Uhr).
TobiBi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2025, 09:49   #3603
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.417
Zitat:
Zitat von TobiBi Beitrag anzeigen
zur Schweiz:

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich......

Sicher hat die Schweiz ihre Besonderheiten, da stimme ich Dir komplett zu. Die sprechen allerdings nicht gegen den geführten Nachweis, dass Aufrüstung immer auch Wolhlstandseinbussen bedeuten und mehr als das wollte ich damit nicht nachweisen, weil das hier ständig bestritten wird. Das gilt übrigens genauso für die USA / Russland u. China. Ob am Ende die eigene Bevölkerung oder Länder der 3. Welt die Leidtragenden sind, spielt beim Thema Wohlstandsverlust keine Rolle.

Erst recht gilt das für das bedingungslose Mittragen des Ukrainekrieges. Das bedeutet für die EU Verluste beim Wohlstand und weniger Entwicklungshilfe (die meisten Mittel aus dem Entwicklungsministerium flossen in die Ukraine).

Das sind alles Fakten, die niemand wegdiskutieren bis -schwindeln kann. Man sollte sich wenigistens des Preises und der gesellschaftlichen Kosten realistisch bewusst sein, wenn man Aufrüstung und die Fortsetzung des Ukrainekrieges bzw. die EU-Kommissiariats- und deutsche Reggierungs-Politik unterstützt.

Geändert von qbz (11.04.2025 um 10:07 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2025, 12:22   #3604
Chen Lu
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.07.2023
Beiträge: 92
Na ja, stark vereinfacht könnte man die Rüstungsausgaben mit den Ausgaben für Brandschutz, egal ob in der Firma oder privat, vergleichen.
Will eigentlich niemand und braucht, also im Einsatz, hoffentlich keiner. Daraus permanent ein bedingungsloses Mittragen des Ukrainekrieges, hier fiel gelegentlich
auch schon das starke Wort Kriegstreiber, zu konstruieren, ist doch, meiner unwichtigen Meinung nach, vollkommen zu weit gegriffen.
Auch das ständige Gegenüberstellen von Nachrüstung und Wohlstandsverlusten, Bildungsschulden, weniger Entwicklungshilfe etc. ist, so zutreffend es auch sein mag, nicht wirklich zielführend.
Klar, hängt alles mehr oder weniger miteinander zusammen.
Irgendwie werden da dann aber doch verschiedene Themenkomplexe, der Versuch wird auch gerne von gewissen Parteien mit unterschiedlichen Personengruppen gemacht,
gegeneinander ausgespielt. So nach dem Motto: der der für Nachrüstung ist, ist automatisch gegen Bildung, gegen Entwicklungshilfe und, und, und. Ihr versteht, wie ich es meine?
Die zugrundeliegende Kausalkette, wie es zu diesem Dilemma gekommen ist, ist doch klar wie Kloßbrühe.
Davon mal abgesehen wird hier ein Thema (dauer)bespielt, welches wir doch eigentlich außen vor lassen w(s)ollten. War es nicht so?
Wie sollen die großen Probleme der Welt gelöst, werden wenn wir schon daran jämmerlich scheitern?

Eine Bitte, sie sei mir - weil das Wochenende naht und es evtl. endlich mal regnet - hätte ich noch: bitte nicht immer nachträglich die Postings verändern. Das ist im besten Falle schlechter Stil, in dem Moment worauf darauf aber bereits geantwortet wurde allerdings ...
Chen Lu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2025, 12:31   #3605
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von Chen Lu Beitrag anzeigen
.....
Irgendwie werden da dann aber doch verschiedene Themenkomplexe, der Versuch wird auch gerne von gewissen Parteien mit unterschiedlichen Personengruppen gemacht,
gegeneinander ausgespielt. So nach dem Motto: der der für Nachrüstung ist, ist automatisch gegen Bildung, gegen Entwicklungshilfe und, und, und. Ihr versteht, wie ich es meine?...
Wenn ich an whatever-it-takes denke, dann bestätigt das meine Privatthese, dass DE letztendlich Geld hat ohne Ende. Auch bei Corona hatte ich den Eindruck, dass 1000 Millionen die kleinste Recheneinheit waren. Insofern finde ich Diskussionen um die Kosten für Bildung oder Entwicklungshilfe wg. ein paar Milliarden hin oder her bisweilen schon ziemlich kleinlich.

keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2025, 12:35   #3606
Chen Lu
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.07.2023
Beiträge: 92
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Insofern finde ich Diskussionen um die Kosten für Bildung oder Entwicklungshilfe schon ziemlich kleinlich.

Das sehe ich genauso
Chen Lu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2025, 21:28   #3607
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.417
Zitat:
Zitat von Chen Lu Beitrag anzeigen
Na ja, stark vereinfacht könnte man die Rüstungsausgaben mit den Ausgaben für Brandschutz, egal ob in der Firma oder privat, vergleichen. .....
Die EU-Länder und Deutschland geben allein Kosten für die Feuerwehren sprich Krieg und Aufrüstung aus, aber nichts für den Brandschutz, die Prävention. Brandschutz wären Rüstungskontrollverhandlungen, Abrüstung und Diplomatie.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2025, 23:49   #3608
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.417
Zitat:
Zitat von deralexxx Beitrag anzeigen
Solange das nur auf Berliner Zeitung online steht Zweifel ich Mal an ob das auch wirklich so ist....
Wie ich Dir schon angekündigt habe, haben die Nachdenkseiten auf der Bundespressekonferenz in dieser Woche natürlich zu diesem Thema nachgefragt und die Antwort des Regierungssprechers bestätigt indirekt, implizit die Meldungen der Berliner Zeitung, indem sie die Handreichung nicht dementiert. Mit Video Mitschnitt von der Anfrage. Darin liegt übrigens der Sinn solcher Medien und Journalisten, dass sie zu solchen Punkten bei der Regierung nachfragen.

Die fragwürdige Begründung des Auswärtigen Amts für Ausladung russischer Diplomaten vom Gedenken an den 8. Mai

Geändert von qbz (11.04.2025 um 23:57 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
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