Wenn die minimale Höhe des Lenkers über der Straße durch die Reifengröße festgelegt ist, die Rahmenlänge nicht beliebig verkleinert werden kann etc. hast du mit <1,70m schon Probleme, eine gescheite Überhöhung hinzubekommen.
Hast Du nicht. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Zur Not musst Du ggf nen -35° Vorbau oder so montieren, aber selbst das ist bei einigen Herstellern nicht mehr nötig. Auf meinem Shiv kann ich tiefer sitzen als es ggf sinnvoll ist mit meinen 1,70. Außerdem bestimmt die Höhe überm Tretlager das begrenzde Maß, nicht die Höhe über der Straße.
Aber das scheint da bei einigen eh nicht das Problem, weil da sogar noch Spacer unter den Armschalen oder den Vorbauten sind )bzw. diese lange nicht so aggressiv sind, wie sie sein könnten.
Es liegt def. nicht am Material, sondern an der Einstellung.
Für kleinere Athlet(inn)en wäre sicher 26 Zoll oder noch kleiner besser. gibt es aber kaum bis gar nicht. Insofern denke ich, dass die meisten das Maximum aus den eigentlich zu großen Rahmen rausholen.
Ich denke, es sind wohl anatomische Gründe, die eine aerodynamischere Position verhindern.
Rinnie wäre ja eigentlich prädestiniert für 26 Zoll - oder besser gleich Kindergröße 24?.
Sie ist auch 1 Jahr 26 gefahren, wenn ich mich recht erinnere, aber dann wieder zu 28 Zoll zurückgekehrt.
Erstaunlich, wie wenig da einige Damen wiegen.
Mit der Körpergrösse von einigen ist es aber wieder erklärbar.
Mary Beth Ellis mit der drittschnellsten Radzeit, wiegt nur 52kg, im Vergleich zu Ryf (63kg) und Joyce (58kg) welche etwas schneller auf dem Rad fuhren, sie ist aber auch ein bisschen kleiner.
Wenig? Wenig ist anders.
- und ohne die Größe zu nennen nichts.
Bei Minute 20 sieht man, wie Frodo nach seiner Radpanne sehr hart beschleunigt, direkt nachdem er von jemandem überholt worden ist. Leider kommt dann ein Schnitt, aber es sieht nicht so aus, dass er sich ausreichend weit (12 m) zurückfallen lässt, bevor er diesen wieder überholt. Weiß nicht, ob das die Situation ist, für die er die Zeitstrafe bekommen hat.
Später wird behauptet, Rinnie hätte mit ca. 14 1/2 Minuten nach dem Radfahren den größten Rückstand in der Ironman-Geschichte aufgeholt.
und letzteres ist dann entscheidend, kein Finish
- war das eingtlich das Jahr wo Julie D. auf Sponsorendruck her das Radfeld aufmischen musste und grob humpelnd sich aus T2 quälte (ganz ernst gefragt)
und letzteres ist dann entscheidend, kein Finish
- war das eingtlich das Jahr wo Julie D. auf Sponsorendruck her das Radfeld aufmischen musste und grob humpelnd sich aus T2 quälte (ganz ernst gefragt)
Danke für den NBC Link!
m.
Von Sponsorendruck weiß ich nichts. Aber sie hatte damals wie auch in den Jahren danach massive Fußprobleme, die ein ernsthaftes Lauftraining verhinderten und ein Finish ohnehin unwahrscheinlich machten, was auch ihre direkten Konkurrenten wussten.
Wenn man in Kona weiß, dass man den Marathon nicht durchziehen muss bzw. kann, dann kann man natürlich ganz anders radfahren.