Und wie schlägt das Wetter mit rein?
10 grad in Wales vs 40 grad auf Cozumel.
Luftfeuchtigkeit beim laufen?
Das es irgendwo immer z.B. heißer ist als wo anders ist ja in den Course Ratings sowieso eingepreist. Und spontan schlechte Bedingungen berücksichtigen: Gar nicht. Hast halt Pech gehabt.
Ist wie z.B. in der Leichtathletik auch. Wenn du die Quali für ne EM oder WM möchtest, musst du halt die vom Verband gesetzten Nominierungsrichtlinien erfüllen. Es gibt im Vorfeld ein, zwei oder drei Rennen - je nachdem. Hast du da keine Zeit oder ist es dir da zu heiß oder zu kalt oder zu luftfeucht, dann fährst du halt nicht mit. Ende.
Ohne Diskussion ist das System aber freilich auch z.B. in der Leichtathletik nicht. Aber irgendwas is halt immer. Ich bin sowieso der Meinung, dass diejenigen, die in den starken M AKs direkt einen der wenigen Slots holen, mit keinem Qualimodus ein Problem hätten. Die allermeisten würden einfach fokussiert weiter arbeiten und sich die Quali holen. Die Besten finden immer einen Weg.
Aber eigentlich ist das eine sinnlose Diskussion. Das Ziel ist, soviel wie möglich Athleten weltweit durch das System zu schleusen.
Das denke ich nicht Aber mich würde nicht wundern, wenn die Klasse „divers“ auch mit speziellen Slots bedacht werden würde.
Die moderne Bedarfsweckungsindustrie ist ja bereits auf diese Zielgruppe aufgesprungen und es wird nicht lange dauern, vermute ich, dann wird es auch für diese „gender group“ genderspezifische Produkte geben (falls es das nicht schon tut).
Ich sehe nicht, warum man da bei WM und/oder Hawaii Slots unbedingt ne Ausnahme machen sollte?
Was beim NY-Mara möglich ist, sollte auch für IM funzen
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Das denke ich nicht Aber mich würde nicht wundern, wenn die Klasse „divers“ auch mit speziellen Slots bedacht werden würde.
Ich freu mich schon auf die Diskussionen hier wenn dann die Männer nur noch alle drei Jahre nach Hawaii dürfen und es ein drittes WM Ziel irgendwo in der Welt gibt. Oder kann Nizza auch mit 5000 Athleten gleichzeitig fertig werden? Dann könnten immer die zwei Gender die gerade nicht auf Hawaii sind in Nizza starten....
Das es irgendwo immer z.B. heißer ist als wo anders ist ja in den Course Ratings sowieso eingepreist. Und spontan schlechte Bedingungen berücksichtigen: Gar nicht. Hast halt Pech gehabt.
Ist wie z.B. in der Leichtathletik auch. Wenn du die Quali für ne EM oder WM möchtest, musst du halt die vom Verband gesetzten Nominierungsrichtlinien erfüllen. Es gibt im Vorfeld ein, zwei oder drei Rennen - je nachdem. Hast du da keine Zeit oder ist es dir da zu heiß oder zu kalt oder zu luftfeucht, dann fährst du halt nicht mit. Ende.
Ohne Diskussion ist das System aber freilich auch z.B. in der Leichtathletik nicht. Aber irgendwas is halt immer. Ich bin sowieso der Meinung, dass diejenigen, die in den starken M AKs direkt einen der wenigen Slots holen, mit keinem Qualimodus ein Problem hätten. Die allermeisten würden einfach fokussiert weiter arbeiten und sich die Quali holen. Die Besten finden immer einen Weg.
Aber eigentlich ist das eine sinnlose Diskussion. Das Ziel ist, soviel wie möglich Athleten weltweit durch das System zu schleusen.
Die Formel soll mir einer zeigen, die Wales und Cozumel (als Beispiele) realistisch gegenüberstellen kann inkl der Faktoren Wetter und was sonst noch so anfällt.
Das Thema Qualifikation geht hier halt nur über die Platzierung.
In der LA gibt es ja für den Marathon zum Beispiel auch nur eine offizielle Weltbestzeit und keinen Rekord und selbst die 100m werden bei zu viel Rückenwind nicht in den Rekordbüchern geführt.
Am einfachsten wäre dann doch wieder die indoorvariante. Da wäre dann sogar nochmal eine ganz eigene Industrie mit beteiligt.
Und man würde sich die Reisekosten sparen.
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Die Formel soll mir einer zeigen, die Wales und Cozumel (als Beispiele) realistisch gegenüberstellen kann inkl der Faktoren Wetter und was sonst noch so anfällt.
Das Thema Qualifikation geht hier halt nur über die Platzierung.
In der LA gibt es ja für den Marathon zum Beispiel auch nur eine offizielle Weltbestzeit und keinen Rekord und selbst die 100m werden bei zu viel Rückenwind nicht in den Rekordbüchern geführt.
Am einfachsten wäre dann doch wieder die indoorvariante. Da wäre dann sogar nochmal eine ganz eigene Industrie mit beteiligt.
Und man würde sich die Reisekosten sparen.
ist hier off topic, aber im PTO Ranking wird doch genau das gemacht. Also das System gibt es schon. Es hat mE aber einige Schwachstellen, wie man aktuell an den Diskussionen nach dem IM Isreal sieht.
Aus meiner Sicht wäre sinnvoll, dass alle Slots nach Startern auf die jeweilige AK aufgeteilt werden, und zwar unabhängig von den Geschlechtern.
Ich (und wohl auch viele andere) wollen nach Hawaii (und nicht zu einer Weltmeisterschaft).
Nun ist dies halt alle zwei Jahre möglich. Jedes Jahr dahin, kann ich eh nicht bezahlen. Hoffentlich wird es durch das ein Tagesevent wieder finanziell günstiger mit den Unterkünften in Kona.
Und ich vergesse auch nicht, dass ich privilegiert bin, überhaupt nach Hawaii reisen zu dürfen. Viele andere auf dieser Welt haben diese Möglichkeit nicht. Hawaii ist halt reiner Luxus.
Sehr bedauerlich, dass die Frauen nicht zeitgleich dort sind. Das finde ich sehr traurig.
Aber was interessiert mich die Quali-Möglichkeit der Frauen? Das ist für mich eine reine Neiddiskussion. Schön, dass dadurch vielleicht mehr Frauen Triathlon betreiben.
Aus Sicht der Profis kann man es so oder so sehen. Liegt einem der WK auf Hawaii, findet man es nicht gut. Liegt einem eher Nizza, wird man sich wohl eher nicht zu aktuellen Diskussion äußern.
Ich hoffe, Fred Funk wird dieses Jahr auf die Langdistanz wechseln und in Nizza seine Radstärke ausspielen. Vielleicht sehe wir auch schon Mika Noodt in Nizza? Was können die beiden dort wohl erreichen? Podestplatz für Funk? Ohne die beiden Norweger und Frodeno am Start realistisch (die drei sind wohl eher in Roth, oder?)? Kann Patrick Lange in Nizza auf dem Rad vorne mitfahren, ohne zu viel an Zeit zu verlieren?
Aber was interessiert mich die Quali-Möglichkeit der Frauen? Das ist für mich eine reine Neiddiskussion. Schön, dass dadurch vielleicht mehr Frauen Triathlon betreiben.
Das hat doch bei den wenigsten mit Neid zu tun oder?! Aber klar mit ~50-60% mehr Slots der Damen für Kona, betreiben mehr Frauen Triathlon. Ich glaube diese Rechnung geht nicht ganz auf
Zitat:
Zitat von triolaf
Ich hoffe, Fred Funk wird dieses Jahr auf die Langdistanz wechseln und in Nizza seine Radstärke ausspielen. Vielleicht sehe wir auch schon Mika Noodt in Nizza? Was können die beiden dort wohl erreichen? Podestplatz für Funk? Ohne die beiden Norweger und Frodeno am Start realistisch (die drei sind wohl eher in Roth, oder?)? Kann Patrick Lange in Nizza auf dem Rad vorne mitfahren, ohne zu viel an Zeit zu verlieren?
Und was, wenn die WM dann nicht in Nizza sondern an einem Ort stattfindet, der komplett flach ist. Da IM bisher noch keinen definitiven Ort bekannt gegeben hat ist eine Diskussion wer auf der Strecke in Nizza gute Chancen hat relativ nutzlos.
Funk und Noodt müssten sich erst mal qualifizieren und dann noch genug Zeit für Erholung haben. Also ein frühes Rennen in der Saison als IM Debut und dann ziemlich zeitig schon den zweiten IM hinterher. Sicher keine guten Eckpunkte um darüber zu Reden was sie dort erreichen können.