Letzte Woche haben wir unseren Kia EV6 bekommen; der Diesel geht zurück. Damit ist die Umstellung auf Elektromobilität bei uns angeschlossen. Statt einem Diesel und einem Benziner haben wir jetzt noch einen Elektro und zwei Deutschlandtickets. Ohne Deutschlandticket hätten wir immer noch 2 Autos. Der Umbau funktioniert.
Und ich will auch keinen Verbrenner mehr fahren. Mitte September geht es elektrisch mit dem Wohnwagen in Urlaub. Wird ein kleines Abenteuer und genau darauf freue ich mich.
Oh, das finde ich spannend. Bitte danach berichten. Als Wohnwagen-Neuling (gerade angeschafft) und mit der festen Absicht, als nächstes in etwa 15 Monaten einen Vollelektrischen zu holen, finde ich mich in dem Szenario wieder.
Oh, das finde ich spannend. Bitte danach berichten. Als Wohnwagen-Neuling (gerade angeschafft) und mit der festen Absicht, als nächstes in etwa 15 Monaten einen Vollelektrischen zu holen, finde ich mich in dem Szenario wieder.
Mache ich gerne. Ich hoffe, dass deine neuer Wohni nicht zu schwer ist. Unserer wiegt max. 1360kg. Leider sind viele eAuto bei der Anhängelast durch den Hersteller stark eingeschränkt. Bei manchen Modell ist die Anhängelast sogar absurd niedrig, vor allem im Vergleich zu verfügbarer Leistung/Drehmoment.
Mache ich gerne. Ich hoffe, dass deine neuer Wohni nicht zu schwer ist. Unserer wiegt max. 1360kg. Leider sind viele eAuto bei der Anhängelast durch den Hersteller stark eingeschränkt. Bei manchen Modell ist die Anhängelast sogar absurd niedrig, vor allem im Vergleich zu verfügbarer Leistung/Drehmoment.
Ja, das ist mir auch aufgefallen.
Unser Wohnwagen hat max. zulässige Gesamtmasse von 1500 kg. Ein Tesla Model Y hätte z.B. 1600kg max. Anhängelast - geht also rechnerisch. Die Auswahl an Modellen auf dem Markt ist aber extrem klein.
Aktuell fahre ich einen Superb Kombi Plug-In Hybrid und war erstaunt, wie sehr der (Sprit-)Verbrauch bei 100 km/h mit Tempomat auf der (flachen) Autobahn ansteigt von etwa 6,5 l/100km ohne auf dann 13,5l/100km mit Wohnwagen. Ich ahne nix gutes, was die Reichweite beim E-Fahrzeug betrifft.
Ich gehe von einem Verbrauch von ca. 35kWh/100km und damit 150km Etappen aus. Abkoppeln will man natürlich nicht so oft und werde versuchen, entsprechende Ladeparks anzufahren.
Ja, 30-35 haette ich auch mal ins Blaue geschätzt.
Ich fand/finde, dass es zB bei Fastned oft erstens überdacht und zweitens "klassisch" (wie Tankstellen) längs geplant ist.
Oft ist es auch bei Tesla (die sind sind inzwischen ja sehr oft auch für Fremdmarken offen und haben einen ganz normalen CCS Stecker) so, dass man "dazwischen" fahren kann, dann allerdings ectl. zwei Plätze belegt.
Oft findet man ja inzwischen Bilder der Stationen im Netz.
Zitat:
Zitat von Nepumuk
Bei manchen Modell ist die Anhängelast sogar absurd niedrig, vor allem im Vergleich zu verfügbarer Leistung/Drehmoment.
Limitierender Faktor hier meines Wissens weniger das Ding ins Rollen zu bringen, sondern die Bremsleistung, also die Fuhre sicher zum Stehen zu bringen.
Limitierender Faktor hier meines Wissens weniger das Ding ins Rollen zu bringen, sondern die Bremsleistung, also die Fuhre sicher zum Stehen zu bringen.
Warum sollte das so sein? Der Wohnwagen ist doch gebremst.
Die Spekulation in der Szene gehen eher dahin, dass die Hersteller die Batterien nicht überlasten wollen bzw. Angst vor Beschwerden wegen fehlender Reichweite bzw. falscher Restreichweitenanzeige haben.
Warum sollte das so sein? Der Wohnwagen ist doch gebremst.
Die Spekulation in der Szene gehen eher dahin, dass die Hersteller die Batterien nicht überlasten wollen bzw. Angst vor Beschwerden wegen fehlender Reichweite bzw. falscher Restreichweitenanzeige haben.
Die Bremsanlage des Fahrzeugs wird dennoch mehr belastet also ohne Anhänger, selbst wenn dieser gebremst ist. Der Bremsweg ist mit Wohnwagen ebenfalls (deutlich) länger als ohne. Das Argument würde ich schon gelten lassen.
Warum sollte das so sein? Der Wohnwagen ist doch gebremst.
Die Spekulation in der Szene gehen eher dahin, dass die Hersteller die Batterien nicht überlasten wollen bzw. Angst vor Beschwerden wegen fehlender Reichweite bzw. falscher Restreichweitenanzeige haben.
Reine Spekulation meinerseits.
Aber die Hersteller müssen ja worst case berücksichtigen, also zB die überhitzen Trommelbremsen des Anhängers bei längerer bergabfahrt mit entsprechend permanter bremsleistung des hängers und folgender überhitzung, fading etc?
Warum sollte das so sein? Der Wohnwagen ist doch gebremst.
Die Spekulation in der Szene gehen eher dahin, dass die Hersteller die Batterien nicht überlasten wollen bzw. Angst vor Beschwerden wegen fehlender Reichweite bzw. falscher Restreichweitenanzeige haben.
Schon mal ne Gefahrenbremsung mit nem ordentlich beladenen Anhänger gemacht? Da hilft die kleine putzige Auflaufbremse nur kosmetisch bzw. sorgt eigentlich nur dafür, dass der Anhänger auch hinter dem Fahrzeug bleibt anstatt dieses links oder rechts zu überholen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard